180074 VO-L Wissen wir, was der Körper kann? (2012W)
Religion der Körper
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Vorbesprechung und Nachbesprechung an der Universität Wien. Alle anderen Vorträge werden am Tanzquartier Wien abgehalten!1.1 Termin // Time: Wednesday, 10. Oct. 2012: 18:30 h - 20:30 h // Place: University Vienna / HS III NIG (Krassimira Kruschkova + Arno Böhler)2.1 Termin // Time: Friday, 26. Oct. 2012: 17.00 h – 20.00 h // Place: Tanzquartier Vienna (Georg Stenger + Rachid Boutayeb)3.1 Termin // Time: 23. Nov. 2012: 17.00 h – 20.00 h // Place: Tanzquartier Vienna / HALLE G (Rolf Elberfeld + Marc Rölli)3.2 Termin // Time: 24. Nov. 2012: 17.00 h – 20.00 h // Place: Tanzquartier Vienna / HALLE G (Peter Herz + Fawzi Boubia)4.1 Termin // Time: 14.12. 2012: 18:00 h - 20:00 h // Place: Tanzquartier Vienna / Studios (Jochen Hörisch + Philipp Gehmacher) // Auch im Rahmen der TQW-Reihe "Der Widerstand gegen die Theorie"Im Rahmen des TQW-Parcours SCORES # 6 // 16.-19. Jänner // voraussichtlich täglich 17.00 h - 20.00 h5.1 Termin // Time: 16. Jän. 2013 // Place: Tanzquartier Vienna (Festival "Scores")
5.2 Termin // Time: 17. Jän. 2013 // Place: Tanzquartier Vienna (Festival "Scores")
5.3 Termin // Time: 18. Jän. 2013 // Place: Tanzquartier Vienna (Festival "Scores")
5.4 Termin // Time: 19. Jän. 2013 // Place: Tanzquartier Vienna (Festival "Scores")6.1 Termin // Time: Wednesday, 23. Jän. 2013: 18:30 - 20:30 h // Place: University Vienna / HS III NIG (Susanne Valerie Granzer + Sandra Noeth)Die Ringvorlesung wird im Rahmen des FWF-Projekts Generating Bodies; (TRP12-G21) in Kooperation mit dem Institut für Philosophie, dem Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Universität Wien und dem Tanzquartier Wien realisiert.
5.2 Termin // Time: 17. Jän. 2013 // Place: Tanzquartier Vienna (Festival "Scores")
5.3 Termin // Time: 18. Jän. 2013 // Place: Tanzquartier Vienna (Festival "Scores")
5.4 Termin // Time: 19. Jän. 2013 // Place: Tanzquartier Vienna (Festival "Scores")6.1 Termin // Time: Wednesday, 23. Jän. 2013: 18:30 - 20:30 h // Place: University Vienna / HS III NIG (Susanne Valerie Granzer + Sandra Noeth)Die Ringvorlesung wird im Rahmen des FWF-Projekts Generating Bodies; (TRP12-G21) in Kooperation mit dem Institut für Philosophie, dem Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Universität Wien und dem Tanzquartier Wien realisiert.
Details
Sprache: Deutsch
Prüfungstermine
- Freitag 01.02.2013 18:30 - 20:00 Hörsaal III NIG Erdgeschoß
- Montag 08.04.2013 18:00 - 20:00 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Montag 29.04.2013 16:45 - 18:15 Hörsaal III NIG Erdgeschoß
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Mittwoch 10.10. 18:30 - 20:30 Hörsaal III NIG Erdgeschoß
- Mittwoch 23.01. 18:30 - 20:30 Hörsaal III NIG Erdgeschoß
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Schriftlich Prüfung. Der erste Prüfungstermin wird Anfang Jänner bekannt gegeben.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Analyse aktueller Probleme einer Philosophie der Körper (Leiblichkeit) und ihrer unbewussten, unkontrollierbaren Tätigkeiten.
Prüfungsstoff
Vortäge international führender Philosoph/innen zu Fragen einer Philosophie unbewusst tätiger Körper.
Literatur
Die Vorträge der Vortragenden (+ eine Liste der für die Vorträge relevanten Sekundärliteratur) werden auf Moodle bereitgestellt.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
BA M 10, M11; MA M2 und MA M 3 (E.); MA (alt:) M3
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:36
Sind Körper nicht gerade dann hellwach und tätig, wenn unser Wissen von ihnen im Schlafmodus verharrt? Weiß ein Körper also, was er tut, während er etwas tut? Was heißt hier Wissen? Was heißt hier Körper? Was heißt hier Tun? Was heißt hier Können? Können wir überhaupt ein Wissen vom Körper haben, ohne (dabei) schon auf einen Körper zurückzugreifen? Kurz: Wie lässt sich eine subjektlose Tätigkeit denken? Ereignisse wie es regnet;es blitzt; es gibt mich; die Sonne scheint; etc.?
Geschehnisse, die uns überkommen, weit eher als dass sie von uns selbst getätigt, gewusst, gekonnt würden?
Rührt der religiöse Konflikt der phänomenalen Endlichkeit der Körper und ihrer immer wieder aufkeimenden Tendenz, ein unendliches Begehren nach Unsterblichkeit zu entwickeln, nicht gerade von solchen anonymen Körpererfahrungen her? Müsste eine interkulturelle Philosophie daher nicht gerade bei der Analyse solcher Phänomene beginnen?