180098 PS Cognitive Phenomenology und die Einheit des Bewusstseins (2017W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Fr 08.09.2017 12:00 bis Fr 22.09.2017 12:00
- Anmeldung von Mo 25.09.2017 12:10 bis Fr 29.09.2017 12:00
- Abmeldung bis Di 31.10.2017 12:00
Details
max. 45 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch, Englisch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
ACHTUNG!! Am 07.11.2017 entfällt die Lehrveranstaltung wegen Krankheit!!
Dienstag
10.10.
16:45 - 18:15
Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
Dienstag
17.10.
16:45 - 18:15
Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
Dienstag
24.10.
16:45 - 18:15
Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
Dienstag
31.10.
16:45 - 18:15
Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
Dienstag
14.11.
16:45 - 18:15
Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
Dienstag
21.11.
16:45 - 18:15
Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
Dienstag
28.11.
16:45 - 18:15
Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
Dienstag
05.12.
16:45 - 18:15
Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
Dienstag
12.12.
16:45 - 18:15
Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
Dienstag
09.01.
16:45 - 18:15
Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
Dienstag
16.01.
16:45 - 18:15
Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
Dienstag
23.01.
16:45 - 18:15
Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
Dienstag
30.01.
16:45 - 18:15
Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Inhalte:Das Seminar führt in die aktuelle ‚cognitive phenomenology’-Debatte in der Analytischen Philosophie des Geistes ein und fokussiert auf die Frage nach der phänomenalen Qualität von bewussten Erlebnissen.Einen Stuhl sehen, einen Stein fühlen, eine Paella genießen, seine Freunde vermissen, sich über ein Geschenk freuen, sich über eine Nachricht ärgern, jemandem etwas wünschen, sich an seinen verstorbenen Cousin erinnern, sich auf nächsten Freitag freuen, eine mathematische Gleichung als richtig gelöst einsehen, die Traurigkeit des Nachbarn spüren, das Handeln des Trainers nachvollziehen...Die Anzahl von möglichen einzelnen ‚Erlebnissen’ ist unendlich und auch die ‚Erlebnisweisen’ scheinen mannigfaltig. Im Kontext naturalistischer und repräsentationaler Theorien des Bewusstseins hat sich trotz dieser Vielfalt von Erlebnisweisen insbesondere in der Analytischen Philosophie des Geistes die Auffassung etabliert, dass es nur eine Qualität von Bewusstsein gibt: sinnliche Qualität oder ‚sensory phenomenology’. In den letzten zehn Jahren wurden Stimmen lauter, wonach ‚Denken’ eine phänomenale Qualität sui generis darstellt. Die Erfahrung des Verstehens eines Sachverhaltes z.B. könne qualitativ nicht auf Phänomene der Sinnesmodalitäten reduziert werden. In den letzten Jahren haben Verfechter einer solchen ‚cognitive phenomenology’ weitere eigene Arten phänomenaler Qualität ins Gespräch gebracht: ‚conative phenomenology’, ‚the phenomenology of entertaining’, ‚emotional phenomenology’, and ‚moral phenomenology’ (Kriegel 2015). Dies wirft mitunter die Frage nach der Einheit des Bewusstseins auf.Methode:Im Rahmen des Seminares werden zentrale Texte zur Einführung in die Debatte gelesen und vor den Einheiten in Form von Lektürereflexionen vorbereitet. Im Zuge einer Seminararbeit zu Ende des Semesters soll eine eigene Position entwickelt und die im Seminar besprochenen Argumente reflektiert werden.Das Seminar wird auf Deutsch gehalten. Die Bereitschaft, vorübergehend ins Englische zu wechseln, wird mit Blick auf potenzielle englischsprachige TeilnehmerInnen vorausgesetzt. Die Literatur ist weitgehend englischsprachig.Ziele:Ziel des Seminars ist es, die Studierenden mit den Hauptargumenten für und wider der Annahme einer ‚cognitive phenomenology’ vertraut zu machen. Zudem sollen die Studierenden lernen, die Argumente in Hinsicht auf ihre Diskursspezifität, ihre Form, ihre zugrundeliegenden Annahmen und ihre Stichhaltigkeit zu beurteilen.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
- Aktive Teilnahme an den Diskussionen (25 %)
- Lektürereflexionen (600-800 Wörter) vor jeder Einheit (25 %)
- Seminararbeit (50 %)
- Lektürereflexionen (600-800 Wörter) vor jeder Einheit (25 %)
- Seminararbeit (50 %)
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
- Regelmäßige Anwesenheit (max. 3 Fehlen)
- Min. 60% der Reflexionen müssen abgegeben werden
- Seminararbeit (ca. 6000 Wörter)
- Min. 60% der Reflexionen müssen abgegeben werden
- Seminararbeit (ca. 6000 Wörter)
Prüfungsstoff
Literatur
wird in LV bekanntgegeben
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Sa 10.09.2022 00:19