210256 PS G1, G5: Das "Europäische Sozialmodell" nach der Osterweiterung (2007W)
Eine Einführung
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Erreichbarkeit: per E-Mail: : jw@berlinerdebatte.de
Details
max. 50 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Freitag 09.11. 10:00 - 16:00 Fachtutoriumsraum (A221), NIG 2. Stock
- Samstag 10.11. 10:00 - 16:00 Fachtutoriumsraum (A221), NIG 2. Stock
- Freitag 18.01. 10:00 - 18:00 Fachtutoriumsraum (A221), NIG 2. Stock
- Samstag 19.01. 10:00 - 18:00 Fachtutoriumsraum (A221), NIG 2. Stock
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Referat und Hausarbeit (10-15 S.).
Prüfungsstoff
Literatur
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Do 27.07.2023 00:20
Die Lehrveranstaltung bietet eine Einführung in den wissenschaftlichen wie den politischen Diskurs zu diesem Thema. Sie behandelt die qualitative Vielfalt der relevanten institutionellen Ordnungen in Europa und die Frage, ob die Mitgliedsgesellschaften der EU vor der Osterweiterung tatsächlich über genügend Gemeinsamkeiten verfügten, um die Rede von einer spezifisch europäischen Gesellschaftsform zu rechtfertigen. Sie beleuchtet das Verhältnis zwischen politischer Rhetorik, realen Entwicklungstendenzen und sozialwissenschaftlicher Reflexion. Besondere Aufmerksamkeit wird der Thematisierung der EU-Osterweiterung im ESM-Diskurs zuteil. Dabei wird insbesondere die Wahrnehmung der Neumitglieder als ein institutionell und kulturell homogener Block problematisiert und zugleich der Frage nachgegangen, inwiefern die Faktoren, die bisherige Vorstellungen vom ESM in Frage stellen, tatsächlich zuvörderst in der Osterweiterung oder nicht primär in anderen Zusammenhängen zu verorten sind.
Ziele: Die Lehrveranstaltung richtet sich an Studierende der 2. Studienphase. Sie dient dem Ziel, das Verständnis für die Komplexität aktueller Konflikte innerhalb der EU zu vertiefen und die Fähigkeit, politische Diskurse sozialwissenschaftlich zu analysieren, zu entwickeln.