230066 VO+SE Qualitative Methoden in der Familienforschung (2012W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Fr 14.09.2012 10:00 bis Mo 24.09.2012 10:00
- Anmeldung von Do 27.09.2012 10:00 bis So 30.09.2012 10:00
- Anmeldung von Fr 05.10.2012 10:00 bis So 07.10.2012 10:00
- Abmeldung bis Sa 20.10.2012 23:59
Details
max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Dienstag
02.10.
13:30 - 16:15
Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Dienstag
16.10.
13:30 - 16:15
Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Dienstag
30.10.
13:30 - 16:15
Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Dienstag
13.11.
13:30 - 16:15
Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Dienstag
27.11.
13:30 - 16:15
Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Dienstag
11.12.
13:30 - 16:15
Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Dienstag
18.12.
13:30 - 18:30
Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Dienstag
08.01.
13:30 - 16:15
Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Dienstag
15.01.
13:30 - 18:30
Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Dienstag
22.01.
13:30 - 16:15
Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Wozu brauchen wir (qualitative) Methoden in der Familienforschung? Wie können Familien, ihr Zusammenleben und ihr Alltag erforscht werden? Welche Methoden sind für welche Themenbereiche und Forschungsfragen besonders geeignet? Welche Methoden werden besonders häufig angewandt? Warum?Die methodische Bearbeitung unterschiedlicher Fragestellungen in der Familienforschung hat sich in den letzten Jahren stark ausdifferenziert. Eine wachsende Palette an Methoden wird angewendet. Die Ausdifferenzierung der Methoden hängt eng mit einer Vervielfältigung der angewandten theoretischen Konzepte sowie der technischen Erhebungs- und Auswertungsinstrumente zusammen.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mitarbeit und Anwesenheit an den Seminarterminen
Teilgeblockt! Maximal ein Seminartermin darf versäumt werden!
Termingerechte Vorbereitung der Aufgabenstellungen
(Lesen der Texte, Abgabe aller Gruppenarbeiten)
Selbständiges Erarbeiten von Literatur
Durchführung einer kleinen Studie aus dem Themenbereich "Familienformen"
Präsentation der Studie
Verfassen einer schriftlichen Abschlussarbeit
Teilgeblockt! Maximal ein Seminartermin darf versäumt werden!
Termingerechte Vorbereitung der Aufgabenstellungen
(Lesen der Texte, Abgabe aller Gruppenarbeiten)
Selbständiges Erarbeiten von Literatur
Durchführung einer kleinen Studie aus dem Themenbereich "Familienformen"
Präsentation der Studie
Verfassen einer schriftlichen Abschlussarbeit
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Ziel der Lehrveranstaltung ist es, dass Studierende eine breite Palette an qualitativen Methoden der Familienforschung kennenlernen und ausgewählte Methoden im Rahmen einer eigenständigen Arbeit selbst anwenden können. Die Studierenden erlernen Techniken, die sie dazu befähigen, Erhebungs- und Auswertungsmethoden eigenständig zu adaptieren und für das jeweilige Forschungsthema nutzbar zu machen.
Prüfungsstoff
Vorgestellt und mit Themen der Familienforschung in Verbindung gebracht werden unter anderem Ethnographie, visuelle Methoden (z.B. Foto-Interviews), unterschiedliche Interview-Techniken, performative Ansätze und multi-perspektivische Erhebungsmethoden mit ihren je spezifischen Auswertungsmethoden. Die Studierenden sind eingeladen, diese Methoden selbständig zu erproben, weiter zu entwickeln und für eigene spezifische Forschungsthemen selbst methodische Zugänge und Entwicklungen einzubringen.
Literatur
Einführende Literatur zur Vorbereitung: Weitere Literatur wird von Lehrveranstaltungsleiterinnen im Seminar zur Verfügung gestelltBengtson Vern L., Acock Alan C., Allen Katherine R., Dilworth-Anderson Peggye, Klein David M. (Hg) (2005): Sourcebook of Family Theory and Research. Thousand Oaks, London, New Delhi: Sage.
Denzin, Norman and Lincoln, Yvonna (eds.) (2005). The Sage Handbook of Qualitative Research. Thousand Oaks: Sage
Haraway, Donna (1991). Situated Knowledges: The Science Question in Feminism and the Privilege of Partial Perspective. In Haraway, Donna. Simians, Cyborgs and Women: The Reinvention of Nature. New York: Routledge
Jamieson, Lynn, Simpson, Roona & Lewis, Ruth (2011). Researching Families and Relationships. Reflections on Process. London: Palgrave MacMillan.
Matthews, Sarah (2005). Crafting Qualitative Research Articles on Marriages and Families. In: Journal of Marriage and Family 67
McKie, Linda & Callan, Samantha (2011). Understanding Families. A Global Introduction. Thousand Oaks, London, New Delhi: Sage.
Schmidt Uwe, Moritz Marie-Theres (2009): Familiensoziologie. Bielefeld: transcript.
Schneider Norbert F. (2008): Lehrbuch Moderne Familiensoziologie. Opladen, Farmington Hills: Barbara Budrich.
Smart, Carol (2007): Personal Life. New directions in sociological thinking. Cambridge: Polity Press.
Denzin, Norman and Lincoln, Yvonna (eds.) (2005). The Sage Handbook of Qualitative Research. Thousand Oaks: Sage
Haraway, Donna (1991). Situated Knowledges: The Science Question in Feminism and the Privilege of Partial Perspective. In Haraway, Donna. Simians, Cyborgs and Women: The Reinvention of Nature. New York: Routledge
Jamieson, Lynn, Simpson, Roona & Lewis, Ruth (2011). Researching Families and Relationships. Reflections on Process. London: Palgrave MacMillan.
Matthews, Sarah (2005). Crafting Qualitative Research Articles on Marriages and Families. In: Journal of Marriage and Family 67
McKie, Linda & Callan, Samantha (2011). Understanding Families. A Global Introduction. Thousand Oaks, London, New Delhi: Sage.
Schmidt Uwe, Moritz Marie-Theres (2009): Familiensoziologie. Bielefeld: transcript.
Schneider Norbert F. (2008): Lehrbuch Moderne Familiensoziologie. Opladen, Farmington Hills: Barbara Budrich.
Smart, Carol (2007): Personal Life. New directions in sociological thinking. Cambridge: Polity Press.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
in 905 : MA EM Erweiterung Methoden |
MA Forschungsspezialisierung Familie, Generationen und Lebenslauf oder MA EF Erweiterung einer gewählten Forschungsspezialisierung
MA Forschungsspezialisierung Familie, Generationen und Lebenslauf oder MA EF Erweiterung einer gewählten Forschungsspezialisierung
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:39