180137 PS Philosophische Anthropologie (2021W)
Die Stellung des Menschen im Kosmos
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
Labels
DIGITAL
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Fr 10.09.2021 09:00 bis Do 16.09.2021 10:00
- Anmeldung von Fr 24.09.2021 09:00 bis Do 30.09.2021 10:00
- Abmeldung bis Sa 23.10.2021 23:59
Details
max. 45 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Die Lehrveranstaltung findet digital über Zoom (Link auf Moodle) statt.
Update (10/21): Aufgrund der Terminausfälle (Feiertage) wird die Sitzung regelmäßig um 15 bis 30 Minuten verlängert.- Dienstag 12.10. 17:00 - 18:30 Digital
- Dienstag 19.10. 17:00 - 18:30 Digital
- Dienstag 09.11. 17:00 - 18:30 Digital
- Dienstag 16.11. 17:00 - 18:30 Digital
- Dienstag 23.11. 17:00 - 18:30 Digital
- Dienstag 30.11. 17:00 - 18:30 Digital
- Dienstag 07.12. 17:00 - 18:30 Digital
- Dienstag 14.12. 17:00 - 18:30 Digital
- Dienstag 11.01. 17:00 - 18:30 Digital
- Dienstag 18.01. 17:00 - 18:30 Digital
- Dienstag 25.01. 17:00 - 18:30 Digital
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Erbringung der Teilleistungen (s.u.).
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Mindestanforderungen (= zwingend zu erbringende Teilleistungen):
Anwesenheit (2x unentschuldigtes Fehlen ist gestattet; für weitere Fehlzeiten sind Ersatzleistungen zu erbringen), Abhaltung einer Kurzpräsentation (Ergebnisprotokoll der letzten Sitzung, 10 min; kann durch 2 Lektürereflexionen kompensiert werden), Abgabe der Proseminararbeit (10 S.) und Berücksichtigung des Feedbacks bei der Überarbeitung.Beurteilungsmaßstab:
Gewichtung der Teilleistungen (es können insgesamt 100 Punkte erreicht werden):
• Aktive Mitarbeit (Gruppe, Plenum, Moodle-Forum) und Diskussionsbeiträge (10 Punkte)
• 1 Kurzpräsentation (Ergebnisprotokoll der letzten Sitzung) (10 Punkte) (1 S.)
• 8 Lektürereflexionen (z.T. Beantwortung von Lektürefragen, z.T. frei gestaltbar) (je 0,5–1 S.) (40 Punkte)
• 1 Proseminararbeit (inkl. Feedback-Überarbeitungsschleife) (10 S.) (40 Punkte)Notenschlüssel:
• Note Sehr gut (1) = 87–100 Punkte
• Note Gut (2) = 75–86 Punkte
• Note Befriedigend (3) = 63–74 Punkte
• Note Genügend (4) = 50–62 Punkte
• Note Nicht genügend (5) = 0–49 Punkte
UPDATE (13.12.21): Zum Erreichen einer positiven Note müssen die Mindestanforderungen erbracht sein und sind mindestens 50 Punkte erforderlich.
Anwesenheit (2x unentschuldigtes Fehlen ist gestattet; für weitere Fehlzeiten sind Ersatzleistungen zu erbringen), Abhaltung einer Kurzpräsentation (Ergebnisprotokoll der letzten Sitzung, 10 min; kann durch 2 Lektürereflexionen kompensiert werden), Abgabe der Proseminararbeit (10 S.) und Berücksichtigung des Feedbacks bei der Überarbeitung.Beurteilungsmaßstab:
Gewichtung der Teilleistungen (es können insgesamt 100 Punkte erreicht werden):
• Aktive Mitarbeit (Gruppe, Plenum, Moodle-Forum) und Diskussionsbeiträge (10 Punkte)
• 1 Kurzpräsentation (Ergebnisprotokoll der letzten Sitzung) (10 Punkte) (1 S.)
• 8 Lektürereflexionen (z.T. Beantwortung von Lektürefragen, z.T. frei gestaltbar) (je 0,5–1 S.) (40 Punkte)
• 1 Proseminararbeit (inkl. Feedback-Überarbeitungsschleife) (10 S.) (40 Punkte)Notenschlüssel:
• Note Sehr gut (1) = 87–100 Punkte
• Note Gut (2) = 75–86 Punkte
• Note Befriedigend (3) = 63–74 Punkte
• Note Genügend (4) = 50–62 Punkte
• Note Nicht genügend (5) = 0–49 Punkte
UPDATE (13.12.21): Zum Erreichen einer positiven Note müssen die Mindestanforderungen erbracht sein und sind mindestens 50 Punkte erforderlich.
Prüfungsstoff
Quellentext und Forschungsliteratur (s.u.).
Literatur
Zur systematischen Orientierung als Vorbereitung empfohlen:
Thies, Christian: Einführung in die philosophische Anthropologie. WBG: Darmstadt 3. Aufl., 2013.Quellentext (wird auf Moodle als pdf scan zur Verfügung gestellt):
Max Scheler: Die Stellung des Menschen im Kosmos. Mit einer Einleitung und Anmerkungen herausgegeben von Wolfhart Henckmann. Meiner: Hamburg 2018.Forschungsliteratur (besprochene Teile werden auf Moodle als pdf scan zur Verfügung gestellt):
Conrad-Martius, Hedwig: Metaphysische Gespräche. Halle (Saale): Niemeyer 1921.
Henckmann, Wolfhart (2018): „Einleitung“, in: Max Scheler: Die Stellung des Menschen im Kosmos. Mit einer Einleitung und Anmerkungen herausgegeben von Wolfhart Henckmann. Meiner: Hamburg 2018, 11–302.
IJsseling, Samuel: „Philosophie und Textualität. Über eine rhetorische Lektüre philosophischer Texte“, in: Orth, Ernst Wolfgang u.a.: Zur Phänomenologie des philosophischen Textes. Alber: Freiburg i.B. 1982, 57–76.
Schark, Marianne: „Lebewesen als ontologische Kategorie“, in: Krohs, Ulrich; Toepfer, Georg (Hg.): Philosophie der Biologie. Eine Einführung. Suhrkamp: Frankfurt a.M., 175–190.
Nagel, Thomas: Geist und Kosmos. Warum die materialistische neodarwinistische Konzeption der Natur so gut wie sicher falsch ist. Suhrkamp: Berlin 2013.
Thies, Christian: Einführung in die philosophische Anthropologie. WBG: Darmstadt 3. Aufl., 2013.Quellentext (wird auf Moodle als pdf scan zur Verfügung gestellt):
Max Scheler: Die Stellung des Menschen im Kosmos. Mit einer Einleitung und Anmerkungen herausgegeben von Wolfhart Henckmann. Meiner: Hamburg 2018.Forschungsliteratur (besprochene Teile werden auf Moodle als pdf scan zur Verfügung gestellt):
Conrad-Martius, Hedwig: Metaphysische Gespräche. Halle (Saale): Niemeyer 1921.
Henckmann, Wolfhart (2018): „Einleitung“, in: Max Scheler: Die Stellung des Menschen im Kosmos. Mit einer Einleitung und Anmerkungen herausgegeben von Wolfhart Henckmann. Meiner: Hamburg 2018, 11–302.
IJsseling, Samuel: „Philosophie und Textualität. Über eine rhetorische Lektüre philosophischer Texte“, in: Orth, Ernst Wolfgang u.a.: Zur Phänomenologie des philosophischen Textes. Alber: Freiburg i.B. 1982, 57–76.
Schark, Marianne: „Lebewesen als ontologische Kategorie“, in: Krohs, Ulrich; Toepfer, Georg (Hg.): Philosophie der Biologie. Eine Einführung. Suhrkamp: Frankfurt a.M., 175–190.
Nagel, Thomas: Geist und Kosmos. Warum die materialistische neodarwinistische Konzeption der Natur so gut wie sicher falsch ist. Suhrkamp: Berlin 2013.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Fr 12.05.2023 00:18
• Lesen eines philosophischen Textes: Verstehen durch wiederholte, strukturierende Lektüre und Wiedergabe des Inhalts in eigenen Worten; Identifikation von Fachtermini und von terminologischen Zusammenhängen; Argumente erkennen und wiedergeben; Rekonstruktion von Diskussionskontexten, Erkenntniswegen und Argumenten.
• Diskussionskultur: Zuhören; bündiges und konzises Formulieren; begründende Rede; zwischen divergenten Perspektiven argumentativ vermitteln; Moderation in Gruppenarbeiten.
• Schriftlicher Ausdruck von philosophischen Gedanken: Fragen und Kritik klar und sachbezogen formulieren; einen Text argumentativ aufbauen; Gründe abwägen (Perspektivenvielfalt), hypothetische Annahmen erproben.
• Präsentation der Ergebnisse einer Diskussion: während einer Sitzung Protokollnotizen festhalten; Ergebnisse sachbezogen darstellen; freie Rede, gestützt auf ein sauber gestaltetes Handout; auf Fragen des Publikums angemessen eingehen.
• Wissenschaftliches Schreiben: ein vorgegebenes Thema in Hinblick auf Umsetzbarkeit eingrenzen; den Aufbau eines philosophischen Gedankengangs gestalten; eine klare, nachvollziehbare und argumentative Sprache verwenden; den Unterschied zwischen Darstellung und Kritik sprachlich umsetzen; Sekundärliteratur als Hilfsmittel und als Debattenbeitrag nutzen; formale Richtlinien umsetzen (Nachweis aller verwendeten Quellen); konstruktiv-kritisches Feedback annehmen und bei der Überarbeitung und Endredaktion berücksichtigen.Methoden: Aktivierung und Motivierung der Teilnehmer*innen durch Methodenpluralismus: Gruppenarbeiten im geschützten Rahmen unter Studierenden; regelmäßige vorbereitende Lektürereflexionen (z.T. mit vorgegebenen Fragen) mit positivem, ermutigendem individuellen Feedback während der Sitzung; nachbereitende Ergebnisprotokolle, die in der nächsten Sitzung im Plenum besprochen werden; exemplarische Arbeit am Text (Textanalyse, methodische und argumentative Rekonstruktion) durch die LV-Leitung (Lernen am Modell); Verfassen einer Proseminararbeit nach den Standards des wissenschaftlichen Arbeitens, um den wissenschaftlichen Arbeitsprozess (inkl. Überarbeitungsschritt) einzuüben.