180102 SE Kants Grundlegung der Ethik (2021W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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DIGITAL
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Fr 10.09.2021 09:00 bis Do 16.09.2021 10:00
- Anmeldung von Fr 24.09.2021 09:00 bis Do 30.09.2021 10:00
- Abmeldung bis Sa 23.10.2021 23:59
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Donnerstag
14.10.
11:30 - 13:00
Digital
Donnerstag
21.10.
11:30 - 13:00
Digital
Donnerstag
28.10.
11:30 - 13:00
Digital
Donnerstag
04.11.
11:30 - 13:00
Digital
Donnerstag
11.11.
11:30 - 13:00
Digital
Donnerstag
18.11.
11:30 - 13:00
Digital
Donnerstag
25.11.
11:30 - 13:00
Digital
Donnerstag
02.12.
11:30 - 13:00
Digital
Donnerstag
09.12.
11:30 - 13:00
Digital
Donnerstag
16.12.
11:30 - 13:00
Digital
Donnerstag
13.01.
11:30 - 13:00
Digital
Donnerstag
20.01.
11:30 - 13:00
Digital
Donnerstag
27.01.
11:30 - 13:00
Digital
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Ziele und Inhalte: Kants Moralphilosophie geht von der schlichten - bereits in der Preisschrift (1762) formulierten - Überlegung aus, daß eine Regel der moralischen "Verbindlichkeit", also ein Moralprinzip, "die Handlung als unmittelbar notwendig, und nicht unter der Bedingung eines gewissen Zwecks gebieten" muß. Wie ein solches Moralprinzip - der 'Kategorische Imperativ' - zu formulieren und ob und inwieweit es zu begründen ist, hat Kant erst in der 'Grundlegung zur Metaphysik der Sitten' (1785) und in der 'Kritik der praktischen Vernunft' (1788) ausgeführt, wobei er unterschiedliche Beweisstrategien verfolgt, deren Gegenläufigkeit nicht allein aus spezifischen Begründungsproblemen einer rationalen Ethik resultiert, sondern - wie Kant vor allem in der KpV zu erkennen gibt - eben so sehr auf das allgemeinere prinzipientheoretische Problem der Formulierung eines umfassenden Begriffs der Vernunft verweist.Methode: digital in Moodle über Collaborate (in Firefox oder Google Chrome zu öffnen)
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Aktive und regelmäßige Teilnahme am SE (max. 3 unentschuldigte Fehlstunden), Einzelreferat (15 Minuten) oder Stundenreflexion (8 Seiten), schriftl. Seminararbeit von ca. 15-20 Seiten.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Siehe oben: Art der Leistungskontrolle. Die Beteiligung an den Diskussionen ist zu 20%, das Einzelreferat oder die Stundenreflexion sind zu 20% und die schriftl. Seminararbeit ist zu 60% Grundlage der Leistungsbeurteilung.
Für eine positive Beurteilung der Lehrveranstaltung sind 60 Prozentpunkte erforderlich.
1 (sehr gut) 100-90 Punkte
2 (gut) 89-81 Punkte
3 (befriedigend) 80-71 Punkte
4 (genügend) 70-60 Punkte
5 (nicht genügend) 59-0 Punkte
Für eine positive Beurteilung der Lehrveranstaltung sind 60 Prozentpunkte erforderlich.
1 (sehr gut) 100-90 Punkte
2 (gut) 89-81 Punkte
3 (befriedigend) 80-71 Punkte
4 (genügend) 70-60 Punkte
5 (nicht genügend) 59-0 Punkte
Prüfungsstoff
Gemeinsame Lektüre und Diskussion der angegebenen Literatur.
Literatur
I. Kant, Grundlegung zur Metaphysik der Sitten (1785)
---, Kritik der praktischen Vernunft (1788)
Zum Download wird eine Textsammlung zur Verfügung gestellt:
Texte zu Kants Ethik (PDF 182KB)
---, Kritik der praktischen Vernunft (1788)
Zum Download wird eine Textsammlung zur Verfügung gestellt:
Texte zu Kants Ethik (PDF 182KB)
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Do 23.03.2023 00:20