190127 SE M2b Wissenschaftstheorie und bildungswiss. Forschungsmethoden (2022W)
Wissenschaftstheoretische Grundlagen und methodische Implikationen im Vergleich
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Do 01.09.2022 06:30 bis Mi 21.09.2022 09:00
- Anmeldung von Di 27.09.2022 09:00 bis Fr 30.09.2022 09:00
- Abmeldung bis Mo 17.10.2022 09:00
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
- Cornelia Schadler
- Frederika Apeltauer (TutorIn)
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Freitag 07.10. 13:15 - 14:45 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
- Freitag 14.10. 13:15 - 14:45 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
- Freitag 21.10. 13:15 - 14:45 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
- Freitag 28.10. 13:15 - 14:45 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
- Freitag 04.11. 13:15 - 14:45 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
- Freitag 11.11. 13:15 - 14:45 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
- Freitag 18.11. 13:15 - 14:45 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
- Freitag 25.11. 13:15 - 14:45 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
- Freitag 02.12. 13:15 - 14:45 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
- Freitag 09.12. 13:15 - 14:45 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
- Freitag 16.12. 13:15 - 14:45 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
- Freitag 13.01. 13:15 - 14:45 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
- Freitag 20.01. 13:15 - 14:45 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
- Freitag 27.01. 13:15 - 14:45 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Teilnahme und Mitarbeit
Textlektüre
Kurzreferate zu Texten
Verfassen einer Seminararbeit
Textlektüre
Kurzreferate zu Texten
Verfassen einer Seminararbeit
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Positive Absolvierung aller Teilaufgaben:
(online) Anwesenheit und Mitarbeit (30%), Kurzreferat zu einem Text (25%), Abschlussarbeit (45%).
(online) Anwesenheit und Mitarbeit (30%), Kurzreferat zu einem Text (25%), Abschlussarbeit (45%).
Prüfungsstoff
Alle in der Lehrveranstaltung durchgenommenen Inhalte, insbesondere auch die fachlichen und fachdidaktischen Inhalte und Überlegungen der eigenen und der im Seminar präsentierten Planungen. Unterstützendes Lernmaterial befindet sich auf Moodle.
Literatur
Comte, Auguste. A General View of Positivism. Reissued, Truebner and Co, 1865. Cambridge: Cambridge Univ. Press, 2009.
Mach, Ernst. Erkenntnis und Irrtum: Skizzen zur Psychologie der Forschung. Leipzig, Barth, 1926.
Bernhardt, Armin. „Materialistische Pädagogik“. Zeitschrift fur Padagogik 60, Nr. 5 (2014): 764–81.
Mies, Maria. „Methodische Postulate zur Frauenforschung“. beiträge zur feministischen theorie und praxis 11 (1978): 41–63.
Dilthey, Wilhelm. Der Aufbau Der Geschichtlichen Welt in Den Geisteswissenschaften. 8. Aufl. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 1992.
Husserl, Edmund. Ideen zu einer reinen Phänomenologie und phänomenologischen Philosophie, Allgemeine Einführung in die reine Phänomenologie. Berlin, Boston: De Gruyter, 1994.
Barad, Karen. „Posthumanist Performativity: Toward an Understanding of How Matter Comes to Matter“. Signs 28, Nr. 3 (1. März 2003): 801–31.
Röhl, Tobias. „Tabula rasa – Wie man die schulische Wandtafel und andere alltägliche Dinge beforschen kann“. In Dinge befremden, herausgegeben von Julia Reuter und Oliver Berli, 115–22. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden, 2016.
Mach, Ernst. Erkenntnis und Irrtum: Skizzen zur Psychologie der Forschung. Leipzig, Barth, 1926.
Bernhardt, Armin. „Materialistische Pädagogik“. Zeitschrift fur Padagogik 60, Nr. 5 (2014): 764–81.
Mies, Maria. „Methodische Postulate zur Frauenforschung“. beiträge zur feministischen theorie und praxis 11 (1978): 41–63.
Dilthey, Wilhelm. Der Aufbau Der Geschichtlichen Welt in Den Geisteswissenschaften. 8. Aufl. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 1992.
Husserl, Edmund. Ideen zu einer reinen Phänomenologie und phänomenologischen Philosophie, Allgemeine Einführung in die reine Phänomenologie. Berlin, Boston: De Gruyter, 1994.
Barad, Karen. „Posthumanist Performativity: Toward an Understanding of How Matter Comes to Matter“. Signs 28, Nr. 3 (1. März 2003): 801–31.
Röhl, Tobias. „Tabula rasa – Wie man die schulische Wandtafel und andere alltägliche Dinge beforschen kann“. In Dinge befremden, herausgegeben von Julia Reuter und Oliver Berli, 115–22. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden, 2016.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
M2b
Letzte Änderung: Di 01.10.2024 00:13
Die Studierenden erhalten Texte aus denen wir dann im Seminar gemeinsam ontologische und epistemologische Grundlagen herausarbeiten inklusive deren methodischen Konsequenzen. Wir entwickeln gemeinsam Vergleichskriterien die Unterschiede hervorstreichen und suchen schließlich nach Möglichkeiten Paradigmenübergreifend oder -zusammenführend zu forschen.Wir besprechen die Paradigmen Positivismus (Comte, Mach), Materialismus (Marx, Neurath), Hermeneutik und Phänomenologie (Dilthey, Husserl),
Postmoderne/Poststrukturalismus/Posthumanismus (Deleuze, Butler, Barad), interrelationale Ontologie (Latour, Mol) und Critical Realism (Bhaskar) und daraus resultierende methodologische Rahmenbedingungen. Aus den ontologischen und epistemologischen Fundamenten der Paradigmen ergeben sich die Grundlagen der quantitativen, qualitativen, post-qualitativen und mixed-methods Forschung.
Wir lesen im Seminar schwierige Originaltexte, trotzdem sind keine Vorkenntnisse notwenig, da auch das Lesen-Lernen von schwierigen Texten Gegenstand des Seminars ist.Wir werden uns wöchentlich treffen, um ein bis zwei Texte zu einem Wochenthema zu diskutieren. Nach einem Kurzreferat zum Text (max. 10 min) diskutieren wir Konkrete Frage mit Bezug zum Thema der Lehrveranstaltung (in Kleingruppen in Breakout Rooms und alle gemeinsam). Bei Schwierigen Texten lesen wir gemeinsam ausgewählte Stellen des Textes und setzen einen Bezug zum Thema des Seminars.