180117 SE Ethik und Spieltheorie (2012S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Di 14.02.2012 18:00 bis Mi 29.02.2012 19:00
- Abmeldung bis Sa 31.03.2012 23:00
Details
max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Mittwoch 07.03. 13:00 - 16:00 Hörsaal 3E NIG 3.Stock
- Mittwoch 14.03. 13:00 - 16:00 Hörsaal 3E NIG 3.Stock
- Mittwoch 21.03. 13:00 - 16:00 Hörsaal 3E NIG 3.Stock
- Mittwoch 28.03. 13:00 - 16:00 Hörsaal 3E NIG 3.Stock
- Mittwoch 18.04. 13:00 - 16:00 Hörsaal 3E NIG 3.Stock
- Mittwoch 25.04. 13:00 - 16:00 Hörsaal 3E NIG 3.Stock
- Mittwoch 02.05. 13:00 - 16:00 Hörsaal 3E NIG 3.Stock
- Mittwoch 09.05. 13:00 - 16:00 Hörsaal 3E NIG 3.Stock
- Mittwoch 16.05. 13:00 - 16:00 Hörsaal 3E NIG 3.Stock
- Mittwoch 23.05. 13:00 - 16:00 Hörsaal 3E NIG 3.Stock
- Mittwoch 30.05. 13:00 - 16:00 Hörsaal 3E NIG 3.Stock
- Mittwoch 06.06. 13:00 - 16:00 Hörsaal 3E NIG 3.Stock
- Mittwoch 13.06. 13:00 - 16:00 Hörsaal 3E NIG 3.Stock
- Mittwoch 20.06. 13:00 - 16:00 Hörsaal 3E NIG 3.Stock
- Mittwoch 27.06. 13:00 - 16:00 Hörsaal 3E NIG 3.Stock
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Zeugnisanforderung: Anwesenheit, aktive Mitarbeit (Kurzreferat), Schriftliche Seminararbeit.Die Texte stehen neben einem Seminarplan ab Mitte Februar 2012 im e-learning zu der LV zur Verfügung.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsstoff
Literatur
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
MA M 2, MA 1, MA 3
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:36
Ethik als Form der philosophischen Reflexion auf moralische Prinzipien analysiert die normativen Bedingungen unseres Zusammenlebens. Kooperation, faire Vereinbarungen, rationale Übereinkünfte und vernünftiger Konsens sind deshalb konstitutiv für ethisch geregelte Beziehungen zueinander. Was aber verstehen wir unter ‚fairer Kooperation‘? Was genau bedeutet es, sich rational auf die Anerkennung grundlegender Normen zu einigen? Was sind die formalen Voraussetzungen für einen vernünftigen Konsens?Die Relevanz der modernen Spieltheorie für die Lösung dieser Fragen ist mittlerweile unbestritten. Die Spieltheorie bietet ein Instrumentarium, um die Bedingungen von Einigung genau rekonstruieren zu können. Die Spieltheorie hilft auch, die Quintessenz von bestimmten Theorien der Ethik (z.B. der Vertragstheorie der Ethik) besser zu verstehen und deren Stärken und Schwächen zu analysieren.Im Seminar werden grundlegende Texte zu diesem Themenbereich gelesen und gemeinsam erarbeitet. Die Lehrveranstaltung hat das Ziel, die grundlegenden formalen Voraussetzungen der Spieltheorie zu erklären und deren Anwendung auf philosophische Probleme aufzuzeigen
Voraussetzungen: Es sind, neben der Bereitschaft zur analytischen Auseinandersetzung mit Texten, keine besonderen mathematischen oder formalen Vorkenntnisse erforderlich. Das Seminar hat das Ziel, alle formalen Annahmen genau und verständlich zu erklären. Die gemeinsam diskutierten Texte sind philosophischer Natur.