180050 SE Austins Erben: Neuere Kontroversen um die Sprechakttheorie (2015W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
Labels
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Di 15.09.2015 15:00 bis Mo 28.09.2015 09:00
- Anmeldung von Mi 30.09.2015 15:00 bis Mo 05.10.2015 09:00
- Abmeldung bis Sa 31.10.2015 23:59
Details
max. 45 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Mittwoch
14.10.
15:00 - 16:30
Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
Mittwoch
21.10.
15:00 - 16:30
Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
Mittwoch
28.10.
15:00 - 16:30
Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
Mittwoch
04.11.
15:00 - 16:30
Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
Mittwoch
11.11.
15:00 - 16:30
Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
Mittwoch
18.11.
15:00 - 16:30
Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
Mittwoch
25.11.
15:00 - 16:30
Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
Mittwoch
02.12.
15:00 - 16:30
Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
Mittwoch
09.12.
15:00 - 16:30
Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
Mittwoch
16.12.
15:00 - 16:30
Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
Mittwoch
13.01.
15:00 - 16:30
Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
Mittwoch
20.01.
15:00 - 16:30
Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
Mittwoch
27.01.
15:00 - 16:30
Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
-> Aktive Mitarbeit (20%)
-> Regelmäßige, schriftliche Stundenvorbereitungen (max. 1 Seite) (20%)
-> Einmalige Diskussionsleitung oder Stundenwiederholung (20%)
-> Seminararbeit (9-12 Seiten) (40%)Regelmäßige Teilnahme (max. 2 Fehlstunden) ist Voraussetzung für den positiven Abschluss der Lehrveranstaltung.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
-> Grundlegende Kenntnisse der klassischen Sprechakttheorie und aktueller Debatten zu diesem Thema.
-> Verständnis der in den Texten angesprochenen philosophischen Sachprobleme und deren gesellschaftspolitischen Implikationen.
-> Befähigung, verschiedene Ansätze aufeinander zu beziehen und sich (in schriftlicher und mündlicher Form) argumentativ mit diesen auseinanderzusetzen.
Prüfungsstoff
-> Eigenständige Vor- und Nachbereitung der Texte durch die Studierenden
-> Gemeinsame Lektüre und Diskussion der Texte
-> Vertiefung in eine Fragestellung durch das Verfassen einer Seminararbeit
Literatur
Austin, J. L. (1962): How to Do Things with Words, Oxford: Clarendon Press.
Butler, Judith (1997): "Souvereign Performatives", in: Excitable Speech: A Politics of the Performative, London/New York: Routledge.
Derrida, Jacques (1988): "Signature Event Context", in: Limited Inc, Evanston: Northwestern University Press, 1-24.
Derrida Jacques (1988): "Limited Inc a b c . . .", in: Limited Inc, Evanston: Northwestern University Press, 29-110.
Searle John R. (1977): "Reiterating the Differences. A Reply to Derrida", in: Glyph. John Hopkins Textual Studies, 198-208.
Searle, John R. (1989): "How Performatives Work", Linguistics and Philosophy, 12 (5), 535-558.
Langton, Rae Helen (1993): "Speech Acts and Unspeakable Acts", Philosophy & Public Affairs, 22(4), 293-330.Alle Texte werden auf Moodle zur Verfügung gestellt.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
M-09 Geist und Sprache
M-11 Gegenwart
PP 57.3.7
M-11 Gegenwart
PP 57.3.7
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:36
Nach einigen einleitenden Sitzungen zu Austins Formulierung der Sprechakttheorie in How to do things with words; werden wir einige der sich daran anschließenden Diskussionen nachvollziehen. Zuerst behandeln wir die Debatte zwischen Derrida und Searle. Nach einem Intermezzo mit Searles später Präzisierung des Begriffs des Performativen in How Performatives Work; folgen wir der Wendung zu gesellschaftspolitischen Themen. Anhand von Butler und Langton werden hierbei Hate Speech und Pornographie im Mittelpunkt stehen.