230124 SE Ausgewählte Paradigmen: Mead, Cooley und die Soziologie aus Chicago (2018W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Details
max. 35 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Donnerstag
04.10.
09:00 - 10:30
Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Donnerstag
11.10.
09:00 - 10:30
Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Donnerstag
18.10.
09:00 - 10:30
Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Donnerstag
25.10.
09:00 - 10:30
Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Donnerstag
08.11.
09:00 - 10:30
Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Donnerstag
15.11.
09:00 - 10:30
Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Donnerstag
22.11.
09:00 - 10:30
Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Donnerstag
29.11.
09:00 - 10:30
Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Donnerstag
06.12.
09:00 - 10:30
Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Donnerstag
13.12.
09:00 - 10:30
Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Donnerstag
10.01.
09:00 - 10:30
Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Donnerstag
17.01.
09:00 - 10:30
Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Donnerstag
24.01.
09:00 - 10:30
Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Donnerstag
31.01.
09:00 - 10:30
Inst. f. Soziologie, Seminarraum 3, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Basierend auf der Philosophie des Pragmatismus entwickelte in den USA eine eigenständige soziologische Tradition, die vor allem auf der dem Denken von William Thomas (definition of the situation) Charles Cooley (looking glass self) und George Herbert Mead (generalized other) beruht. Später fand Herbert Blumer für diese soziologische Tradition den Begriff symbolischer Interaktionismus. Das Seminar will die Voraussetzung für eine Theorie der symbolvermittelten Interaktion zunächst anhand der Arbeiten von Cooley und Mead herausarbeiten. In dem auf Vorlesungsmitschriften beruhenden Nachlassfragment Mind, Self and Society entwickelt Mead nicht nur eine Theorie der Gesellschaft und der Sozialisation, sondern auch eine Vorstellung von Demokratie. Auf diesen theoretischen Grundlagen sollen auch neuere Entwicklungen des symbolisch-interaktionistischen Denkens in den Blick genommen werden, etwa Howard Beckers und David Matzas Beiträge zur Soziologie der Devianz oder die dramaturgische Soziologie im Anschluss an Goffman.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Verfassen eines Kommentars einem der gelesenen Texte, Referat, SeminararbeitHinweis der SPL: bei Feststellung einer erschlichenen Teilleistung (Abschreiben, Plagiieren, Ghostwriting, etc.) muss die gesamte Lehrveranstaltung als geschummelt gewertet und als Antritt gezählt werden.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Präsenz und Mitarbeit (30%)
Präsentation (30%)
Seminararbeit (40%)
Präsentation (30%)
Seminararbeit (40%)
Prüfungsstoff
Literatur
George Herbert Mead, Geist, Identität und Gesellschaft, Suhrkamp 1973
Martin Bulmer, The Chicago School of Sociology. Univ. of Chicago Press 1984
Charles Cooley, Sociological theory and social research, Henry Holt 1930.
Howard Becker, Außenseiter, Springer 2014
Erving Goffman, Das Individuum im öffentlichen Austausch, Suhrkamp 1982
Martin Bulmer, The Chicago School of Sociology. Univ. of Chicago Press 1984
Charles Cooley, Sociological theory and social research, Henry Holt 1930.
Howard Becker, Außenseiter, Springer 2014
Erving Goffman, Das Individuum im öffentlichen Austausch, Suhrkamp 1982
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
in 505: BA T2 SE zu ausgewählten Paradigmen
Letzte Änderung: Mi 20.02.2019 14:08