210061 SE BAK13 SE Das politische System Cubas (2013W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Sa 14.09.2013 08:00 bis Di 24.09.2013 22:00
- Anmeldung von Fr 27.09.2013 08:00 bis Do 03.10.2013 22:00
- Abmeldung bis Fr 01.11.2013 22:00
Details
max. 50 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Donnerstag 17.10. 11:30 - 13:00 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
- Donnerstag 24.10. 11:30 - 13:00 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
- Donnerstag 31.10. 11:30 - 13:00 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
- Donnerstag 07.11. 11:30 - 13:00 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
- Donnerstag 14.11. 11:30 - 13:00 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
- Donnerstag 21.11. 11:30 - 13:00 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
- Donnerstag 28.11. 11:30 - 13:00 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
- Donnerstag 05.12. 11:30 - 13:00 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
- Donnerstag 12.12. 11:30 - 13:00 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
- Donnerstag 09.01. 11:30 - 13:00 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
- Donnerstag 16.01. 11:30 - 13:00 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
- Donnerstag 23.01. 11:30 - 13:00 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
- Donnerstag 30.01. 11:30 - 13:00 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Im Seminar wollen wir uns ausgehend von der Lektüre zentraler Texte Michel Foucaults dem Begriff der Biopolitik widmen. Foucault prägte diesen Begriff in den 1970ern im Kontext seiner Untersuchungen von modernen Macht- und Regierungsweisen, die im Laufe des 16. bis 18. Jahrhunderts entstanden, und bis in die Gegenwart wirken. Im Zentrum steht die Beobachtung von einem Übergang von souveräner Macht (exemplarisch in der Figur des Königs gebündelt) zur modernen Bio-Macht, die die individuellen und kollektiven Körper (Bevölkerung) der Menschen als Lebewesen ins Visier nimmt. Dieser neuen Bio-Macht geht es im Wesentlichen um die Steigerung der individuellen und kollektiven Kräfte – nicht zuletzt um die Individuen und die Bevölkerung nutzbar und produktiv zu machen. Biopolitik meint in diesem Kontext die verschiedenen Strategien und Politiken die für diese Zwecke eingesetzt werden. Im Zuge dessen haben sich auch neue Formen von Herrschaft, Ausgrenzung, Diskriminierung, Ausbeutung, sowie daran anschließende Formen von individuellem und kollektivem Widerstand gebildet.Gegenwärtig wird Biopolitik oft ausschließlich in Verbindung mit neuen wissenschaftlichen und technologischen Entwicklungen in der Biotechnologie und Medizin diskutiert. Dieser Fokus ist zweifelsohne von Relevanz (und wird auch im Seminar diskutiert werden), jedoch beschränkt sich Biopolitik nicht auf einen gesellschaftlichen oder technischen Bereich, sondern markiert vielmehr einen grundlegenden Wandel im Politischen, der sich durch alle gesellschaftlichen Bereiche und Politikfelder zieht.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Eine selbstständige Anmeldung innerhalb der Anmeldephase zu Semesterbeginn über univis ist für die Teilnahme an dieser Lehrveranstaltung verpflichtend!Eine nachträgliche Anmeldung ist NICHT möglich.Anwesenheitspflicht in der ersten LV-Einheit: Studierenden, die der ersten Einheit unentschuldigt fern bleiben, verlieren ihren Platz in der Lehrveranstaltung, und Studierende von der Warteliste können nachrücken.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsstoff
Literatur
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:38