180684 PS Im Geflecht der Sinne Materialität und Sprache bei Judith Butler, Julia Kristeva und Luce Irigaray (2010S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Di 09.02.2010 12:00 bis Mo 01.03.2010 12:00
- Abmeldung bis Mi 31.03.2010 12:00
Details
max. 45 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Mittwoch 10.03. 18:00 - 20:00 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Mittwoch 17.03. 18:00 - 20:00 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Mittwoch 24.03. 18:00 - 20:00 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Mittwoch 14.04. 18:00 - 20:00 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Mittwoch 21.04. 18:00 - 20:00 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Mittwoch 28.04. 18:00 - 20:00 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Mittwoch 05.05. 18:00 - 20:00 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Mittwoch 12.05. 18:00 - 20:00 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Mittwoch 19.05. 18:00 - 20:00 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Mittwoch 26.05. 18:00 - 20:00 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Mittwoch 02.06. 18:00 - 20:00 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Mittwoch 09.06. 18:00 - 20:00 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Mittwoch 16.06. 18:00 - 20:00 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Mittwoch 23.06. 18:00 - 20:00 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Mittwoch 30.06. 18:00 - 20:00 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Voraussetzung für den Zeugniserwerb ist die Beteiligung an Diskussionen sowie die Präsentation eines bearbeiteten Themas in Form eines Referates (ersatzweise ist die Abgabe einer ca. 10-seitigen schriftlichen Arbeit möglich).
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Das Proseminar versteht sich als weiterführende Auseinandersetzung mit den zentralen Konzepten von Materialität, damit auch von Geschlechtlichkeit in den Ansätzen der drei genannten Philosophinnen. Ziel ist es jedoch diesen zentralen Themenbereich um die – in diesen Konzepten enthaltenen – vielfältigen subjektgenetischen Aspekte zu erweitern.
Prüfungsstoff
Literatur
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
BA M 13
Letzte Änderung: Sa 10.09.2022 00:19
Als roter Faden durch die Lektüre dient das Thema der Verschränkungen, wobei diejenige zwischen Körper und Sprache als zentrale in den zu diskutierenden feministischen Ansätzen gelesen werden kann. Die Art und Weise wie die feministische Theorie „Verschränkungen“ implizit thematisiert – Verschränkungen, Verflechtungen, das Ineinandergreifen von Physischem und Psychischem, Sinnlichem und Intelligiblem, Körper, Diskurs, Macht und Sprache – findet ihren Niederschlag in den Konzepten von Materialität: Wie ist die Figur der Verschränkung in den einzelnen Ansätzen gedacht, welche Implikationen bleiben ungedacht und welche politischen Implikationen gehen damit einher? Ist die Analyse des systematischen Ausschlusses alles Materiellen, die den Ansätzen von Butler, Irigaray und Kristeva eigen ist, auch im Korpus der Wissenschaft angekommen – oder bleibt vielmehr noch etwas: zu denken, zu tun, zu handeln?!Zur Diskussion dieser Fragestellungen werden die Ansätze von Maurice Merleau-Ponty (Chiasmus) und Jean Luc Nancy (Toucher) als Bezugspunkte gesetzt, um die Verschränkungen, Verbindungen und Berührungen zwischen Materialität und Welt in der feministischen Theorie zu erweitern.