180062 SE Aristoteles - Metaphysik VII-IX (2016W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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das SE wird gemeinsam mit Dr. Robert König gehalten
weitere Informationen unter:
http://homepage.univie.ac.at/kurt.walter.zeidler/
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 12.09.2016 09:00 bis Mo 26.09.2016 09:00
- Anmeldung von Mi 28.09.2016 09:00 bis Mi 05.10.2016 09:00
- Abmeldung bis Mo 31.10.2016 23:59
Details
max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Dienstag 11.10. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Dienstag 18.10. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Dienstag 25.10. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Dienstag 08.11. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Dienstag 15.11. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Dienstag 22.11. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Dienstag 29.11. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Dienstag 06.12. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Dienstag 13.12. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Dienstag 10.01. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Dienstag 17.01. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Dienstag 24.01. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Dienstag 31.01. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Da es geistesgeschichtlich kaum ebenbürtige Texte gibt, die über Jahrtausende hinweg eine vergleichbar große philosophische Wirkung entfalten konnten, wie die sogenannte Metaphysik des Aristoteles, liegt darin für sich schon Grund genug, diesem Werk ein ausführliches Studium zu widmen.Immerhin legt Aristoteles in der erst posthum so betitelten Metaphysik nicht nur das Gebiet, die Aufgaben, Möglichkeiten und Grenzen der philosophischen Wissenschaft aus, ja setzt die Philosophie überhaupt erst als Wissenschaft ins Werk, sondern führt diese Wissenschaft von den ersten Prinzipien und letzten Fragen zugleich durch und reflektiert sie. Er selbst nennt sie die erste Philosophie, das prinzipiellste Wissen von den Prinzipien.Das zugleich komplexeste und ausdrücklichste Herzstück sind die Bücher 7 bis 9 jenes Werkes, die sogenannten Substanzbücher. Ihnen ist das Seminar gewidmet. Aristoteles beabsichtigt in ihnen die Untersuchung der Bedeutung, der Beziehung und der Letztbegründung jener ersten Prinzipien, welche er insgesamt unter dem Namen Ousia verhandelt.Die drei Bücher von der Ousia, meist entstellend mit Substanz hilfsübersetzt, werden im Seminar in Form von sowohl gemeinsamer als auch selbstständiger Lektüre des Textes, seiner Erarbeitung in Referaten, Interpretations- und Reflexionsphasen, sowie letztlich in der Anfertigung schriftlicher Beiträge durchgenommen.Dabei ist es nicht nötig, die altgriechische Sprache zu beherrschen, wenngleich die zentralen Begriffe des Textes im Seminar auch auf ihre ursprüngliche Bedeutung hin überprüft und ausgelegt werden.Eine inhaltliche Voraussetzung bildet allerdings die Bereitschaft der Studierenden, sich auf einen der schwierigsten Texte der Philosophiegeschichte einzulassen und sich bemüht durch seine Tiefen zu bewegen.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
a) Anwesenheitspflicht (max. 3x unentschuldigtes Fehlen)
b) Mündlicher Beitrag durch Teilnahme an einem Gruppenreferat
c) Schriftlicher Beitrag durch eine Seminararbeit ODER mehrere Kurzreflexionen im insgesamten Umfange einer Seminararbeit
b) Mündlicher Beitrag durch Teilnahme an einem Gruppenreferat
c) Schriftlicher Beitrag durch eine Seminararbeit ODER mehrere Kurzreflexionen im insgesamten Umfange einer Seminararbeit
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
a) Zumindest leichte Bekanntschaft mit der Philosophie der Antike bzw. aristotelischer Philosophie im Speziellen (z.B. aus Überblicksvorlesungen, Selbststudium, anderen LVen, ...)
b) Bereitschaft zur bemühten Auseinandersetzung mit einem der schwierigsten Texte der Philosophiegeschichte
c) Beurteilt wird nicht so sehr die korrekte Erarbeitung der Substanzbücher (deren Bedeutung nämlich auch in der Forschung weiter diskutiert wird), sondern die authentische Auseinandersetzung mit ihnen d.h. es sind in Referaten und schriftlichen Arbeiten keine bloßen Inhaltsangaben, unreflektierten Nachahmungen der Sekundärliteratur o.ä. gewünscht
b) Bereitschaft zur bemühten Auseinandersetzung mit einem der schwierigsten Texte der Philosophiegeschichte
c) Beurteilt wird nicht so sehr die korrekte Erarbeitung der Substanzbücher (deren Bedeutung nämlich auch in der Forschung weiter diskutiert wird), sondern die authentische Auseinandersetzung mit ihnen d.h. es sind in Referaten und schriftlichen Arbeiten keine bloßen Inhaltsangaben, unreflektierten Nachahmungen der Sekundärliteratur o.ä. gewünscht
Prüfungsstoff
Aristoteles: Metaphysik, Bücher 7-9
Literatur
Primärliteratur: Aristoteles: Metaphysik. Griechisch-Deutsch. 2 Bde. Hamburg: Meiner. 1989
Sekundärliteratur: wird in der ersten Einheit bekannt gegeben
Sekundärliteratur: wird in der ersten Einheit bekannt gegeben
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
M3 B. Metaphysik/ Ontologie, Phänomenologie, Philosophie des Geistes, MA M1, M5
Letzte Änderung: Sa 10.09.2022 00:19