Universität Wien

240044 SE VM1 / VM5 - (Kämpfe um) Demokratie in Lateinamerika (2022S)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Das Seminar findet sofern es die Vorgaben erlauben in Präsenz statt. Einzelne Sitzungen werden ggf. online stattfinden. Details werden in der ersten Sitzung besprochen.

  • Mittwoch 16.03. 12:15 - 15:45 Seminarraum SG2 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Mittwoch 30.03. 12:15 - 15:45 Seminarraum SG2 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Mittwoch 27.04. 12:15 - 15:45 Seminarraum SG2 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Mittwoch 11.05. 12:15 - 15:45 Seminarraum SG2 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Mittwoch 25.05. 12:15 - 15:45 Seminarraum SG2 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Mittwoch 08.06. 12:15 - 15:45 Seminarraum SG2 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Mittwoch 22.06. 12:15 - 15:45 Seminarraum SG2 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Das Seminar beschäftigt sich mit Demokratie und Demokratisierung in Lateinamerika. Wir fragen nach der Entstehung und Geschichte demokratischer Systeme in ausgewählten Ländern der Region, lernen zentrale Merkmale (Strukturen, Prozesse, Akteure) und Herausforderungen der Demokratie in Lateinamerika kennen und analysieren Kämpfe um eine Vertiefung der Demokratie etwa in Bezug auf politische, soziale und kulturelle Rechte. Neben internationalen Publikationen zum Thema lernen wir Schlüsseltexte und demokratietheoretische Überlegungen von lateinamerikanischen Autor*innen kennen. Vor dem Hintergrund der Covid-19 betrachten wir die Krisenhaftigkeit lateinamerikanischer Demokratien und berücksichtigen Tendenzen und Konzepte wie Autoritarismus und Populismus.

Lernziele
Die Teilnehmer*innen haben einen Überblick über Demokratietheorien und ihre Rezeption und Bedeutung in und für Lateinamerika.
Die Teilnehmer*innen haben einen Überblick über die Geschichte der Demokratie in Lateinamerika.
Die Teilnehmer*innen kennen aktuelle demokratietheoretische und -politische Herausforderungen in Lateinamerika, vertiefend zu einem Länderbeispiel
Die Teilnehmer*innen können demokratietheoretische Zugänge und Konzepte zur Analyse aktueller politischer Entwicklungen in Lateinamerika anwenden.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

• Regelmäßige Teilnahme und aktive Mitarbeit
• Lektüre der Grundlagentexte
• Mitarbeit in einer Länder-AG

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

• Mitarbeit in einer Länder-AG
• Präsentation der AG-Diskussionen und Ergebnisse im Plenum
• Übernahme und Vorstellung eines Newsletters
• Hausarbeit: 5.000-6.000 Wörter; plus Titelblatt, Literaturverzeichnis

Prüfungsstoff

Literatur

Literaturtipps zum Einstieg:
Cohen, Mollie J./Lupu, Noam/Zechmeister, Elizabeth (eds.) (2017): The Political Culture of Democracy in the Americas, 2016–2017: A Comparative Study of Democracy and Government. Nashville: Latin American Public Opinion Project, Vanderbilt University.
Burchardt, Hans-Jürgen; Öhlschläger, Rainer (2012): Soziale Bewegungen und Demokratie in Lateinamerika. Ein ambivalentes Verhältnis. Baden-Baden, Nomos.
Walker, Ignacio (2013): Democracy in Latin America. Between Hope and Despair, Notre
Dame: University of Notre Dame Press.
O'Donnell, G. (1999). Counterpoints. Selected Essays on Authoritarianism and Democratization. Notre Dame, Indiana: University of Notre Dame Press.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

VM1; VM5

Letzte Änderung: Fr 18.02.2022 14:09