Universität Wien

190037 SE WM-M10 Spezielle ethische Fragestellungen (2019S)

Aktive Sterbehilfe und assistierter Suizid: (heil)pädagogische Reflexionen

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 19 - Bildungswissenschaft
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Abwesenheit in der ersten SE-Einheit gilt als Verzicht auf die Seminar-Teilnahme, d.h. jene TeilnehmerInnen, die am 11.3.2019 nicht anwesend bzw. unentschuldigt ferngeblieben sind, werden abgemeldet - Studierende auf der Warteliste werden im Ausmaß der damit freiwerdenden Plätze der Reihenfolge nach aufgenommen, sofern sie in der ersten SE-Einheit anwesend sind.

Montag 11.03. 15:00 - 18:15 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
Montag 25.03. 15:00 - 19:00 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
Dienstag 26.03. 16:45 - 20:30 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
Montag 08.04. 15:00 - 18:15 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
Montag 06.05. 15:00 - 18:15 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
Montag 20.05. 15:00 - 18:15 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
Montag 03.06. 15:00 - 18:15 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
Montag 24.06. 15:00 - 18:15 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

In diesem Seminar geht es um die Tabuthemen Sterben, Tod, aktive Sterbehilfe und (assistierten) Suizid. Die immer wieder diskutierte Liberalisierung und in einigen europäischen Ländern vollzogene Legalisierung der Sterbehilfepraxis verschiebt die Grenzen für die Bewertung von Leben als 'lebenswert' bzw. 'nicht (mehr) lebenswert'.
Das Ziel des Seminars besteht darin, die Seminar-TeilnehmerInnen für die (heil)pädagogische Relevanz der Thematik zu sensibilisieren. Um dies zu gewährleisten, sollen profunde Kenntnisse über die historische Entwicklung sowie über die verschiedenen aktuellen Sterbehilfe-Diskurslinien erarbeitet werden, um auf diese Weise eine differenzierte persönliche und fachliche Positionierung entwickeln zu können.
StudentInnen setzen sich mit folgenden Themenfeldern auseinander: historische Entwicklung, Argumente für bzw. gegen Sterbehilfe (und assistierten Suizid), Zielgruppen sowie (heil)pädagogische Relevanz. Die Ergebnisse dieser intensiven Auseinandersetzungen außerhalb des Seminars werden im Seminar in Gruppen-Referaten präsentiert und diskutiert.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Seminararbeit (ca. 15 Seiten) oder Verschriftlichung des Referates; Referat

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Anwesenheitspflicht (Fehlen in Ausnahmefällen: max. 2 Einheiten = 1Block) und aktive Mitarbeit; Referat im Rahmen der Lehrveranstaltung; Verschriftlichung des Referates oder Verfassen einer Seminararbeit gemäß den Vorgaben der Lehrveranstaltungsleiterin.
Beurteilungsgrundlage stellt die Seminararbeit bzw. die Verschriftlichung des Referates dar.
Zur Sicherung der wissenschaftlichen Praxis kann die Lehrveranstaltungsleiterin eine mündliche Reflexion der abgegebenen Seminararbeit bzw. Referat-Verschriftlichung vorsehen, die erfolgreich zu absolvieren ist.

Prüfungsstoff

Literatur

wird in der LV bekannt gegeben

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

WM-M10

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:36