180218 SE Husserls "Krisis"-Schrift: Phänomenologie der Lebenswelt und Wissenschaft (2010W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Di 21.09.2010 18:00 bis So 03.10.2010 10:00
- Abmeldung bis So 31.10.2010 23:59
Details
max. 45 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Freitag 08.10. 12:00 - 14:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Freitag 15.10. 12:00 - 14:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Freitag 22.10. 12:00 - 14:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Freitag 29.10. 12:00 - 14:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Freitag 05.11. 12:00 - 14:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Freitag 12.11. 12:00 - 14:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Freitag 19.11. 12:00 - 14:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Freitag 26.11. 12:00 - 14:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Freitag 03.12. 12:00 - 14:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Freitag 10.12. 12:00 - 14:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Freitag 17.12. 12:00 - 14:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Freitag 14.01. 12:00 - 14:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Freitag 21.01. 12:00 - 14:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Freitag 28.01. 12:00 - 14:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Die Lehrveranstaltung hat vor allem Edmund Husserls Text Die Krisis der europäischen Wissenschaften und die transzendentale Phänomenologie zum Gegenstand, ein Text der besonders mit dem Begriff und den Analysen zur Lebenswelt auch außerhalb der Phänomenologie große Resonanz gefunden hat. Dabei werden neben phänomenologischen Grundbegriffen thematisch vor allem Husserls Kritik der neuzeitlichen Wissenschaften, die auch für eine paradigmatische phänomenologische Kritik an den Wissenschaften - und damit einer bestimmten Verhältnisbestimmung von Philosophie und Einzelwissenschaften - steht, dessen Geschichtskonzeption und dessen Weg in die transzendentale Phänomenologie von der Lebenswelt aus behandelt werden. Husserls Festhalten an einer durchgängigen und einheitlichen Geschichte und der Rekurs auf die eine Lebenswelt sollen dabei auch als ein Versuch gelesen werden, die Offenheit der Erfahrung zusammenzudenken mit einer umfassenden und durchgängigen Vernunftordnung (Waldenfels), ein Projekt, das bei einigen Nachfolgern fragwürdig geworden ist. Neben Texten Husserls werden dabei auch Interpreten wie Blumenberg, Ricoeur, Waldenfels u. a. behandelt werden.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Regelmäßige Teilnahme und Mitarbeit (auch schriftlicher Diskussionsbeitrag) werden vorausgesetzt; Zeugniserwerb durch a) Referat (auch schriftlich abzugeben) oder b) Seminararbeit.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsstoff
Einführungen durch den Lehrveranstaltungsleiter, Lektüre und Diskussion von Texten, die in Referaten vorgestellt werden.
Literatur
Edmund Husserl: Die Krisis der europäischen Wissenschaften und die transzendentale Phänomenologie, Den Haag, 1954.
Es wird einen Reader mit den Texten des Seminars geben, der kurz nach Lehrveranstaltungsbeginn im Facultas-Buchshop im NIG erhältlich sein wird.
Es wird einen Reader mit den Texten des Seminars geben, der kurz nach Lehrveranstaltungsbeginn im Facultas-Buchshop im NIG erhältlich sein wird.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
BA M 15, PP § 57.3.2
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:36