190002 SE M3a Gegenstandstheorie I: Bildung, Medien und gesellschaftliche Transformation (2017S)
Medienpädagogik, Bildung und Transhumanismus
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mi 01.02.2017 06:30 bis Mo 20.02.2017 09:00
- Anmeldung von Do 23.02.2017 09:00 bis Di 28.02.2017 09:00
- Abmeldung bis Mo 20.03.2017 09:00
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
- Thomas Damberger
- Daniel Jean Joseph Mathieu (TutorIn)
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Freitag 03.03. 10:00 - 17:00 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
- Samstag 04.03. 10:00 - 17:00 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
- Freitag 10.03. 10:00 - 17:00 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
- Samstag 11.03. 10:00 - 17:00 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Es müssen zwei Teilleistungen erbracht werden.
Teilleistung 1: Referat (mündlicher Vortrag + Moderation der anschließenden Diskussion)
erlaubte Hilfsmittel: Notizen in Form von Stichpunkten
Teilleistung 2: vertiefende schriftliche Ausarbeitung in Form einer Hausarbeit
erlaubte Hilfsmittel: einschlägige Fachliteratur
Teilleistung 1: Referat (mündlicher Vortrag + Moderation der anschließenden Diskussion)
erlaubte Hilfsmittel: Notizen in Form von Stichpunkten
Teilleistung 2: vertiefende schriftliche Ausarbeitung in Form einer Hausarbeit
erlaubte Hilfsmittel: einschlägige Fachliteratur
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Die durchgängige Anwesenheit an allen Blockterminen ist obligatorisch.Das Referat (Teilleistung 1) wird dann positiv beurteilt, wenn a) zusätzlich zur vorgegebenen Literatur eigenständig einschlägige wissenschaftlich gehaltvolle Quellen recherchiert werden, b) die Inhalte nicht lediglich reproduziert sondern mit eigenen Überlegungen erweitert werden, c) das Referat anschaulich und ansprechend gestaltet wird und d) eine gelungene Moderation der anschließenden Diskussion stattfindet.Die Hausarbeit (Teilleistung 2) wird positiv beurteilt, wenn a) die Arbeit den formalen Mindestansprüchen, die an eine wissenschaftliche Hausarbeit gestellt werden, entspricht, b) die Ausarbeitung deutlich über eine Reproduktion der Inhalte aus den recherchierten einschlägigen Quellen hinausgeht c) die Qualität der eigenen Argumentation gelungen ist.Beitrag der einzelnen Teilleistungen zur Beurteilung der prüfungsimmanenten Lehrveranstaltung
Der Anteil der Teilleistung 1 macht ein Drittel der Gesamtbeurteilung aus, der Anteil der Teilleistung 2 beträgt zwei Drittel.
Der Anteil der Teilleistung 1 macht ein Drittel der Gesamtbeurteilung aus, der Anteil der Teilleistung 2 beträgt zwei Drittel.
Prüfungsstoff
Literatur
Sie erhalten von mir im Vorfeld des Seminars Literatur in Form eines E-Readers. Melden Sie sich diesbezüglich bitte rechtzeitig per E-Mail bei mir (damberger@em.uni-frankfurt.de).
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
M3a
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:36
Bildung ist Menschenbildung. Nur im Zusammenhang mit Menschen ist von Bildung die Rede. Man kann Bildung als ein Herausbilden dessen verstehen, was den Menschen als Mensch auszeichnet. Nun zeichnet sich der Mensch aber immer auch durch Grenzen aus. Die radikalste Grenze ist der Tod. Der Mensch ist sterblich und er weiß um seine eigene Endlichkeit. Eine weitere Grenze ist durch den menschlichen Körper gegeben. Der Transhumanismus will die Grenzen, die dem Menschen gesetzt sind, mithilfe von Neuen Technologien überwinden. Neue (digitale) Medien sind ein Mittel der Grenzüberwindung.
Im Rahmen des Seminars wird es im Wesentlichen um drei Fragen gehen: 1. Was zeichnet den Transhumanismus als intellektuelle, wissenschaftliche und künstlerische Bewegung aus? 2. Wie verändern transhumanistische Vorhaben schon heute Mensch und Gesellschaft? 3. Was bedeutet diese Veränderungen mit Blick auf Bildung?Methoden der Vermittlung der Studienziele:
Im Rahmen der Veranstaltung werden die o.a. Ziele in Form von Kurzvorträgen mit anschließender Diskussion und durch eine (hermeneutische) Auseinandersetzung mit wissenschaftlichen Beiträgen verfolgt. Es werden darüber hinaus ausgewählte Filmsequenzen analysiert und besprochen.