Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
220081 VU STEOP B: VU FOLO Kommunikationswissenschafltiche Forschungslogik und Wissenschaftsphilosophie (2019S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Zusammenfassung
An/Abmeldung
- Anmeldung von Mo 18.02.2019 09:00 bis Mi 20.02.2019 18:00
- Abmeldung bis So 31.03.2019 23:59
An/Abmeldeinformationen sind bei der jeweiligen Gruppe verfügbar.
Gruppen
Gruppe 1
max. 12 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle
Lehrende
- Lisa Klettenhofer (TutorIn)
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Mittwoch
20.03.
09:45 - 12:45
Seminarraum 12, Währinger Straße 29 2.OG
Mittwoch
03.04.
09:45 - 12:45
Seminarraum 12, Währinger Straße 29 2.OG
Mittwoch
08.05.
09:45 - 12:45
Seminarraum 12, Währinger Straße 29 2.OG
Mittwoch
22.05.
09:45 - 12:45
Seminarraum 12, Währinger Straße 29 2.OG
Mittwoch
05.06.
09:45 - 12:45
Seminarraum 12, Währinger Straße 29 2.OG
Mittwoch
19.06.
09:45 - 12:45
Seminarraum 12, Währinger Straße 29 2.OG
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
- Aktive Mitarbeit (Teilnahme an Diskussionen, Einbringen bei kleinen Gruppenarbeiten und –präsentationen, Aufmerksamkeit bei Vorträgen etc.)
- Bearbeitung und Abgabe von fünf Übungsaufgaben
- Bearbeitung und Abgabe von fünf Übungsaufgaben
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
-Übungsaufgaben: 65 % , Mitarbeit: 35 %
-5 Übungsaufgaben (insgesamt mindestens 51 %, um den Übungsteil positiv abzuschließen)
-Mitarbeit und Übungsteil müssen jeweils positiv sein
-5 Übungsaufgaben (insgesamt mindestens 51 %, um den Übungsteil positiv abzuschließen)
-Mitarbeit und Übungsteil müssen jeweils positiv sein
Literatur
Vorlesungsskriptum zu FOLOErgänzende themenspezifische Literatur wird im Rahmen des Tutoriums vorgestellt.
Gruppe 2
max. 12 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle
Lehrende
- Mona Kricke-Razmi (TutorIn)
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Montag
11.03.
08:00 - 09:30
Seminarraum 12, Währinger Straße 29 2.OG
Montag
18.03.
08:00 - 09:30
Seminarraum 12, Währinger Straße 29 2.OG
Montag
25.03.
08:00 - 09:30
Seminarraum 12, Währinger Straße 29 2.OG
Montag
01.04.
08:00 - 09:30
Seminarraum 12, Währinger Straße 29 2.OG
Montag
08.04.
08:00 - 09:30
Seminarraum 12, Währinger Straße 29 2.OG
Montag
29.04.
08:00 - 09:30
Seminarraum 12, Währinger Straße 29 2.OG
Montag
06.05.
08:00 - 09:30
Seminarraum 12, Währinger Straße 29 2.OG
Montag
13.05.
08:00 - 09:30
Seminarraum 12, Währinger Straße 29 2.OG
Montag
20.05.
08:00 - 09:30
Seminarraum 12, Währinger Straße 29 2.OG
Montag
27.05.
08:00 - 09:30
Seminarraum 12, Währinger Straße 29 2.OG
Montag
03.06.
08:00 - 09:30
Seminarraum 12, Währinger Straße 29 2.OG
Montag
17.06.
08:00 - 09:30
Seminarraum 12, Währinger Straße 29 2.OG
Montag
24.06.
08:00 - 09:30
Seminarraum 12, Währinger Straße 29 2.OG
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
MANOSPHERE“Wann ist ein Mann ein Mann?” So genau wissen wir das heutzutage gar nicht mehr.
Der Feminismus ist in aller Munde, hängt den RezipientInnen aber gleichzeitig auch schon zu den Ohren raus. Bei der andauernden Thematisierung von Gleichberechtigung von Frauen verlieren wir allerdings manchmal den anderen Teil der Gleichberechtigung aus den Augen: Männer und ihre Männlichkeit.Dabei sind aber nicht alle Männer Schweine, es gibt auch andere mediale Perspektiven: Aufrufe von männlichen Prominenten in den Sozialen Netzwerken, ein Bild von sich mit ihrem Kind zu posten, nachdem ein Foto des Bond-Darstellers Daniel Craig mit seiner Tochter in einer Bauchtrage vom britischen Moderator Piers Morgan als #emasculatedBond („entmanner Bond“) kommentiert wurde. Eine ganz neue Sicht auf die Männlichkeit.Ein neuer Werbespot der Rasierklingenfirma "Gillette", der Männer anhält, ein neues Bild von Männlichkeit zu repräsentieren. Shitstorm allerdings inklusive.Dieses Tutorium soll thematisieren, wie es um die Männlichkeit im Jahre 2019 steht, welche verschiedenen Männlichkeitsbewegungen sich im Zuge des Feminismus herausetabliert haben, was deren Ansichten sind und inwiefern das moderne Männlichkeitsbild eventuell einen Beitrag zum Feminismus leisten kann, ohne dabei in die Schusslinie zu geraten.Um Männlichkeitsforschung zu untersuchen, ist es natürlich unerlässlich, dabei auch die Frauen, sowie den Feminismus, nicht außer Acht zu lassen, die ebenfalls einen großen Aspekt der Thematik ausmachen werden.Dabei werden die Studierenden anhand der thematischen Beispiele Themen generieren können, die zur kommunikationswissenschaftlichen Männlichkeitsforschung passen, darauf aufbauend sich mit den verschiedenen theoretischen, sowie empirischen Daten zu Männlichkeitsforschung, die immer auch im Bezug zur Frauen- und Geschlechterforschung steht, auseinandersetzen, um schlussendlich ein thematisch spannendes Forschungskonzept aufstellen zu können, anhand einer Thematik, die ihnen nicht nur im weiteren Studienverlauf, sondern auch zur persönlichen Entwicklung und kritischem Denken weiterhelfen soll.
Der Feminismus ist in aller Munde, hängt den RezipientInnen aber gleichzeitig auch schon zu den Ohren raus. Bei der andauernden Thematisierung von Gleichberechtigung von Frauen verlieren wir allerdings manchmal den anderen Teil der Gleichberechtigung aus den Augen: Männer und ihre Männlichkeit.Dabei sind aber nicht alle Männer Schweine, es gibt auch andere mediale Perspektiven: Aufrufe von männlichen Prominenten in den Sozialen Netzwerken, ein Bild von sich mit ihrem Kind zu posten, nachdem ein Foto des Bond-Darstellers Daniel Craig mit seiner Tochter in einer Bauchtrage vom britischen Moderator Piers Morgan als #emasculatedBond („entmanner Bond“) kommentiert wurde. Eine ganz neue Sicht auf die Männlichkeit.Ein neuer Werbespot der Rasierklingenfirma "Gillette", der Männer anhält, ein neues Bild von Männlichkeit zu repräsentieren. Shitstorm allerdings inklusive.Dieses Tutorium soll thematisieren, wie es um die Männlichkeit im Jahre 2019 steht, welche verschiedenen Männlichkeitsbewegungen sich im Zuge des Feminismus herausetabliert haben, was deren Ansichten sind und inwiefern das moderne Männlichkeitsbild eventuell einen Beitrag zum Feminismus leisten kann, ohne dabei in die Schusslinie zu geraten.Um Männlichkeitsforschung zu untersuchen, ist es natürlich unerlässlich, dabei auch die Frauen, sowie den Feminismus, nicht außer Acht zu lassen, die ebenfalls einen großen Aspekt der Thematik ausmachen werden.Dabei werden die Studierenden anhand der thematischen Beispiele Themen generieren können, die zur kommunikationswissenschaftlichen Männlichkeitsforschung passen, darauf aufbauend sich mit den verschiedenen theoretischen, sowie empirischen Daten zu Männlichkeitsforschung, die immer auch im Bezug zur Frauen- und Geschlechterforschung steht, auseinandersetzen, um schlussendlich ein thematisch spannendes Forschungskonzept aufstellen zu können, anhand einer Thematik, die ihnen nicht nur im weiteren Studienverlauf, sondern auch zur persönlichen Entwicklung und kritischem Denken weiterhelfen soll.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
aktive Mitarbeit, Gruppenarbeiten, Übungsaufgaben
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
-Übungsaufgaben: 65 % , Mitarbeit: 35 %
-5 Übungsaufgaben (insgesamt 51 % um den Übungsteil positiv abzuschließen)
-Mitarbeit und Übungsteil müssen jeweils positiv sein
-5 Übungsaufgaben (insgesamt 51 % um den Übungsteil positiv abzuschließen)
-Mitarbeit und Übungsteil müssen jeweils positiv sein
Literatur
APA: “Entmannter Bond”: Lästerei über Daniel Craig mit Babytrage. 17.10.2018. DER STANDARD ONLINE. https://derstandard.at/2000089515507/Entmannter-Bond-Laesterei-ueber-Daniel-Craig-mit-Babytrage. Letzter Zugriff: 10.12.2018Alvesson,Mats: Gender Relations and Identity at Work: A Case Study of Masculinities and Femininities in an Advertising Agency. In: Human Relations: Vol. 51. Sage Publications: Thousand Oaks: 1998. S. 969-1005Connell, Robert W.: Der gemachte Mann. Konstruktion und Krise von Männlichkeiten. VS Verlag für Sozialwissenschaften: Wiesbaden, 1999.Connell, Robert W.: The big picture. Masculinities in recent world history. In: Theory and Society. Vol. 22/5. Kluwer Academic Publishers: Niederlande, 1993. S.597-623Gilette: We Believe: The Best Men Can Be: https://www.youtube.com/watch?v=koPmuEyP3a0
Gruppe 3
max. 12 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle
Lehrende
- Nadja Steiner (TutorIn)
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Mittwoch
13.03.
08:00 - 11:00
Seminarraum 12, Währinger Straße 29 2.OG
Mittwoch
27.03.
08:00 - 11:00
Seminarraum 12, Währinger Straße 29 2.OG
Mittwoch
10.04.
08:00 - 11:00
Seminarraum 12, Währinger Straße 29 2.OG
Mittwoch
15.05.
08:00 - 11:00
Seminarraum 12, Währinger Straße 29 2.OG
Mittwoch
29.05.
08:00 - 11:00
Seminarraum 12, Währinger Straße 29 2.OG
Mittwoch
12.06.
08:00 - 11:00
Seminarraum 12, Währinger Straße 29 2.OG
Mittwoch
26.06.
08:00 - 11:00
Seminarraum 12, Währinger Straße 29 2.OG
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Soziale Netzwerke: (Zerr-)Spiegel der Persönlichkeit?
Im Mittelpunkt der Lehrveranstaltung steht die Erarbeitung eines Forschungskonzeptes mit einem selbstgewählten Thema das persönliche und kommunikationswissenschaftliche Relevanz besitzt unter dem Schwerpunkt der Selbstdarstellung und -inszenierung in Social Media (Facebook, Twitter oder Instagram). Der Methodenfokus liegt dabei auf dem quantitativen Instrument Fragebogen, dessen Zielgruppe Studierende der Universität Wien zwischen 20 und 29 Jahren sein soll. Das Forschungskonzept wird Schritt für Schritt im Laufe des Semesters erstellt - angefangen beim Erkenntnisziel über die Operationalisierung bis hin zur Erstellung des Online-Fragebogens. Die dabei bearbeiteten Darstellungsformen sollen auf Statusmeldungen, Videos und Bilder eingehen. Auf einzelne Schritte erhalten die TeilnehmerInnen Feedback, wodurch eine kontinuierliche Korrektur und Verbesserung der Inhalte ermöglicht wird.
Im Mittelpunkt der Lehrveranstaltung steht die Erarbeitung eines Forschungskonzeptes mit einem selbstgewählten Thema das persönliche und kommunikationswissenschaftliche Relevanz besitzt unter dem Schwerpunkt der Selbstdarstellung und -inszenierung in Social Media (Facebook, Twitter oder Instagram). Der Methodenfokus liegt dabei auf dem quantitativen Instrument Fragebogen, dessen Zielgruppe Studierende der Universität Wien zwischen 20 und 29 Jahren sein soll. Das Forschungskonzept wird Schritt für Schritt im Laufe des Semesters erstellt - angefangen beim Erkenntnisziel über die Operationalisierung bis hin zur Erstellung des Online-Fragebogens. Die dabei bearbeiteten Darstellungsformen sollen auf Statusmeldungen, Videos und Bilder eingehen. Auf einzelne Schritte erhalten die TeilnehmerInnen Feedback, wodurch eine kontinuierliche Korrektur und Verbesserung der Inhalte ermöglicht wird.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
aktive Mitarbeit, Gruppenarbeiten, Übungsaufgaben
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
-Übungsaufgaben: 65 % , Mitarbeit: 35 %
-5 Übungsaufgaben (insgesamt 51 % um den Übungsteil positiv abzuschließen)
-Mitarbeit und Übungsteil müssen jeweils positiv sein
-5 Übungsaufgaben (insgesamt 51 % um den Übungsteil positiv abzuschließen)
-Mitarbeit und Übungsteil müssen jeweils positiv sein
Literatur
Atteslander, Peter (2010): Methoden der empirischen Sozialforschung. Unter Mitarbeit von
Cromm, Jürgen u. a. 13. neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Berlin: Erich Schmidt
Verlag.
Benesch, Michael / Raab-Steiner (2015): Der Fragebogen. Von der Forschungsidee zur
SPSS-Auswertung. 4. aktualisierte und überarbeitete Auflage. Wien, Köln, Weimar:
Böhlau.
Bortz, Jürgen / Nicola Döring (2016): Forschungsmethoden und Evaluation in den Sozialund
Humanwissenschaften. 5. Völlig überarbeitete, aktualisierte und erweiterte Auflage.
Berlin, Heidelberg: Springer.
Braunecker, Claus (2016): How to do Empirie, how to do SPSS. Eine Gebrauchsanleitung.
Wien, Köln, Weimar: Böhlau.
Ebster, Claus / Stalzer, Lieselotte (2017): Wissenschaftliches Arbeiten für Wirtschafts- und
Sozialwissenschaftler. 5. überarbeitete und erweiterte Auflage. Wien, Köln, Weimar:
Böhlau.
Kornmeier, Martin (2013): Wissenschaftliches Schreiben leicht gemacht: für Bachelor,
Master und Dissertation. 6. Aktualisierte Auflage. Wien, Köln, Weimar: Böhlau
Cromm, Jürgen u. a. 13. neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Berlin: Erich Schmidt
Verlag.
Benesch, Michael / Raab-Steiner (2015): Der Fragebogen. Von der Forschungsidee zur
SPSS-Auswertung. 4. aktualisierte und überarbeitete Auflage. Wien, Köln, Weimar:
Böhlau.
Bortz, Jürgen / Nicola Döring (2016): Forschungsmethoden und Evaluation in den Sozialund
Humanwissenschaften. 5. Völlig überarbeitete, aktualisierte und erweiterte Auflage.
Berlin, Heidelberg: Springer.
Braunecker, Claus (2016): How to do Empirie, how to do SPSS. Eine Gebrauchsanleitung.
Wien, Köln, Weimar: Böhlau.
Ebster, Claus / Stalzer, Lieselotte (2017): Wissenschaftliches Arbeiten für Wirtschafts- und
Sozialwissenschaftler. 5. überarbeitete und erweiterte Auflage. Wien, Köln, Weimar:
Böhlau.
Kornmeier, Martin (2013): Wissenschaftliches Schreiben leicht gemacht: für Bachelor,
Master und Dissertation. 6. Aktualisierte Auflage. Wien, Köln, Weimar: Böhlau
Information
Prüfungsstoff
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:39
Prominente Persönlichkeiten wie SchauspielerInnen, MusikerInnen oder SportlerInnen werden in der Werbung zur Vermarktung diverser Produkte eingesetzt. Dies wird als „Celebrity Endorsement“ bezeichnet. Der Einsatz von Prominenten kann dazu führen, dass die Wahrnehmung der KonsumentInnen manipuliert und die beworbenen Produkte falsch eingeschätzt werden. Daher untersucht auch die Werbewirkungsforschung aktuell diese Form der Werbung. Im Tutorium wird ebenfalls an diesem Thema angesetzt, um verschiedene Aspekte des wissenschaftlichen Arbeitens möglichst praxisnah kennenzulernen. Dabei soll ein Einblick in einen wissenschaftlichen Forschungsprozess von der Problematisierung über das Erstellen von Forschungsfragen und Hypothesen, die Recherche und das Zitieren bis hin zum vollständigen Forschungskonzept gewonnen werden.