180055 SE Honneths Gerechtigkeitstheorie in interkultureller Perspektive (2022S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Fr 11.02.2022 09:00 bis Fr 18.02.2022 10:00
- Anmeldung von Di 22.02.2022 09:00 bis Mo 28.02.2022 10:00
- Abmeldung bis So 20.03.2022 23:59
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Am 12.05 sowie am 02.06. das Seminar entfällt (Konferenzteilnahme).
Donnerstag
03.03.
11:30 - 13:00
Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
Donnerstag
10.03.
11:30 - 13:00
Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
Donnerstag
17.03.
11:30 - 13:00
Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
Donnerstag
24.03.
11:30 - 13:00
Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
Donnerstag
31.03.
11:30 - 13:00
Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
Donnerstag
07.04.
11:30 - 13:00
Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
Donnerstag
28.04.
11:30 - 13:00
Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
Donnerstag
05.05.
11:30 - 13:00
Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
Donnerstag
12.05.
11:30 - 13:00
Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
Donnerstag
19.05.
11:30 - 13:00
Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
Donnerstag
02.06.
11:30 - 13:00
Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
Donnerstag
09.06.
11:30 - 13:00
Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
Donnerstag
23.06.
11:30 - 13:00
Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
Donnerstag
30.06.
11:30 - 13:00
Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
(1) Schriftliche Lektürevorbereitungen (20%)
(2) (Gruppen)--referat (15-30 Minuten) (30%)
(3) Seminararbeit (10-15 Seiten) (50%)
(2) (Gruppen)--referat (15-30 Minuten) (30%)
(3) Seminararbeit (10-15 Seiten) (50%)
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
(1) Regelmäßige Teilnahme (max. zwei Fehleinheiten)
(2) 30% aus der aktive Mitarbeit
(3) 70 % aus der Prüfungsleistung
Die Seminararbeiten werden immer individuell bewertet. Im Prinzip sollte ungefähr 2/3 der Arbeit eine fachliche Auseinandersetzung mit den ausgewählten Texten (Problemen, Fragen, etc.) sein, den wir während des Semesters bearbeiten haben, sowie ihre sachliche Rekonstruktion. 1/3 des Textes soll ein eigenen Beitrag dazu sein, also eine eigene fachlich und philosophisch gut begründete Stellungnahme zur Problematik, die in der jeweiligen Seminararbeit diskutiert wird.
(2) 30% aus der aktive Mitarbeit
(3) 70 % aus der Prüfungsleistung
Die Seminararbeiten werden immer individuell bewertet. Im Prinzip sollte ungefähr 2/3 der Arbeit eine fachliche Auseinandersetzung mit den ausgewählten Texten (Problemen, Fragen, etc.) sein, den wir während des Semesters bearbeiten haben, sowie ihre sachliche Rekonstruktion. 1/3 des Textes soll ein eigenen Beitrag dazu sein, also eine eigene fachlich und philosophisch gut begründete Stellungnahme zur Problematik, die in der jeweiligen Seminararbeit diskutiert wird.
Prüfungsstoff
Die zu lesende Literatur.
Literatur
ARNASON, J. P.: Civilizations in Dispute: Historical Questions and Theoretical Traditions. Leiden: Brill, 2004.
ARNASON, J. P.: The Labyrinth of Modernity: Horizons, Pathways and Mutations. Lanham – Boulder – New York – London: Rowman & Littlefield 2020.
FRASER, N. – HONNETH, A.: Umverteilung oder Anerkennung?: Eine politisch-philosophische Kontroverse. Frankfurt/Main: Suhrkamp, 2003.
HONNETH, A.: Kampf um Anerkennung: Zur moralischen Grammatik sozialer Konflikte. Frankfurt/Main: Suhrkamp, 1992.
HONNETH, A.: Das Recht der Freiheit. Grundriß einer demokratischen Sittlichkeit. Berlin: Suhrkamp, 2013.
HONNETH, A.: Die Idee des Sozialismus. Versuch einer Aktualisierung. Berlin: Suhrkamp, 2017.
SCHLETTE, M.: Ist Selbstverwirklichung institutionalisierbar?: Axel Honneths Freiheitstheorie in der Diskussion. Frankfurt/Main: Campus, 2018.
ARNASON, J. P.: The Labyrinth of Modernity: Horizons, Pathways and Mutations. Lanham – Boulder – New York – London: Rowman & Littlefield 2020.
FRASER, N. – HONNETH, A.: Umverteilung oder Anerkennung?: Eine politisch-philosophische Kontroverse. Frankfurt/Main: Suhrkamp, 2003.
HONNETH, A.: Kampf um Anerkennung: Zur moralischen Grammatik sozialer Konflikte. Frankfurt/Main: Suhrkamp, 1992.
HONNETH, A.: Das Recht der Freiheit. Grundriß einer demokratischen Sittlichkeit. Berlin: Suhrkamp, 2013.
HONNETH, A.: Die Idee des Sozialismus. Versuch einer Aktualisierung. Berlin: Suhrkamp, 2017.
SCHLETTE, M.: Ist Selbstverwirklichung institutionalisierbar?: Axel Honneths Freiheitstheorie in der Diskussion. Frankfurt/Main: Campus, 2018.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Do 03.03.2022 16:28
Das Seminar wird in ihrer ersten Hälfte Honneths Theorie mit Bezug auf seine früheren Werke, sowie die Reaktionen anderer Autoren auf sein Buch näher beleuchten. Im zweiten Teil des Semesters wird ein Versuch unternommen, Honneths Gerechtigkeitstheorie auf eine interkulturelle Ebene zu bringen, um zu prüfen, inwieweit diese Theorie fähig ist, die globalen Herausforderungen zu behandeln. Als wichtigste Perspektive für eine solche Auseinandersetzung, wurde die sog. „zivilisatorische Analyse“ gewählt, insbesondere in der Interpretation von Johann P. Arnason.