230134 SE Archive der österreichischen Soziologie (2016S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
Labels
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Di 02.02.2016 10:00 bis Mo 22.02.2016 10:00
- Anmeldung von Do 25.02.2016 10:00 bis Mo 29.02.2016 15:00
- Abmeldung bis So 20.03.2016 23:59
Details
max. 28 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Mittwoch
09.03.
16:15 - 19:15
Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Mittwoch
06.04.
16:15 - 19:15
Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Mittwoch
20.04.
16:15 - 19:15
Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Mittwoch
04.05.
16:15 - 19:15
Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Mittwoch
18.05.
16:15 - 19:15
Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Mittwoch
15.06.
16:15 - 20:30
Inst. f. Soziologie, Seminarraum 2, Rooseveltplatz 2, 1.Stock
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Lektüre und Diskussion von Texten, schriftliche Kommentare, Seminararbeit
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Textlektüre, Diskussion und schriftliche Kommentare 40%, Seminararbeit 60%
Prüfungsstoff
Literatur
wird zu Beginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:39
Mit dem Seminar wird der Zyklus zur "Archäologie der österreichischen Soziologie" fortgesetzt. Nach Lehrveranstaltungen, die sich verschiedenen Aspekten des Verhältnisses von Soziologie und Geschichte (zuletzt von Soziologie und Austrofaschismus und Nationalsozialismus) gewidmet haben, rückt das Seminar die Auseinandersetzung mit Theorien des kollektiven Gedächtnisses in den Mittelpunkt. Steht Michel Foucaults Begriff des Archivs für die historischen Möglichkeitsgründe für die Wissensproduktion, rücken bei Maurice Halbwachs die sozialen Bedingungen des Erinnerns (und Vergessens) in den Mittelpunkt. Ausgehend von einer kritischen Lektüre ausgewählter Arbeiten von Halbwachs und Foucault bietet das Seminar eine Auseinandersetzung mit alternativen Ansätzen der soziologischen Gedächtnistheorie (Mary Douglas, Rudolf Stichweh, Pierre Bourdieu, Michael Pollak, Elena Esposito). Darüber hinaus sind die Seminarteilnehmerinnen und -teilnehmer eingeladen, in Anknüpfung an den bisherigen Zyklus zur Archäologie der österreichischen Soziologie der Materialität des Gedächtnisses nachzuspüren, das heißt in ihrer konkreten räumlichen Dimension als Orte des Wissens (der Wissensproduktion) und Archive.