210052 LK BAK8: Internationale Politik (2022S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Eine Anmeldung über u:space innerhalb der Anmeldephase ist erforderlich! Eine nachträgliche Anmeldung ist NICHT möglich.
Studierende, die der ersten Einheit unentschuldigt fern bleiben, verlieren ihren Platz in der Lehrveranstaltung.Achten Sie auf die Einhaltung der Standards guter wissenschaftlicher Praxis und die korrekte Anwendung der Techniken wissenschaftlichen Arbeitens und Schreibens.
Plagiierte und erschlichene Teilleistungen führen zur Nichtbewertung der Lehrveranstaltung (Eintragung eines 'X' im Sammelzeugnis).
Die Lehrveranstaltungsleitung kann Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch über erbrachte Teilleistungen einladen.
Studierende, die der ersten Einheit unentschuldigt fern bleiben, verlieren ihren Platz in der Lehrveranstaltung.Achten Sie auf die Einhaltung der Standards guter wissenschaftlicher Praxis und die korrekte Anwendung der Techniken wissenschaftlichen Arbeitens und Schreibens.
Plagiierte und erschlichene Teilleistungen führen zur Nichtbewertung der Lehrveranstaltung (Eintragung eines 'X' im Sammelzeugnis).
Die Lehrveranstaltungsleitung kann Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch über erbrachte Teilleistungen einladen.
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Fr 11.02.2022 08:00 bis Mo 21.02.2022 08:00
- Anmeldung von Mi 23.02.2022 08:00 bis Mo 28.02.2022 08:00
- Abmeldung bis Fr 18.03.2022 23:59
Details
max. 50 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Aufgrund der weiterhin angespannten Pandemie-Situation empfiehlt die Universität Wien, die ersten LV-Einheiten bis Ostern digital abzuhalten. Damit werden die ersten 5 Einheiten der LV digital abgehalten und die Situation über die Osterferien erneut evaluiert
- Montag 07.03. 11:30 - 13:00 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
- Montag 14.03. 11:30 - 13:00 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
- Montag 21.03. 11:30 - 13:00 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
- Montag 28.03. 11:30 - 13:00 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
- Montag 04.04. 11:30 - 13:00 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
- Montag 25.04. 11:30 - 13:00 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
- Montag 02.05. 11:30 - 13:00 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
- Montag 09.05. 11:30 - 13:00 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
- Montag 16.05. 11:30 - 13:00 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
- Montag 23.05. 11:30 - 13:00 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
- Montag 30.05. 11:30 - 13:00 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
- Montag 13.06. 11:30 - 13:00 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
- Montag 20.06. 11:30 - 13:00 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
- Montag 27.06. 11:30 - 13:00 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
In diesem Lektürekurs sollen die Studierenden, in Verbindung zur VO Internationale Politik, theoretische Grundlagen und Konzepte, methodische Herangehensweisen und eine Einführung in die Empirie kritischer Forschung zu internationaler Politik und Sicherheit erlernen. Die Literatur der Vorlesung dient dabei als Basis, anhand welcher kritische Zugänge zu Internationaler Politik und Sicherheit erörtert werden sollen und wird durch spezifische Literatur erweitert. Der Kurs bezieht sich dafür auf aktuelle Literatur und den rezenten Forschungsstand der kritischen Sicherheitsstudien und kritischen Internationalen Beziehungen, und wird den Studierenden vermitteln, Sicherheit zu verstehen, konzeptualisieren und erforschen sowie zugrundeliegende Machtverhältnisse zu analysieren. Dazu verwendet der Kurs einen interdisziplinären Ansatz, der Studierenden neben den hauptsächlich politikwissenschaftlichen Grundlagen von internationaler Politik und Sicherheit auch soziologische, feministische oder postkoloniale Ansätze erläutert und diese anhand konkreter politischer Beispiele wie Grenzsicherheit oder Migration erklärt. Die erlernten Inhalte werden dabei in starke Verbindung zu jener der Vorlesung gebracht.Zentrale Fragen des Kurses sind unter anderem: Was ist Sicherheit? Wie wird Sicherheit von den relevanten Akteur_innen verstanden? Welche Rolle hat Sicherheit in der internationalen Politik? Welche Machtverhältnisse liegen internationaler Sicherheitspolitik zugrunde? Welche verschiedenen kritischen Perspektiven auf Sicherheit existieren? Wie lässt sich Sicherheit erforschen?AblaufZu Beginn des Kurses werden mit den Studierenden grundsätzliche Begriffe und Definitionen der Internationalen Politik sowie der Sicherheit erarbeitet. In weiterer Folge wird, auf Basis der Vorlesungstexte und der Literatur des Lektürekurses, ein Verständnis für die Rolle von Sicherheit in der internationalen Politik erläutert, welche kritischen Ansätze dazu existieren und wie diese angewandt werden. Dazu wird der Kurs, zusätzlich zur Diskussion der Vorlesungsinhalte, in drei Blöcke unterteilt. Im ersten Block sollen theoretische und konzeptuelle Überlegungen vermittelt werden, im zweiten Block werden die empirischen Beispiele zu einem besseren Verständnis der Theorien diskutiert, im dritten Block werden erste methodische Grundlagen und Zugänge zur Forschung von internationaler Politik und Sicherheit vermittelt.MethodenIm Zentrum stehen die intensive Lektüre der Grundlagentexte der VO, der Texte für den LK und die Diskussion dieser. Für die wöchentliche Vorbereitung auf die LV Einheit sind die Texte selbstständig zu lesen und mehrmals im Semester Aufgaben zu erledigen. Diese Aufgaben variieren, es kann sich sowohl um Fragen zu Texten handeln als auch um das Verfassen eines kurzen Exposés auf Basis der Literatur handeln. Während der Seminareinheiten sollen nicht nur die Texte diskutiert, sondern den Studierenden der praktische Bezug zu den Themen des Seminars vermittelt werden. Dazu werden beispielsweise Zeitungsartikel oder Videoausschnitte (bspw. von Reden, Debatten) analysiert und auch popkulturelle Darstellungen von internationaler Politik (bspw. in Filmen oder Serien) diskutiert.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Grundvoraussetzung für die erfolgreiche Teilnahme an dem Kurs ist die wöchentliche Anwesenheit und Mitarbeit sowie die Erfüllung kleinerer Zwischenaufgaben, beispielsweise die Ausarbeitung von Fragen zu den besprochenen LV-Inhalten. Als Zwischenarbeit sollen die Studierenden einen 1 bis 2-seitigen Essay zu einem aktuellen, relevanten Thema verfassen, bei welchem sie spezifische Ansätze aus der Vorlesung oder dem Lektürekurs anwenden. Zum Schluss des Semesters soll eine kurze, wissenschaftliche Abschlussarbeit (5-7 Seiten) verfasst werden, in der sich das Verständnis der im LK vermittelten Inhalte widerspiegeln sollte.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Anwesenheit & Mitarbeit: 20%
Zwischenaufgaben: 20%
Essay: 20%
Abschlussarbeit: 40%Maximal zwei Fehleinheiten sind erlaubt (in Ausnahmefällen, beispielsweise einer Covid 19-Erkrankung, sind drei Fehleinheiten möglich).Jede dieser Aufgaben muss jedoch erfüllt werden, das heißt, der Kurs wird automatisch negativ beurteilt, sollte beispielsweise keine Abschlussarbeit abgegeben werden oder die Anwesenheit nicht erfüllt werden.
Zwischenaufgaben: 20%
Essay: 20%
Abschlussarbeit: 40%Maximal zwei Fehleinheiten sind erlaubt (in Ausnahmefällen, beispielsweise einer Covid 19-Erkrankung, sind drei Fehleinheiten möglich).Jede dieser Aufgaben muss jedoch erfüllt werden, das heißt, der Kurs wird automatisch negativ beurteilt, sollte beispielsweise keine Abschlussarbeit abgegeben werden oder die Anwesenheit nicht erfüllt werden.
Prüfungsstoff
siehe Literatur
Literatur
u.A.
Barkawi, T., and Laffey, M. (2006): The Postcolonial Moment in Security Studies. Review of International Studies 32(2): 329-352.
Bertrand, S. (2018): Can the subaltern securitize? Postcolonial perspectives on securitization theory and its critics. European Journal of International Relations 3(3): 281-299.
Blanchard, E (2003): Gender, International Relations, and the Development of Feminist Security Theory. Signs, 28(4): 1289-1312.
Peoples, C. and Vaughan-Williams, N. (2010): Critical Security Studies: An Introduction. Abindgon and New York: Routledge.
Salter, M. and Mutlu, C. (2013): Research Methods in Critical Security Studies. An introduction. New York: Routledge.
Shepherd, L. (2013): Critical Approaches to Security. An introduction to theories and methods. Abingdon and New York: Routledge.
Wibben, A. (2016) Opening security: recovering critical scholarship as political, Critical Studies on Security 4(2): 137-153.
Barkawi, T., and Laffey, M. (2006): The Postcolonial Moment in Security Studies. Review of International Studies 32(2): 329-352.
Bertrand, S. (2018): Can the subaltern securitize? Postcolonial perspectives on securitization theory and its critics. European Journal of International Relations 3(3): 281-299.
Blanchard, E (2003): Gender, International Relations, and the Development of Feminist Security Theory. Signs, 28(4): 1289-1312.
Peoples, C. and Vaughan-Williams, N. (2010): Critical Security Studies: An Introduction. Abindgon and New York: Routledge.
Salter, M. and Mutlu, C. (2013): Research Methods in Critical Security Studies. An introduction. New York: Routledge.
Shepherd, L. (2013): Critical Approaches to Security. An introduction to theories and methods. Abingdon and New York: Routledge.
Wibben, A. (2016) Opening security: recovering critical scholarship as political, Critical Studies on Security 4(2): 137-153.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Do 03.03.2022 15:48