180019 VO-L Geschichte der Philosophie I (Antike) (2020S)
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Details
Sprache: Deutsch
Prüfungstermine
Mittwoch
24.06.2020
13:15 - 14:45
Digital
Dienstag
29.09.2020
13:15 - 14:45
Digital
Donnerstag
10.12.2020
11:00 - 13:00
Digital
Montag
25.01.2021
15:00 - 16:30
Digital
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Mittwoch
11.03.
13:15 - 14:45
Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
Mittwoch
18.03.
13:15 - 14:45
Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
Mittwoch
25.03.
13:15 - 14:45
Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
Mittwoch
01.04.
13:15 - 14:45
Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
Mittwoch
22.04.
13:15 - 14:45
Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
Mittwoch
29.04.
13:15 - 14:45
Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
Mittwoch
06.05.
13:15 - 14:45
Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
Mittwoch
13.05.
13:15 - 14:45
Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
Mittwoch
20.05.
13:15 - 14:45
Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
In dieser Vorlesung werden wir versuchen, die Geschichte der antiken Philosophie von ihren Anfängen mit den sogenannten Vorsokratikern bis zum Ende der klassischen Zeit d.i. bis Aristoteles zu überblicken. Wir werden uns auf zwei Hauptthemen der antiken Philosophie konzentrieren, nämlich antike Kosmologie und antike Ethik. Die antike Philosophie fängt mit Theorien über die Natur der Welt (kosmos) an, was das Hauptanliegen der Vorsokratikern ist. Diese Theorien befassen sich mit den Fragen, wie die Welt entstanden ist, welche Prinzipien verantwortlich für die Weltentstehung und für die in der Welt stattfindenden Veränderung sind, und auch welche Entitäten es in der Welt gibt. Diese Fragen werden zunächst bei Platon in seinem Werk Timaios systematisch behandelt, in dem Gott, ein Intellekt, als der Schöpfer der Welt dargestellt wird. Für Aristoteles aber ist die Natur selbst verantwortlich für die intelligible Organisation und Funktion der Welt und für die Veränderung in der Welt. Die antike kosmologischen Theorien implizieren aber ontologische Positionen, d.h. Positionen über die unterschiedlichen Weisen und Formen des Seins, wie Substanz und Eigenschaft. Deshalb werden wir auch die Hauptthesen im Bereich der antiken Ontologie besprechen, insoweit sie unabtrennbar von der antiken Kosmologie sind. In den letzten drei Sitzungen werden wir uns mit den wichtigsten ethischen Theorien von Platon und Aristoteles befassen. Die wichtigsten Fragen hier sind, wie können wir Glückseligkeit (eudaimonia) erreichen, inwieweit kann Tugend (arete) zu diesem Ziel beitragen, und wie können wir Tugend ausüben.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
schriftliche Prüfung
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Vertautheit mit wichtigen Begriffen der antiken Philosophie, sowie auch mit einigen der wichtigsten Methoden, Debatten und Argumenten in der antiken Philosophie. Ziel der Vorlesung ist, dass alle Teilnehmer am Ende der Veranstaltung eine gute Kenntnis der Geschichte der antiken Philosophie vom Anfang mit den sogennanten Vorsokratikern bis zum Ende der klassischen Periode verfügen.
Prüfungsstoff
-Reader (bei Facultas und online) mit Auswahl von Texten und Aufätze
-Platons Timaios (Reklame Ausgabe)
-Platons Timaios (Reklame Ausgabe)
Literatur
-C. Horn - C. Rapp (Hg.), Wörterbuch der antiken Philosophie, München 2002
-M. Erler, Platon, München 2006
-T. Irwin, Classical Thought, Oxford 1989
-C. Rapp, Aristoteles zur Einführung, München 2012 (verbesserte Ausgabe)
-D. Sedley, Creationism and its Critics in Antiquity, Berkeley 2007
-Reader (bei Facultas)
-M. Erler, Platon, München 2006
-T. Irwin, Classical Thought, Oxford 1989
-C. Rapp, Aristoteles zur Einführung, München 2012 (verbesserte Ausgabe)
-D. Sedley, Creationism and its Critics in Antiquity, Berkeley 2007
-Reader (bei Facultas)
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Fr 12.05.2023 00:18