240018 VS All equal All different (3.2.1) (2016W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
Labels
Anwesenheitspflicht in der ersten Einheit!
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Do 01.09.2016 00:01 bis Di 27.09.2016 23:59
- Abmeldung bis So 16.10.2016 23:59
Details
max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Samstag 15.10. 09:00 - 17:00 Hörsaal C, NIG 4. Stock
- Samstag 12.11. 09:00 - 17:00 Hörsaal C, NIG 4. Stock
- Samstag 03.12. 09:00 - 17:00 Hörsaal C, NIG 4. Stock
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Dieses Seminar ist ein prüfungsimmanentes Seminar. Für die positive Absolvierung dieses Seminars ist eine Anwesenheit von 80% notwendig und eine aktive Teilnahme an den Diskussionen. Ebenso notwendig ist die aktive Mitarbeit in einer der drei Arbeitsgruppen die neue Trainingsmodelle und Organisationsentwicklungsmodelle entwickeln.
Prüfungsstoff
Literatur
1. Empfohlene Literatur (keine Pflichtliteratur)
Auernheimer, Georg. 2000. Kulturelle Identiät ein gegenaufklärerischer Mythos. In. Kalpaka, Annita und Nora Räthzel. Die Schwierigkeit, nicht rassistisch zu sein. Hamburg. S 248 263.Kordes Hagen, Müller Burkhard, Nicklas, Hans. 2006. Interkulturell denken und handeln. Theoretische Grundlagen und gesellschaftliche Praxis. Bonn.Rathje, Stefanie. Interkulturelle Kompetenz Zustand und Zukunft eines umstrittenen Konzepts.
https://zif.spz.tu-darmstadt.de/
jg-11-3/docs/Rathje.pdf
Auernheimer, Georg. 2000. Kulturelle Identiät ein gegenaufklärerischer Mythos. In. Kalpaka, Annita und Nora Räthzel. Die Schwierigkeit, nicht rassistisch zu sein. Hamburg. S 248 263.Kordes Hagen, Müller Burkhard, Nicklas, Hans. 2006. Interkulturell denken und handeln. Theoretische Grundlagen und gesellschaftliche Praxis. Bonn.Rathje, Stefanie. Interkulturelle Kompetenz Zustand und Zukunft eines umstrittenen Konzepts.
https://zif.spz.tu-darmstadt.de/
jg-11-3/docs/Rathje.pdf
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:39
> Entwicklung von Trainingsformaten oder Organisationsentwicklungsmodellen in den drei Bereichen
> Kritische Reflexion der Ansätze und der entwickelten Formate und Modelle2. Lehrinhalte und Methoden:2.1. Kennenlernen der unterschiedlichen Ansätze2.1.1. Interkulturelle Kompetenzen Als Basis für dieses Modell dienen der Ansatz von Georg Auernheimer und die Analyse von Stefanie Rathje. Als konkrete Modelle in der Vermittlung von Interkulturellen Kompetenzen werden Beispiele aus dem Bildungsbereich verwendet.
2.1.2. Diversitätsmanagement als Basis für diesen Ansatz dienen die Theorie und Praxismodelle von Gardenswartz und Rowe, die von der Austria Society for Diversity überarbeitet und weiterentwickelt wurden. Als konkretes Beispiel wird die Diversitätsstrategie des AMS Wien präsentiert.
2.1.3. Antidiskriminierungsarbeit Als Basis für diesen Ansatz dienen die Arbeit von Vereinen wie ZARA und Schule ohne Rassismus und als konkretes Beispiel wird die Sensibilisierungsarbeit der Workshops zu Stammtischparolen vorgestellt.2.2. Entwicklung von Trainingsformaten und Organisationsentwicklungsmodellen
In drei Arbeitsgruppen werden zu den drei Ansätzen neue Modelle entwickelt. In diese Arbeit sollen Erkenntnisse und Wissen aus den aktuellen anthropologischen Diskursen einfließen.2.3. Kritische Reflexion der Ansätze und der entwickelten Modelle
Nach der Präsentation der entwickelten Modell werden die Ansätze und die Modell kritisch hinterfragt. Leitgedanken dieser kritischen Reflexion sind: Entkulturalisierung, Abbau von Stereotypen, Abbau von Diskriminierung und Exklusion, Nutzung von Vielfalt als Potential