Universität Wien

180058 VO-L Geschichte der Philosophie I (Antike) (2021W)

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 18 - Philosophie
GEMISCHT

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Details

Sprache: Deutsch

Prüfungstermine

Lehrende

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Änderung 10.01.2022: Aufgrund der aktuellen COVID-19 Verordnung werden alle Jänner Einheiten digital abgehalten.

Mittwoch 13.10. 13:15 - 14:45 Hybride Lehre
Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
Mittwoch 20.10. 13:15 - 14:45 Hybride Lehre
Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
Mittwoch 27.10. 13:15 - 14:45 Hybride Lehre
Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
Mittwoch 03.11. 13:15 - 14:45 Hybride Lehre
Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
Mittwoch 10.11. 13:15 - 14:45 Hybride Lehre
Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
Mittwoch 17.11. 13:15 - 14:45 Hybride Lehre
Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
Mittwoch 24.11. 13:15 - 14:45 Hybride Lehre
Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
Mittwoch 01.12. 13:15 - 14:45 Hybride Lehre
Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
Mittwoch 15.12. 13:15 - 14:45 Hybride Lehre
Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
Mittwoch 12.01. 13:15 - 14:45 Digital
Mittwoch 19.01. 13:15 - 14:45 Digital
Mittwoch 26.01. 13:15 - 14:45 Digital

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

In dieser Vorlesung werden wir versuchen, uns einen Überblick über die Geschichte der antiken Philosophie zu verschaffen. Wir werden uns besonders auf das Thema der antiken Kosmologie und Ontologie konzentrieren und versuchen, die wichtigsten Theorien der antiken Philosophen (von den Vorsokratikern bis zu Plotin) zu besprechen. Die antike Philosophie fängt mit Theorien über die Welt (kosmos) an. Diese Theorien befassen sich mit den Fragen, wie die Welt entstanden ist, welche sind die Prinzipien der Welt und welche Wesen es in der Welt gibt. Diese Fragestellungen wird zunächst bei Platon in seinem Werk Timaios behandelt, in dem Gott, ein Intellekt, als ein Handwerker dargestellt wird. Für Aristoteles aber ist die Natur selbst verantwortlich für die intelligible, vernünftige Organisation der Welt. Die Philosophen der hellenistischen Zeit, die Stoiker und die Epikureer, verwerfen die kosmologische Theorien von Platon und Aristoteles und sind hauptsächlich von den Vorsokratikern wie Heraklit und Demokrit beeinflusst. Das Thema der Weltentstehung ist in der Spätantike besonders wichtig geworden, da die Philosophen der Zeit mit Bezug auf diesem Thema die Rolle des Gottes in der Welt, die Natur des Menschen und auch die Beziehung zwischen Gott und Mensch diskutieren.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Klausur
Es sind keine Hilfsmittel erlaubt

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Vertautheit mit wichtigen Begriffen der antiken Philosophie, sowie auch mit einigen der wichtigsten Methoden, Debatten und Argumenten in der antiken Philosophie. Ziel der Vorlesung ist, dass alle Teilnehmer am Ende der Veranstaltung eine gute Kenntnis der Geschichte der antiken Philosophie vom Anfang mit den sogenannten Vorsokratikern bis zur Zeit des Hellenismus und der Spätantike verfügen, besonders der antiken kosmologischen und ontologischen Theorien.
- Für eine positive Beurteilung sind mindestens 50 Punkte erforderlich
Beurteilungsmaßstab:
1: 90-100 Punkte
2: 75-90 Punkte
3: 65-75 Punkte
4: 50-65 Punkte
5: 0-50 Punkte

Prüfungsstoff

Kosmologische und ontologische Theorien von den Vorsokratikern bis zu Plotin

Literatur

C. Horn - C. Rapp (Hg.), Wörterbuch der antiken Philosophie, München 2002
M. Erler, Platon, München 2006
T. Irwin, Classical Thought, Oxford 1989
C. Rapp, Aristoteles zur Einführung, München 2012 (verbesserte Ausgabe)
D. Sedley, Creationism and its Critics in Antiquity, Berkeley 2007
Reader

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Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Fr 12.05.2023 00:18