Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
180102 PS Max Scheler, Der Formalismus in der Ethik und die Materiale Wertethik (2011W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
- Anmeldung von Mo 12.09.2011 10:10 bis Di 13.09.2011 17:00
- Anmeldung von Do 15.09.2011 00:00 bis So 02.10.2011 08:00
- Abmeldung bis Di 31.01.2012 00:00
Details
max. 45 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Montag
10.10.
15:00 - 17:00
Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
Montag
17.10.
15:00 - 17:00
Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
Montag
24.10.
15:00 - 17:00
Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
Montag
31.10.
15:00 - 17:00
Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
Montag
07.11.
15:00 - 17:00
Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
Montag
14.11.
15:00 - 17:00
Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
Montag
21.11.
15:00 - 17:00
Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
Montag
28.11.
15:00 - 17:00
Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
Montag
05.12.
15:00 - 17:00
Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
Montag
12.12.
15:00 - 17:00
Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
Montag
09.01.
15:00 - 17:00
Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
Montag
16.01.
15:00 - 17:00
Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
Montag
23.01.
15:00 - 17:00
Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
Montag
30.01.
15:00 - 17:00
Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Proseminar mit Anwesenheitspflicht, regelmäßige und aktive Mitarbeit, eigenständige Vorbereitung der Texte, Erstellung eines Fragenkataloges im Vorhinein für die jeweiligen Referenten, eigenes Kurzreferat mit Handout unter Bezugnahme auf die Fragen, Verfassen einer Lehrveranstaltungsreflexion (5-10 Seiten), Bewertung über ein im Vorhinein bekanntgegebenes Punktesystem. Die Beteiligung und Abwicklung über Moodle ist verpflichtend.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Erschließung eines Hauptwerkes der Philosophie des 20. Jahrhunderts unter Bezugnahme auf zeitgenössische Interpretationen, wobei sowohl Fragen des methodischen Umgangs und der Interpretation als auch Fragen hinsichtlich der aktuellen philosophischen und gesellschaftspolitischen Relevanz gestellt werden sollen.
Prüfungsstoff
Gemeinsame Lektüre ausgewählter Textstellen, Auslegung bestimmter relevanter Abschnitte durch Kurzreferate, Diskussion und Analyse der präsentierten Abschnitte, Auseinandersetzung mit ausgewählten Aspekten der Rezeptions- und Interpretationsgeschichte
Literatur
Max Scheler, Der Formalismus in der Ethik und die Materiale Wertethik, Halle a.d.S.: Max Niemeyer 1927.
Günter Fröhlich, Form und Wert. Die komplementären Begründungen der Ethik bei Immanuel Kant, Max Scheler und Edmund Husserl, Würzburg: Könighausen und Neumann, 2011
Angelika Sander, Max Scheler, Hamburg: Junius 2001.
Ferdinand Fellmann, Philosophie der Lebenskunst, Hamburg: Junius 2009.
Jürgen Habermas, Faktizität und Geltung, Frankfurt am Main: Suhrkamp 1998
Günter Fröhlich, Form und Wert. Die komplementären Begründungen der Ethik bei Immanuel Kant, Max Scheler und Edmund Husserl, Würzburg: Könighausen und Neumann, 2011
Angelika Sander, Max Scheler, Hamburg: Junius 2001.
Ferdinand Fellmann, Philosophie der Lebenskunst, Hamburg: Junius 2009.
Jürgen Habermas, Faktizität und Geltung, Frankfurt am Main: Suhrkamp 1998
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
BA M 6.1, § 3.2.3
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:36
Das in jüngster Zeit stark anwachsende Interesse an Schelers Werk hängt mit dem großen Klärungsbedarf zusammen, der rund um die Thematik Werte und Werthaltung zu vermerken ist. Neben der prinzipiellen Auseinandersetzung zwischen Form und Wert und der Herausarbeitung der komplementären Begründungen der Ethik bei Immanuel Kant, Max Scheler und Edmund Husserl sollen zwei weitere Bereiche aus dem derzeitigen Forschungsstand in die Interpretation der Lektüre einfließen: auf der individuellen Ebene Überlegung zu einer wertorientierten Lebenskunst und Persönlichkeitsbildung und auf der gesellschaftlichen Ebene die Diskussionen rund um die Wertbegründung des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland, das im Anschluss an die materiale Wertethik Schelers nicht als ein durch Prinzipien strukturiertes Regelsystem, sondern als eine konkrete Wertordnung konzipiert wurde.