Universität Wien

180353 VO Der Gesellschaftsvertrag (2010W)

Theorien vertraglicher Begründung staatlicher Ordnung

3.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 18 - Philosophie

Details

Sprache: Deutsch

Prüfungstermine

Lehrende

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Freitag 08.10. 16:00 - 18:00 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
Freitag 15.10. 16:00 - 18:00 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
Freitag 22.10. 16:00 - 18:00 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
Freitag 29.10. 16:00 - 18:00 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
Freitag 05.11. 16:00 - 18:00 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
Freitag 12.11. 16:00 - 18:00 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
Freitag 19.11. 16:00 - 18:00 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
Freitag 26.11. 16:00 - 18:00 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
Freitag 03.12. 16:00 - 18:00 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
Freitag 10.12. 16:00 - 18:00 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
Freitag 17.12. 16:00 - 18:00 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
Freitag 14.01. 16:00 - 18:00 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
Freitag 21.01. 16:00 - 18:00 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
Freitag 28.01. 16:00 - 18:00 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Lehrveranstaltung setzt sich mit verschiedenen Theorien gesellschaftsvertraglicher Begründung staatlicher Gemeinwesen auseinander, spannt dabei einen Bogen über die Grundlegungen bei Hobbes, Locke, Rousseau und Kant hin zu zum gesellschaftsvertraglichen Zugang in der Moralentwicklung bei John Rawls. Diese verschiedenen Ansätze sollen gegenübergestellt und reflektiert werden, um auf einer solchen Untersuchung aufbauend Grundstrukturen herauszuarbeiten, die den genannten Einzeltheorien als gemeinsames Fundament dienen.
Zentrales Augenmerk wird auf den partizipatorischen Charakter der Gesellschaftsvertragstheorie gelegt, dabei insbesondere auf die Frage, inwieweit Konsens zur Errichtung des Staatswesens als notwendige Bedingung der Legitimität staatlicher Akte im Allgemeinen wie auch demokratischer Entscheidungen im Besonderen anzusehen ist. Vor dem Hintergrund der solcherart erarbeiteten Voraussetzungen werden Systementscheidungen positiv-rechtlicher Verfassungssysteme diskutiert.
Methoden: Vortrag und Diskussion.
Ziele: Einen grundlegenden Überblick in verschiedene klassische Konzeptionen der Gesellschaftsvertragstheorie zu erwerben und vor diesem Hintergrund die Stellung des Einzelnen im Staatsverband zu diskutieren. Besonders berücksichtigt werden dabei die theoretischen Anforderungen an die Grundstrukturen staatlicher Verfassungen, die aus einer gesellschaftsvertraglichen Grundannahme erfließen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mündliche Prüfung

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Literatur

Grundlage der Lehrveranstaltung bilden klassische Primärtexte der Gesellschaftsvertragstheorie, die in einem für die LV konzipierten Reader enthalten sind.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

BA M 6.4, § 3.2.7

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:36