Universität Wien

230133 UK Technologie und Gesellschaft (2012W)

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 23 - Soziologie
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Unterrichtssprache ist Deutsch, Literatur auf Deutsch UND Englisch!
Am 19. November 2012 findet eine Exkursion in das Technische Museum Wien statt.

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Montag 08.10. 09:30 - 11:30 Seminarraum STS, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/6. Stock, 1010 Wien
  • Montag 29.10. 09:30 - 11:30 Seminarraum STS, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/6. Stock, 1010 Wien
  • Montag 05.11. 09:30 - 11:30 Seminarraum STS, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/6. Stock, 1010 Wien
  • Montag 12.11. 09:30 - 11:30 Seminarraum STS, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/6. Stock, 1010 Wien
  • Montag 26.11. 09:30 - 11:30 Seminarraum STS, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/6. Stock, 1010 Wien
  • Montag 10.12. 09:30 - 11:30 Seminarraum STS, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/6. Stock, 1010 Wien
  • Montag 17.12. 09:30 - 11:30 Seminarraum STS, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/6. Stock, 1010 Wien
  • Montag 07.01. 09:30 - 11:30 Seminarraum STS, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/6. Stock, 1010 Wien
  • Montag 14.01. 09:30 - 11:30 Seminarraum STS, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/6. Stock, 1010 Wien
  • Montag 21.01. 09:30 - 11:30 Seminarraum STS, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/6. Stock, 1010 Wien
  • Montag 28.01. 09:30 - 11:30 Seminarraum STS, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/6. Stock, 1010 Wien

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Technologische Entwicklungen und Innovationen prägen Gesellschaften und gesellschaftliche Ordnungen. Technologien wie das Internet, Smartphones oder Tablet-PCs werden zu einem integralen Bestandteil unseres alltäglichen Lebens. Sie gestalten und leiten gesellschaftliches Handeln und sind aus vielen Arbeitsbereichen nicht mehr wegzudenken.
Aber wie und warum entstehen neue Technologien eigentlich? Die Wissenschafts- und Technikforschung hat gezeigt, dass Technologien nicht von außen deterministisch auf unsere Gesellschaft einwirken, sondern vielmehr innerhalb von gesellschaftlichen Prozessen entstehen. Damit sind Technologien bzw. Artefakte wie Brücken, Sicherheitsgurte, Software, automatische Gesichtserkennung oder Google untrennbar verbunden mit sozialen und politischen Werten, Normen und Moralvorstellungen, die in sie 'eingeschrieben' und damit (auf Dauer) stabilisiert werden.
Der Universitätskurs setzt sich grundlegend mit dem Verhältnis und den Schnittstellen von Technologie und Gesellschaft auseinander. Die Studierenden lernen auf Basis gemeinsamer Lektüre die Perspektiven zentraler AutorInnen (Bijker, Winner, Latour etc.) aus dem Feld der Wissenschafts- und Technikforschung kennen und wenden die erworbenen Erkenntnisse auf konkrete Beispiele, insbesondere aus den Informations- und Kommunikationstechnologien (z.B. Suchmaschinen, Gesichtserkennung) an.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Schriftliche Prüfung, zwei kurze schriftliche Reflexionsarbeiten (jeweils 800-1200 Wörter), Präsentation eines zusätzlichen Textes in der Kleingruppe, aktive Teilnahme an den Diskussionen im Seminar und Lektüre von insgesamt sechs Pflichttexten

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:39