Universität Wien
Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.

220026 VO SPEZI: VO GEME Gender und Medien (2020W)

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

Sprache: Deutsch

Prüfungstermine

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Update 06.01.2021: Die Prüfung findet am 28.01.2021 nicht vor Ort, sondern digital statt. Die Prüfung wird schriftlich mit offenen Fragen zur angegebenen Zeit durchgeführt. Es wird keine MC-Fragen geben.

  • Donnerstag 15.10. 11:30 - 13:00 Digital
  • Donnerstag 22.10. 11:30 - 13:00 Digital
  • Donnerstag 29.10. 11:30 - 13:00 Digital
  • Donnerstag 05.11. 11:30 - 13:00 Digital
  • Donnerstag 12.11. 11:30 - 13:00 Digital
  • Donnerstag 19.11. 11:30 - 13:00 Digital
  • Donnerstag 26.11. 11:30 - 13:00 Digital
  • Donnerstag 03.12. 11:30 - 13:00 Digital
  • Donnerstag 10.12. 11:30 - 13:00 Digital
  • Donnerstag 17.12. 11:30 - 13:00 Digital
  • Donnerstag 07.01. 11:30 - 13:00 Digital
  • Donnerstag 14.01. 11:30 - 13:00 Digital
  • Donnerstag 21.01. 11:30 - 13:00 Digital

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Vorlesung betrachtet Mediennutzung und -inhalte sowie medienvermittelte interpersonale Kommunikation aus Gender- und feministischer Perspektive. Ungleichheiten in Zugang zu medialen Angeboten, Mediennutzungsverhalten, medienvermittelter Teilhabe und Darstellung sozialer Gruppen in den Medien beruhen auf der Wechselwirkung verschiedener sozialer Kategorien wie Gender, Klassenzugehörigkeit und Race. Die Vorlesung gibt einen Überblick zu Konzepten und Theorien kommunikations- und medienwissenschaftlicher Gender- und feministischer Forschung und wendet diese auf zentrale Fragestellungen des digitalen Zeitalters an. Darüber hinaus gibt die Veranstaltung Einblick in den aktuellen Forschungsstand und methodische Zugänge und fokussiert dabei auf die Bedeutung von Gender und Intersektionalität in digitalen Medienumgebungen (z. B. Social Media, digitale Spiele). Dabei werden folgende Inhalte vermittelt:
Einführung in zentrale Begriffe, Perspektiven und Fragestellungen, insbesondere in das Verständnis der Kategorie Gender und die Ansätze Gleichheit, Differenz und Diversität sowie Intersektionalität
Gender als Differenzkategorie: Gender und Medien Nutzung und Darstellung, Gender in der medienvermittelten interpersonalen Kommunikation, Gender und digitale Sichtbarkeit
Intersektionen: Körper und Gender, Race und Gender
Empirische Befunde zu Medien, Gender und Intersektionalität: Repräsentation und Partizipation, Gendernormen und Machtverhältnisse

Abhaltung der Lehrveranstaltung: Digitale Lehre.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Prüfungsstoff sind die Vorlesungsinhalte und die prüfungsrelevante Literatur.
Stand Mitte September 2020:
Schriftliche Prüfung bestehend aus Multiple-Choice- und offenen Fragen, vor Ort (vorbehaltlich aller Einschränkungen, die zur Eindämmung von Covid-19 notwendig sein könnten).
Update 06.01.2021: Die Prüfung findet digital und nicht vor Ort statt. Die Prüfung wird schriftlich mit offenen Fragen zur angegebenen Zeit durchgeführt. Es wird keine MC-Fragen geben.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Mehr als 50% der Fragen müssen richtig beantwortet werden, um eine positive Leistungsbeurteilung zu erhalten.

Prüfungsstoff

Literatur

Dorer, J., & Klaus, E. (2008). Feministische Theorie in der Kommunikationswissenschaft. In C. Winter, A. Hepp, & F. Krotz (Hrsg.), Theorien der Kommunikations- und Medienwissenschaft. Grundlegende Diskussionen, Forschungsfelder und Theorieentwicklungen (S. 91112). Wiesbaden: VS.

Drüeke, R. (2019). Checke your privilege. Intersektionale Perspektiven auf digitalisierte Medienkulturen. In M. Brüggemann, S. Eder, & A. Tillmann (Hrsg.), Medienbildung für alle. Digitalisierung. Teilhabe (S. 21-33). Vielfalt. München: kopaed.

Fraser, N. (2008). Die Transnationalisierung der Öffentlichkeit. Legitimität und Effektivität der öffentlichen Meinung in der postwestfälischen Welt. In J. Dorer, B. Geiger, & R. Köpl (Hrsg.), Medien Politik Geschlecht (S. 1834). Wiesbaden: VS.

Mendes, K., & Carter, C. (2008). Feminist and gender media studies: A critical overview.Sociology Compass,2(6), 17011718.

Wischermann, U. (2018): Frauen- und Geschlechterforschung in der Kommunikations- und Medienwissenschaft. In R. Drüeke et al. (Hrsg.), Kommunikationswissenschaftliche Gender Studies. Zur Aktualität kritischer Gesellschaftsanalyse (S.5775). Bielefeld: transcript.

Wilhelm, C. (2020). Gendered (in)visibility in digital media contexts.Studies in Communication Sciences, 1–15. https://doi.org/10.24434/j.scoms.2021.01.007

Winker, G., & Degele, N. (2015). Intersektionalität: Zur Analyse sozialer Ungleichheiten. Bielefeld: transcript.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Fr 12.05.2023 00:20