180057 SE Philosophische Anthropologie und Ontologie (2018W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Fr 14.09.2018 14:00 bis Fr 21.09.2018 09:00
- Anmeldung von Do 27.09.2018 14:00 bis Mi 03.10.2018 09:00
- Abmeldung bis Mi 31.10.2018 23:59
Details
max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Mittwoch 10.10. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Mittwoch 17.10. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Mittwoch 24.10. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Mittwoch 31.10. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Mittwoch 07.11. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Mittwoch 14.11. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Mittwoch 21.11. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Mittwoch 28.11. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Mittwoch 05.12. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Mittwoch 12.12. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Mittwoch 09.01. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Mittwoch 16.01. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Mittwoch 23.01. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Mittwoch 30.01. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Philosophische Anthropologie als Lehre vom Wesen des Menschen ist so alt wie die Philosophie selbst. Dies in enger Verknüpfung mit der Frage nach dem Sein. Ziel dieser Lehrveranstaltung ist daher die Darstellung des fundamentalphilosophischen Bezugs philosophischer Anthropologie zur Ontologie.Vor diesem Hintergrund lässt sich Plessners Philosophische Anthropologie als eigenständige Denkrichtung mit Blick auf die allgemeinen Voraussetzungen der anthropologischen Verfassung im Gesamtzusammenhang des Seins verstehen. Es geht dabei keineswegs bloß um eine thematisch und begrifflich eingeengte Betrachtung des Menschen als Gattungswesen homo sapiens, sondern um eine wohl biologisch verankerte, jedoch philosophisch-omtologisch und transzendentallogisch fundierte, allgemeine Wissenschaft vom Menschen. Diese lässt sich als eine über organische Strukturstufen geführte, transzendental, ontologisch und dialektisch begründete, evolutionstheoretisch, anthropogenetisch und ontogenetisch dimensionierte Theorie mit Blick auf die Bestimmung des Menschen als bio-psycho-soziales, Geist bildendes Lebewesen begreifen.Im Anschluss an die inhaltlich-systematische Einleitung in das Thema der Lehrveranstaltung sollen zu den einzelnen Seminarterminen einschlägige, in der Literaturliste vorgeschlagene Texte studiert und referatmässig präsentiert werden.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Referat plus schriftliche Seminararbeit
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Für einen positiven Seminarabschluss ist eine regelmässige Anwesenheit erforderlich. Die zum Zeugnis führende Leistungskonntrolle resultiert aus der qualitativen Beurteilung des Referates und der damit verbundenen, den wissenschaftlichen Normvorgaben entsprechenden, schriftlichen Seminararbeit.
Prüfungsstoff
Mündlich und schriftlich präsentierte Literatur zum Seminarthema
Literatur
PLESSNER: Die Krisis der transzendentalen Wahrheit im Anfang (1918)
PLESSNER: Die Einheit der Sinne. Grundlinien einer Ästhesiologie des Geistes (1923)
PLESSNER: Anthropologie der Sinne (1970)
PLESSNER: Die Stufen des Organischen und der Mensch (1928)
KANT: Kritik der reinen Vernunft (Einleitung, Raum, Zeit, Schematismus, Dritte Antinomie)
HEGEL.: Phänomenologie des Geistes (Vorrede, Einleitung, Die sinnliche Gewissheit,
Bewusstsein, Selbstbewusstsein)
PIAGET: Biologie und Erkenntnis.
LUKACS: Zur Ontologie des gesellschaftlichen Seins. Die Arbeit
KÖNIG, J.: Sein und Denken. Studien im Grenzgebiet von Logik, Ontologie und
Sprachphilosophie, Tübingen 1969
HOLZ, H.H.: Mensch-Natur. Helmuth Plessner und das Konzept einer dialektischen
Anthropologie, Bielefeld 2003
TOMASELLO, M.: Die kulturelle Entwicklung des menschlichen Denkens, F.a.M. 2002
RHEMANN, J.: Wie lernen wir, fremde Absichten zu deuten ? Über den Verstehen und Geist bildenden Beitrag der Humanontogenese. In: DZPhil 3/2008
PLESSNER: Die Einheit der Sinne. Grundlinien einer Ästhesiologie des Geistes (1923)
PLESSNER: Anthropologie der Sinne (1970)
PLESSNER: Die Stufen des Organischen und der Mensch (1928)
KANT: Kritik der reinen Vernunft (Einleitung, Raum, Zeit, Schematismus, Dritte Antinomie)
HEGEL.: Phänomenologie des Geistes (Vorrede, Einleitung, Die sinnliche Gewissheit,
Bewusstsein, Selbstbewusstsein)
PIAGET: Biologie und Erkenntnis.
LUKACS: Zur Ontologie des gesellschaftlichen Seins. Die Arbeit
KÖNIG, J.: Sein und Denken. Studien im Grenzgebiet von Logik, Ontologie und
Sprachphilosophie, Tübingen 1969
HOLZ, H.H.: Mensch-Natur. Helmuth Plessner und das Konzept einer dialektischen
Anthropologie, Bielefeld 2003
TOMASELLO, M.: Die kulturelle Entwicklung des menschlichen Denkens, F.a.M. 2002
RHEMANN, J.: Wie lernen wir, fremde Absichten zu deuten ? Über den Verstehen und Geist bildenden Beitrag der Humanontogenese. In: DZPhil 3/2008
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:36