Universität Wien

180141 SE Game theory as a philosopical tool (2021S)

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 18 - Philosophie
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Englisch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Abhöngig von der COVID-19 Situation und den öffentlichen Gesundheitsrichtlinien findet das Seminar in einem hybriden online/offline-Format oder aber zur Gänze online statt. Die vorgesehenen Termine bleiben aber dabei gleich. Falls die Teilnahme aus gesundheitlichen Gründen oder reisebedingt nicht möglich sein sollte, treten Sie bitte mit dem Lehrveranstaltungsleiter in Kontakt.

  • Mittwoch 03.03. 15:00 - 16:30 Digital
  • Mittwoch 10.03. 15:00 - 16:30 Digital
  • Mittwoch 17.03. 15:00 - 16:30 Digital
  • Mittwoch 24.03. 15:00 - 16:30 Digital
  • Mittwoch 14.04. 15:00 - 16:30 Digital
  • Mittwoch 21.04. 15:00 - 16:30 Digital
  • Mittwoch 28.04. 15:00 - 16:30 Digital
  • Mittwoch 05.05. 15:00 - 16:30 Digital
  • Mittwoch 12.05. 15:00 - 16:30 Digital
  • Mittwoch 19.05. 15:00 - 16:30 Digital
  • Mittwoch 26.05. 15:00 - 16:30 Digital
  • Mittwoch 02.06. 15:00 - 16:30 Digital
  • Mittwoch 09.06. 15:00 - 16:30 Digital
  • Mittwoch 16.06. 15:00 - 16:30 Digital
  • Mittwoch 23.06. 15:00 - 16:30 Digital
  • Mittwoch 30.06. 15:00 - 16:30 Digital

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Dieses Seminar behandelt Spieltheorie als philosophisches Werkzeug (in Anspielung auf Richard Braithwaites "Theory of Games as a Tool for the Moral Philosopher"). Neben Moralphilosophie gibt es eine Reihe interessanter Anwendungen spieltheoretischer Werkezuge u.a. auch in der Erkenntnistheorie, Wissenschaftstheorie und Logik.
Wir werden zentrale Annahmen der Spieltheorie einführen, diskutieren und kritisch evaluieren; über mathematische Werkzeuge und Lösungskonzepte lernen und diese in einer Reihe philosophischer Probleme zur Anwendung bringen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Die Leistungskontrolle besteht aus: aktiver Teilnahme (20%), Aufgaben für zu Hause (20%), gemeinsame Diskussionsleitung (10%) und einer Seminararbeit (50%).

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Teilnehmer_innen dieses Seminars sollten mit den zentralen Themen und philosophischen Anwendungen der Spieltheorie werden und in die Lage versetzt werden, historische und aktuelle Themen der Spieltheorie zu verstehen, diskutieren und kritisch zu reflektieren. Zwei nicht begründete Abwesenheiten werden entschuldigt. Bei der Anmeldung stimmen Sie stillschweigend zu, dass Ihre Einsendungen mittels der Plagiatssoftware Turnitin überprüft werden können.

Prüfungsstoff

Grundlegende Konzepte und Definitionen der Spieltheorie; Rationalitätsannahmen; Paradoxien der Rationalität; Evolutionäre Spieltheorie; Epistemische Spieltheorie; Soziale Epistemologie; Experimentelle Spieltheorie; Spieltheorie & Ethik: Gerechtigkeit, Ungerechtigkeit; spieltheoretische Werkzeuge für die Wissenschaftstheorie.

Literatur

- Ken Binmore, 2007, Game Theory: A Very Short Introduction, Oxford University Press.
- Don Ross, "Game Theory", The Stanford Encyclopedia of Philosophy (Winter 2019 Edition), Edward N. Zalta (ed.), URL = <https://plato.stanford.edu/archives/win2019/entries/game-theory/>.
- Weitere Artikel und Texte werden im Laufe des Seminars und auf Moodle angekündigt.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Sa 08.07.2023 00:17