Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
230110 VO+SE Gesundheit und Gender: Fokus Psyche und Geschlecht (2009W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Exkursion 30.11. 2009, Mo 10.00-15:00
Fokus Frauengesundheit
"Frauen beraten Frauen", 1. Wiener Frauenberatungsstelle, vgl. http://www.frauenberatenfrauen.at/angebot.html,
Lehargasse 9/2/17, 1060 WienExkursion 11.12.2009 , Fr 10:00-15:00
Fokus Männergesundheit
Kundratstraße 3, 1100 Wien (im Kaiser Franz Josef Spital, vgl. Wegbeschreibung http://www.men-center.at/
Fokus Frauengesundheit
"Frauen beraten Frauen", 1. Wiener Frauenberatungsstelle, vgl. http://www.frauenberatenfrauen.at/angebot.html,
Lehargasse 9/2/17, 1060 WienExkursion 11.12.2009 , Fr 10:00-15:00
Fokus Männergesundheit
Kundratstraße 3, 1100 Wien (im Kaiser Franz Josef Spital, vgl. Wegbeschreibung http://www.men-center.at/
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Di 22.09.2009 09:00 bis Mi 30.09.2009 23:59
- Anmeldung von Mo 05.10.2009 09:00 bis Do 15.10.2009 23:59
- Abmeldung bis Sa 31.10.2009 23:59
Details
max. 35 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Freitag
23.10.
11:30 - 16:30
Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Freitag
06.11.
10:00 - 16:00
Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Freitag
20.11.
10:00 - 16:00
Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Freitag
22.01.
10:00 - 16:00
Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
In der LV werden geschlechtsspezifische Unterschiede in der Diagnostik und Behandlung von psychischen Erkrankungen und Suchterkrankungen von Männern und Frauen fokussiert. Hierbei werden Verbindungen zur geschlechtsspezifischen Analyse von weiblichen und männlichen Verhaltensmustern hergestellt. Es wird analysiert, inwieweit "(Un-)Doing Gender" ein krankmachendes Konzept ist, welches (auch) zu negativen und ein jeweils individuelles Suchtverhalten befördernden Einflüssen auf die Gesundheit von Männern und Frauen führt. Inwieweit die Einhaltung ebenso wie die Abweichung von starren Geschlechtsrollennormen pathologisierend wirkt, wird mit Bezugnahme auf Literatur aus den Bereichen Frauen- und Männer(gesundheits)forschung, Genderforschung in der Medizin (Hochleitner 2008) sowie weiterführend auch in Public Health (Kuhlmann/ Kolip 2008) und in der Tiefenpsychologie (Springer-Kremser 2008) untersucht.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
- Darstellung und Vermittlung von Ergebnissen der Frauengesundheitsforschung und Genderforschung in den Gesundheitswissenschaften,
- Diskussion feministischer Theorien zu geschlechtlicher Gleichheit und Differenz im Hinblick auf die Implementierung von Ergebnissen aus der Frauengesundheitsforschung und Genderforschung in der Medizin und im Bereich Public Health (Hurrelmann/ Kolip 2002, Kuhlmann/ Kolip 2008, Hochleitner 2008, Voss 2007)
- Vermittlung und Diskussion von aktuellen Forschungsarbeiten in den Bereichen Gesundheitssoziologie, Geschlechtersoziologie, Feministische Theorien.
- Diskussion feministischer Theorien zu geschlechtlicher Gleichheit und Differenz im Hinblick auf die Implementierung von Ergebnissen aus der Frauengesundheitsforschung und Genderforschung in der Medizin und im Bereich Public Health (Hurrelmann/ Kolip 2002, Kuhlmann/ Kolip 2008, Hochleitner 2008, Voss 2007)
- Vermittlung und Diskussion von aktuellen Forschungsarbeiten in den Bereichen Gesundheitssoziologie, Geschlechtersoziologie, Feministische Theorien.
Prüfungsstoff
Vorträge der LV- Leiterin: einführend und überleitend.
Kleingruppenarbeiten der Studierenden.
Plenar- und Gruppendiskussionen.
Kleingruppenarbeiten der Studierenden.
Plenar- und Gruppendiskussionen.
Literatur
Altgeld, Thomas (Hg.): Männergesundheit - Neue Herausforderungen für Gesundheitsförderung und Prävention. Weinheim und München 2004.
Annandale, Ellen/ Hunt, Kate: Gender Inequalities in Health. Buckingham 2000.
Doyal, Lesley: What makes women sick: Gender and the political economy of health. Buckingham 1995.
Eisenbach-Stangl, Irmgard: Männer, Frauen, Sucht: Wien 2005.
Hochleitner, Margarethe: Gender Medicine. Ringvorlesung an der Universität Innsbruck. Innsbruck 2008.
Honegger, Claudia: Die Ordnung der Geschlechter. Die Wissenschaften vom Menschen und das Weib, 1750 - 1850. New York, Frankfurt/M. 1991.
Hurrelmann, Klaus/ Kolip, Petra: Geschlecht, Gesundheit und Krankheit. Männer und Frauen im Vergleich. Bern u.a. 2002.
Kuhlmann, Ellen/ Kolip, Petra: "Geschlecht" als Dimension gesundheitlicher Ungleichheit: die "gemachten" Unterschiede. In: Bauer/ Bittlingmayer/ Richter (Hg.): Health Inequalities. (¿), Weinheim 2008: 191-219.
Lehner, Erich/ Schnabl, Christa (Hg.): Gewalt und Männlichkeit. Männerforschung Bd.1, Wien 2007.
Legato, Marianne: Evas Rippe. Die Entdeckung der weiblichen Medizin. Köln 2002.
Martschukat, Jürgen/ Stieglitz, Olaf (Hg.): Geschichte der Männlichkeiten. Frankfurt/ New York 2008.
Meryn, Siegfried: Wer gesund stirbt, hat mehr vom Leben. Salzburg 2009.
Spicker, Ingrid/ Thürmer-Rohr, Christina: Die Gewohnheit des falschen Echos, 113-120, in: Neue Heimat Therapie, Beiträge zur feministischen Theorie und Praxis 17, Köln 1986.
Sprengseis, Gabriele (Hg.): Gesundheitsförderung stärken. Kritische Aspekte u. Lösungsansätze. Wien 2008.
Reader bzw. Texte per pdf-Dokumente werden bereitgestellt.
Annandale, Ellen/ Hunt, Kate: Gender Inequalities in Health. Buckingham 2000.
Doyal, Lesley: What makes women sick: Gender and the political economy of health. Buckingham 1995.
Eisenbach-Stangl, Irmgard: Männer, Frauen, Sucht: Wien 2005.
Hochleitner, Margarethe: Gender Medicine. Ringvorlesung an der Universität Innsbruck. Innsbruck 2008.
Honegger, Claudia: Die Ordnung der Geschlechter. Die Wissenschaften vom Menschen und das Weib, 1750 - 1850. New York, Frankfurt/M. 1991.
Hurrelmann, Klaus/ Kolip, Petra: Geschlecht, Gesundheit und Krankheit. Männer und Frauen im Vergleich. Bern u.a. 2002.
Kuhlmann, Ellen/ Kolip, Petra: "Geschlecht" als Dimension gesundheitlicher Ungleichheit: die "gemachten" Unterschiede. In: Bauer/ Bittlingmayer/ Richter (Hg.): Health Inequalities. (¿), Weinheim 2008: 191-219.
Lehner, Erich/ Schnabl, Christa (Hg.): Gewalt und Männlichkeit. Männerforschung Bd.1, Wien 2007.
Legato, Marianne: Evas Rippe. Die Entdeckung der weiblichen Medizin. Köln 2002.
Martschukat, Jürgen/ Stieglitz, Olaf (Hg.): Geschichte der Männlichkeiten. Frankfurt/ New York 2008.
Meryn, Siegfried: Wer gesund stirbt, hat mehr vom Leben. Salzburg 2009.
Spicker, Ingrid/ Thürmer-Rohr, Christina: Die Gewohnheit des falschen Echos, 113-120, in: Neue Heimat Therapie, Beiträge zur feministischen Theorie und Praxis 17, Köln 1986.
Sprengseis, Gabriele (Hg.): Gesundheitsförderung stärken. Kritische Aspekte u. Lösungsansätze. Wien 2008.
Reader bzw. Texte per pdf-Dokumente werden bereitgestellt.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
in 905 : MA Forschungsspezialisierung Gesundheit und Organsiation oder MA EF Erweiterung einer gewählten Forschungsspezialisierung |
in 121: Angewandte Soziologie (Praxisfelder), 3. Studienabschnitt
in 121: Angewandte Soziologie (Praxisfelder), 3. Studienabschnitt
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:39