190066 PS BM 17 Beratung, Diagnostik, Rehabilitation und Therapie (2014W)
Unterstützte Kommunikation bei Kindern und Erwachsenen
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 01.09.2014 09:00 bis Mo 22.09.2014 09:00
- Abmeldung bis So 19.10.2014 21:00
Details
max. 35 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Mittwoch
08.10.
15:00 - 18:15
Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
Mittwoch
22.10.
15:00 - 18:15
Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
Mittwoch
05.11.
15:00 - 18:15
Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
Mittwoch
19.11.
15:00 - 18:15
Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
Mittwoch
03.12.
15:00 - 16:30
Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
Mittwoch
17.12.
15:00 - 18:15
Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
Mittwoch
14.01.
15:00 - 18:15
Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
Mittwoch
28.01.
15:00 - 18:15
Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Die Leistungskontrolle erfolgt durch: Regelmäßige und aktive Teilnahme am Seminar, mündlichen Beitrag mittels Referat, Einzel- und Gruppenaufgaben mit Feedback sowie schriftliche Seminararbeit mit Rückmeldung von Seiten der Dozentin.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Die Studierenden sollen die Grundlagen der Unterstützten Kommunikation kennen und deren Bedeutung für Menschen ohne bzw. mit eingeschränkter Lautsprache erfahren. Zudem sollen sie Wissen über entsprechende Methoden der Diagnostik, Beratung und Therapie bei Unterstützter Kommunikation aufbauen und diese beurteilen können. Ein weiteres Ziel des Seminars besteht darin, dass die Teilnehmer Handlungskompetenz erlangen, um eigenständig individuelle Wege der Unterstützten Kommunikation bei konkreten Fallbeispielen entwickeln zu können.
Prüfungsstoff
Die Studierenden nähern sich dem Thema der Unterstützten Kommunikation durch einführende Vorträge der Dozentin. Mittels eigener Recherche und Bearbeitung aktueller relevanter Literatur setzen sich die Studierenden mit spezifischen Themen auseinander. Die Ergebnisse werden im Rahmen von Referaten im Seminar präsentiert. Innerhalb und außerhalb der Veranstaltungen sind Einzel- und Gruppenarbeiten vorgesehen. Die Thematik wird möglichst praxisnah z.B. unter Einbezug von Diagnostik- und Therapiematerialien sowie von Fallbeispielen erörtert.
Literatur
Beukelman, D., u. Mirenda, P. (2013). Augmentative and Alternative Communication: Supporting Children and Adults with Complex Communication Needs (4. ed.). Baltimore: Paul H Brookes Publishing Co.
Birngruber, C., u. Arendes, S. (Eds.). (2009). Werkstatt Unterstützte Kommunikation. Karlsruhe: Von-Loeper-Literaturverlag.
Boenisch, J., u. Sachse, S. (2007). Diagnostik und Beratung in der Unterstützten Kommunikation. Theorie, Forschung, Praxis. Karlsruhe: Von-Loeper-Literaturverlag.
Boenisch, J. (2009). Kinder ohne Lautsprache. Grundlagen, Entwicklungen und Forschungsergebnisse zur Unterstützten Kommunikation. Karlsruhe: Von-Loeper-Literaturverlag.
Bollmeyer, H., Engel, K., Hallbauer, A., u. Hüning-Meier, M. (Eds.). (2011). UK inklusive. Teilhabe durch Unterstützte Kommunikation. Karlsruhe: Von-Loeper-Literaturverlag.
International Society of Augmentative and Alternative Communication ISAAC (Ed.). Augmentative and Alternative Communication (Journal). Informa health care.
Kaiser-Mantel, H. (2012). Unterstützte Kommunikation in der Sprachtherapie. München: Ernst Reinhardt.
Nonn, K. u. Päßler-van Rey, D. (2011). Unterstützte Kommunikation in der Logopädie. (2. ed.). Stuttgart [u.a.]: Thieme.Weitere Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.
Birngruber, C., u. Arendes, S. (Eds.). (2009). Werkstatt Unterstützte Kommunikation. Karlsruhe: Von-Loeper-Literaturverlag.
Boenisch, J., u. Sachse, S. (2007). Diagnostik und Beratung in der Unterstützten Kommunikation. Theorie, Forschung, Praxis. Karlsruhe: Von-Loeper-Literaturverlag.
Boenisch, J. (2009). Kinder ohne Lautsprache. Grundlagen, Entwicklungen und Forschungsergebnisse zur Unterstützten Kommunikation. Karlsruhe: Von-Loeper-Literaturverlag.
Bollmeyer, H., Engel, K., Hallbauer, A., u. Hüning-Meier, M. (Eds.). (2011). UK inklusive. Teilhabe durch Unterstützte Kommunikation. Karlsruhe: Von-Loeper-Literaturverlag.
International Society of Augmentative and Alternative Communication ISAAC (Ed.). Augmentative and Alternative Communication (Journal). Informa health care.
Kaiser-Mantel, H. (2012). Unterstützte Kommunikation in der Sprachtherapie. München: Ernst Reinhardt.
Nonn, K. u. Päßler-van Rey, D. (2011). Unterstützte Kommunikation in der Logopädie. (2. ed.). Stuttgart [u.a.]: Thieme.Weitere Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
BM 17
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:37
Zu Beginn des Seminars werden die Begrifflichkeiten der Unterstützten Kommunikation besprochen. Dann wird auf die unbeeinträchtigte Sprachentwicklung sowie auf die bei Kindern eingegangen, die auf unterstützte Kommunikation angewiesen sind. Nach der Betrachtung unterschiedlicher Kommunikationsformen werden die Methoden der Diagnostik, der Beratung und Therapie der Unterstützten Kommunikation behandelt, kritisch diskutiert und reflektiert. Im weiteren Verlauf des Seminars wird auf bestimmte Zielgruppen der Unterstützten Kommunikation eingegangen, wie mit z.B. Autismus-Spektrum-Störung, angeborenen oder erworbenen Sprach- und Sprechstörungen (Aphasie, Anarthrie/Dysarthrie, Sprechapraxie) oder mit kognitiven Beeinträchtigungen. Insgesamt werden also die Möglichkeiten und Herausforderungen bei der Umsetzung der Unterstützten Kommunikation in heilpädagogischen und inklusiven Settings beleuchtet.