180306 VO-L Zen und Gegenwart (2010W)
Dogen: shobo genzo
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Details
Sprache: Deutsch
Prüfungstermine
- Dienstag 25.01.2011
- Dienstag 01.02.2011
- Dienstag 15.03.2011
- Dienstag 22.03.2011
- Dienstag 10.05.2011
- Dienstag 17.05.2011
- Dienstag 24.05.2011
- Dienstag 21.06.2011
- Dienstag 13.12.2011
- Dienstag 17.01.2012
- Dienstag 31.01.2012
- Montag 30.04.2012
- Dienstag 05.06.2012
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Dienstag 05.10. 11:00 - 13:00 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Dienstag 12.10. 11:00 - 13:00 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Dienstag 19.10. 11:00 - 13:00 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Dienstag 09.11. 11:00 - 13:00 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Dienstag 16.11. 11:00 - 13:00 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Dienstag 23.11. 11:00 - 13:00 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Dienstag 30.11. 11:00 - 13:00 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Dienstag 07.12. 11:00 - 13:00 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Dienstag 14.12. 11:00 - 13:00 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Dienstag 11.01. 11:00 - 13:00 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Dienstag 18.01. 11:00 - 13:00 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Dienstag 25.01. 11:00 - 13:00 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsstoff
Literatur
Dogen, shobo genzo: ausgewählte Bände hiervon werden durch meine Übersetzung (auf bestimmte Dauer) in der Website (http://phaidon.philo.at/hashi) und im ganzen Semester im Handapparat der LV im Lesesaal der FB Philosophie zur Verfügung gestellt.Dogen, shobogenzo , übersetzt von Nishijima u. Linnebach, Heidelberg 2001f.
(Siehe auch verschiedene Ausgaben der Übersetzung seit 1980)
Henrich, D., All-Einheit, Stuttgart 1985.
Jaspers, K., Die geistige Situation der Zeit, Berlin 1979.
Heintel, E., "Zum Begriff der Erziehungslehre im Rahmen der Freiheitlichkeit menschlicher Existenz", in: Wiener Jahrbuch für Philosophie, Bd. 30 / 1998.
Akizuki R., "Das Gemeinsame, das dem Christentum und dem Buddhismus zu Grunde liegt", in: Wiener Jahrbuch für Philosophie, Bd. 26 / 1994.
Hashi H., Zen und Philosophie. Philosophische Anthropologie im Zeitalter der Globalisierung, Wien 2009.
(Siehe auch verschiedene Ausgaben der Übersetzung seit 1980)
Henrich, D., All-Einheit, Stuttgart 1985.
Jaspers, K., Die geistige Situation der Zeit, Berlin 1979.
Heintel, E., "Zum Begriff der Erziehungslehre im Rahmen der Freiheitlichkeit menschlicher Existenz", in: Wiener Jahrbuch für Philosophie, Bd. 30 / 1998.
Akizuki R., "Das Gemeinsame, das dem Christentum und dem Buddhismus zu Grunde liegt", in: Wiener Jahrbuch für Philosophie, Bd. 26 / 1994.
Hashi H., Zen und Philosophie. Philosophische Anthropologie im Zeitalter der Globalisierung, Wien 2009.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
BA M 8.2, § 4.1.7, PP § 57.6 Philosophie
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:36
Auf der anderen Seite hört man: trotz dieses umfangreichen Fortschritts sind die meisten Menschen unzufrieden. Sie fühlen sich gestresst, gehetzt, und finden nirgends einen Ausgleich im 24stündigen Laufwerk von digitalen Mediengeräten. Viele Leute suchen spontan einen Weg zur Umkehr nach Innen, zum Ursprung einer Humanität der menschlichen Natur.
Im Hinblick auf die Kluft von Alten und Neuen - Schriften der Klassik und der maßlosen Gegenwart - orientiert sich diese LV daran, anhand des Standardwerkes der Zen-Klassik von Dogen (Japan, 13. Jh.) die in unserer Zeit aktuelle philosophische Problematik klar zu beleuchten und zur Diskussion beizutragen.Didaktik
Anhand meiner Übersetzung der ausgewählten Abschnitte aus dem "shobo genzo" (Besinnen im rechten dharma Buddhas) Dogens werden folgende Probleme u.a. zur Diskussion präsentiert: Angelpunkte der Philosophie und Religion, die Grenze des menschlichen Geistes und die davon abgeleiteten Postulate, Bezugsverhältnis von Transzendenz und Immanenz, Transzendentalität und Empirie, Gewichtigkeit des Handelns, die sich aktivierende Erkenntnis im Leben: Somit kommen wir zur Frage der Relation von Theorie und Praxis. Zum jeweiligen Thema werden auch essentielle Ideen aus der okzidentalen Philosophie zum komparativen Denken präsentiert. Zu erwarten ist ein reges Interesse zum selbständigen, reflexiv kritischen Denken. Zur Mitte des Semesters wird eine einmalige Zen-Einführungspraxis auf freiwilliger Basis angeboten.