Universität Wien

230005 UE Grundlagen Theorie ("Klassiker lesen") (2011S)

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 23 - Soziologie
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Zusammenfassung

1 Schlembach
2 Mijic
3 Hörl
4 Titton
5 Russo
6 Trallori

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
An/Abmeldeinformationen sind bei der jeweiligen Gruppe verfügbar.

Gruppen

Gruppe 1

max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Donnerstag 03.03. 19:00 - 20:30 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
Donnerstag 10.03. 19:00 - 20:30 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
Donnerstag 17.03. 19:00 - 20:30 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
Donnerstag 24.03. 19:00 - 20:30 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
Donnerstag 31.03. 19:00 - 20:30 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
Donnerstag 07.04. 19:00 - 20:30 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
Donnerstag 14.04. 19:00 - 20:30 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
Donnerstag 05.05. 19:00 - 20:30 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
Donnerstag 12.05. 19:00 - 20:30 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
Donnerstag 19.05. 19:00 - 20:30 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
Donnerstag 26.05. 19:00 - 20:30 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
Donnerstag 09.06. 19:00 - 20:30 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
Donnerstag 16.06. 19:00 - 20:30 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
Donnerstag 30.06. 19:00 - 20:30 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Als Max Weber den Inhalt der Soziologie auf einen Begriff bringen wollte, musste er auf einen "hier verstandenen Sinn dieses sehr vieldeutig gebrauchten Wortes" (WuG, §1) verweisen. In Webers Arbeit kristallisieren sich eine Reihe theoretischer Auseinandersetzungen, die zu einer empirischen Wissenschaft der geschichtlich-gesellschaftlichen Wirklichkeit beitrugen. Eine solche Wissenschaft konnte weder ahistorische Gesetzmäßigkeiten vom Typus naturwissenschaftlicher Erkenntnis annehmen. Noch durfte sie die unübersehbare Mannigfaltigkeit und Verschiedenartigkeit historischer Situationen zum Anlass völliger Relativität nehmen, die man allenfalls beschreiben, nicht aber verallgemeinern kann. Ein determinierter Geschichtsprozess war ebenso verfehlt wie ein determinierter Akteur, der einem Kalkül rationaler Wahl folgte. Weber etablierte an dieser Stelle das Konzept sozialer Sinn, das einen raumzeitübergreifenden Zusammenhang einsehbar macht und als Grundlage kausaler Erklärung anbietet. Dieser Zusammenhang erstreckt sich über historische Situationen hinaus, steht aber selbst nicht jenseits der Geschichte. Die Lehrveranstaltung soll die Grundlagen für ein adäquates Verständnis soziologischer Theorie aus der klassischen soziologischen Tradition heraus erarbeiten helfen. Ausgehend von Simmel und Weber werden wir die wirklichkeitswissenschaftliche Soziologie von Schütz und Parsons rekonstruieren. Dabei sollen auch die Ansätze von Durkheim und Pareto Berücksichtung finden, die sich ebenfalls das Problem einer Wissenschaft moderner Gesellschaft stellten.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Abgabe aller Hausübungen, Anwesenheit, Teilnahme an Diskussionen

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Kompetenzen im Umgang mit theoretischen soziologischen Texten erwerben bzw. erweitern. Basisbegriffe und -konzepte der Soziologie in und aus ihren historischen Entstehungsbedingungen verstehen.

Prüfungsstoff

Gemeinsame Lektüre ausgewählter Texte. Gruppenarbeit. Über zwei Wochen wird ein Text bearbeitet, der vorab gelesen sein soll. Zu jedem der voraussichtlich sieben Texte soll eine kleine Hausübung im Umfang von ca. einer halben bis max. ganzen Seite verfasst werden.

Literatur

Wird am Beginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.

Gruppe 2

max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Montag 07.03. 12:00 - 13:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Montag 21.03. 12:00 - 13:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Montag 28.03. 12:00 - 13:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Montag 04.04. 12:00 - 13:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Montag 11.04. 12:00 - 13:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Montag 02.05. 12:00 - 13:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Montag 09.05. 12:00 - 13:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Montag 16.05. 12:00 - 13:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Montag 23.05. 12:00 - 13:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Montag 30.05. 12:00 - 13:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Montag 06.06. 12:00 - 13:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Montag 20.06. 12:00 - 13:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Montag 27.06. 12:00 - 13:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Das Seminar "Grundlagen Theorie - Klassiker lesen" bietet eine Einführung in die Soziologie anhand berühmter soziologischer Texte, die das Fach nachhaltig geprägt haben. Im Zentrum dieses Seminars steht die Auseinandersetzung mit Peter L. Bergers und Thomas Luckmanns Werk "Die gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit". Mit dem 1966 erstmals erschienenen Buch leiteten die Autoren eine Wende in der Wissenssoziologie ein. Beschäftigte sich diese bis dahin primär mit der Entstehung und den Prozessen der Aufrechterhaltung von Ideologien, widmen sich Berger und Luckmann dem "Allerweltswissen", d.h. dem Wissen von "Jedermann", ohne welches den Autoren zufolge aufeinander bezogenes Handeln nicht möglich wäre. Individuum und Gesellschaft, so der Kerngedanke von Berger und Luckmann, stehen untrennbar in einem dialektischen Verhältnis zueinander, denn: "Gesellschaft ist ein menschliches Produkt. Gesellschaft ist eine objektive Wirklichkeit. Der Mensch ist ein gesellschaftliches Produkt". Der in der soziologischen Theorie weit verbreiteten und grundlegenden Frage nach der Beziehung zwischen Individuum und Gesellschaft, gehen die Autoren in den drei Kapiteln ihres Buches nach.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

- Regelmäßige und aktive Teilnahme
- Vorbereitung der einzelnen Sitzungen durch die Lektüre der jeweils angegebenen Literatur
- Vorbereitung und Präsentation eines kurzen Inputreferats (oder gleichwertige Leistung)
- Verfassen von 2 Essays während des Semesters

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Zentrales Ziel der Veranstaltung ist es, anhand klassischer Texte der Soziologie die besondere soziologische Perspektive auf das Soziale von Grund auf nachzuvollziehen.

Prüfungsstoff

Gemeinsame Lektüre von Primärtexten; Diskussionen in Kleingruppen sowie im Plenum; Input durch die Lehrveranstaltungsleiterin bzw. durch Kurzreferate der Studierenden.

Literatur

Berger, Peter L./Luckmann, Thomas (1969): Die gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit. Eine Theorie der Wissenssoziologie. Frankfurt a.M.: Fischer.

Gruppe 3

max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Dienstag 01.03. 12:15 - 13:45 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Dienstag 08.03. 12:15 - 13:45 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Dienstag 15.03. 12:15 - 13:45 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Dienstag 22.03. 12:15 - 13:45 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Dienstag 29.03. 12:15 - 13:45 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Dienstag 05.04. 12:15 - 13:45 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Dienstag 12.04. 12:15 - 13:45 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Dienstag 03.05. 12:15 - 13:45 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Dienstag 10.05. 12:15 - 13:45 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Dienstag 17.05. 12:15 - 13:45 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Dienstag 24.05. 12:15 - 13:45 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Dienstag 31.05. 12:15 - 13:45 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Dienstag 07.06. 12:15 - 13:45 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Dienstag 21.06. 12:15 - 13:45 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Dienstag 28.06. 12:15 - 13:45 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Beiträge von 12 der wichtigsten klassischen Autoren zur soziologischen Theorie und Methodologie

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

ständige Mitarbeit und schriftliche Abschlussklausur

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Besseres Verständnis des Beitrags der klassischen Autoren für den heutigen Stand der Soziologie

Prüfungsstoff

Referate durch die Studierenden und gemeinsame Lektüre von Originaltexten

Gruppe 4

max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Dienstag 01.03. 08:45 - 10:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Dienstag 08.03. 08:45 - 10:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Dienstag 15.03. 08:45 - 10:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Dienstag 22.03. 08:45 - 10:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Dienstag 29.03. 08:45 - 10:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Dienstag 05.04. 08:45 - 10:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Dienstag 12.04. 08:45 - 10:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Dienstag 10.05. 08:45 - 10:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Dienstag 17.05. 08:45 - 10:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Dienstag 24.05. 08:45 - 10:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Dienstag 31.05. 08:45 - 10:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Dienstag 07.06. 08:45 - 10:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Dienstag 21.06. 08:45 - 10:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Dienstag 28.06. 08:45 - 10:15 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Im Zentrum dieser Übung steht die Auseinandersetzung mit Texten soziologischer AutorInnen, die als KLASSIKER DER KUNSTSOZIOLOGIE gelten. Durch die intensive Lektüre der Texte soll eine Rekonstruktion der Entwicklung soziologischen Denkens stattfinden, andererseits aber auch eine Annäherung an das vielschichtige Phänomen der Kunst. Anstoß für die vertiefende Auseinandersetzung der Texte bildet in jeder Sitzung ein Referat, die anschließende Diskussion ist zentraler Bestandteil der Seminarkonzeption.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

- regelmäßige Anwesenheit
- aktive Teilnahme an Diskussionsgruppen
- wöchentliche Abgabe von Literaturnotizen
- Übernahme eines Referats
- Abgabe eines Essays am Ende des Semesters

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Reading and discussing texts. Group Work. We will work on a text for two weeks. Students will write a little memo about each of these (about six or seven) texts.

Gruppe 5

max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Mittwoch 02.03. 16:30 - 18:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Mittwoch 09.03. 16:30 - 18:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Mittwoch 16.03. 16:30 - 18:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Mittwoch 23.03. 16:30 - 18:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Mittwoch 30.03. 16:30 - 18:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Mittwoch 06.04. 16:30 - 18:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Mittwoch 13.04. 16:30 - 18:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Mittwoch 04.05. 16:30 - 18:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Mittwoch 11.05. 16:30 - 18:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Mittwoch 18.05. 16:30 - 18:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Mittwoch 25.05. 16:30 - 18:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Mittwoch 01.06. 16:30 - 18:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Mittwoch 08.06. 16:30 - 18:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Mittwoch 15.06. 16:30 - 18:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Mittwoch 22.06. 16:30 - 18:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

When trying to define the content of sociology, Max Weber faced an ambiguous use of the word. Webers work crystallizes many of the theoretical issues that helped to constitute an empirical science of the social world. Such a science neither could adopt the model of natural sciences and their ahistorical laws, nor could it accept a relativistic position that is just able to describe historically unique situations in all their variety and complexity. A determined course of history was inadequate as it was an actor determined by some rational calculus. Weber established the category of social sense exactly at this point thus making intelligible relations beyond concrete situations but not beyond history itself. The course shall help to get an adequate idea of social theory by following the classical tradition of sociology. Starting from Simmel and Weber, we will reconstruct the positions of Schutz and Parsons. We also take Durkheim and Pareto into account who also worked on the foundations of a science that was adequate to understand the modern world.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

All memos, presence, engaging in discussion.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Getting competences in working with sociological theory. Understanding key terms and concepts of sociology in and out of its historical conditions.

Prüfungsstoff

Reading and discussing texts. Group Work. We will work on a text for two weeks. Students will write a little memo about each of these (about six or seven) texts.

Gruppe 6

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Mittwoch 16.03. 17:30 - 19:30 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Freitag 25.03. 10:00 - 13:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Freitag 01.04. 11:00 - 14:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 1, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Freitag 08.04. 11:00 - 15:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Samstag 09.04. 11:00 - 15:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Samstag 16.04. 11:00 - 16:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Freitag 24.06. 11:00 - 13:00 Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Im Entstehungskontext der Soziologie als einer akademischen Disziplin werden für diese Lehrveranstaltung Texte von WissenschafterInnen herangezogen, die sich mit Fragen der sozialen Ordnung und im Rahmen dessen mit der Thematik der Geschlechterverhältnisse befassen. Ihre Beiträge zur Rechtshistorie, zur Kultur- und Wissenssoziologie, auch zu Ökonomie und Sozialpolitik werden vor diesem Hintergrund auf eine Problematisierung der unterschiedlich verlaufenden Prozesse zur Vergesellschaftung untersucht. Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Lektüre und Bearbeitung jener theoretischen Erörterungen von AutorInnen, welche zudem die Frauen- wie auch die Arbeiterbewegung entscheidend mitgeprägt haben.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Bereitschaft zur Lektüre, Diskussion und Ausarbeitung von mündlichen und schriftlichen Referaten

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Einführung in die Grundlagen der frühen Soziologie, Befähigung zur eigenständigen Auseinandersetzung mit ausgewählten Texten, Interesse an der Lektüre, Rezeption und Kritik.

Prüfungsstoff

Zielorientiertes Lesen, Argumentieren und Verstehen, mündliche und schriftliche Rezeption der Texte in Form von Kommentaren.

Literatur

Die Auswahl der Texte wird am Beginn der LV bekannt gegeben.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

in 505: BA T1 UE Klassiker lesen |
in 121: Übung zu Klassische Texte der Gesellschaftstheorie, Theorien, 1. Abschnitt

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:39