240084 SE SE Schwerpunktthema II (2019S)
Repräsentationen von Geschlecht in der parlamentarischen Demokratie
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 11.02.2019 16:30 bis Di 26.02.2019 00:59
- Abmeldung bis So 31.03.2019 00:59
Details
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Montag
11.03.
12:00 - 15:00
Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
Montag
25.03.
12:00 - 15:00
Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
Montag
08.04.
12:00 - 15:00
Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
Montag
06.05.
12:00 - 15:00
Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
Montag
20.05.
12:00 - 15:00
Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
Montag
03.06.
12:00 - 15:00
Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
Montag
17.06.
12:00 - 15:00
Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
- Lektüre und schriftliche Bearbeitung der Reader-Texte
- Konzept für eine Seminararbeit
- Referat zu selbst gewähltem Thema oder Text-Referat
- Seminararbeit zu vorab besprochenem Thema (Konzept)
- Konzept für eine Seminararbeit
- Referat zu selbst gewähltem Thema oder Text-Referat
- Seminararbeit zu vorab besprochenem Thema (Konzept)
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
- regelmäßige Anwesenheit (max. zwei Fehlstunden) und aktive Mitarbeit
- schriftliche und mündliche Übungen sowie Konzeptbesprechung (20%)
- Präsentation (Referat) eines eigenen Forschungsvorhabens (Thema der Seminararbeit) (30%)
- schriftliche Seminararbeit (15-20 Seiten) und termingerechte Abgabe (50%)
Für eine positive Note sind mindestens 60% zu erreichen.
- schriftliche und mündliche Übungen sowie Konzeptbesprechung (20%)
- Präsentation (Referat) eines eigenen Forschungsvorhabens (Thema der Seminararbeit) (30%)
- schriftliche Seminararbeit (15-20 Seiten) und termingerechte Abgabe (50%)
Für eine positive Note sind mindestens 60% zu erreichen.
Prüfungsstoff
Themen des Seminars und Basistexte - die Lehrveranstaltung ist prüfungsimmanent.
Literatur
- Ein Reader mit Basistexten wird auf Moodle zur Verfügung gestellt
- Weitere Recherche entsprechend des selbst gewählten Themas
- Weitere Recherche entsprechend des selbst gewählten Themas
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
VM-7
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:39
Anhand ausgewählter Texte zu Begriff und Praxis der Repräsentation werden konkurrierende Konzepte und Bedeutungen von Repräsentation in der demokratietheoretischen Debatte allgemein und in der feministischen Kritik im Besonderen diskutiert. Repräsentation gilt als politisches Konzept, das nunmehr untrennbar mit liberaler Demokratie und hier insbesondere mit dem Parlament verbunden ist. Sie gilt aber auch als Begriff, der den Bezug eines Kunstwerks zur Wirklichkeit erfassen will, oder meint ganz allgemein den Verweisungszusammenhang zwischen materieller Wirklichkeit und Sprache. Gerade in der Geschlechterforschung kommt diesen Dimensionen von Repräsentation große Bedeutung zu. Aktuelle Debatten um die Un/Möglichkeit von Repräsentation stellt auch Demokratie vor neue Herausforderungen. Geschlechterdemokratie bemisst sich dann vielleicht nicht (notwendig) am Verhältnis von Frauen und Männern im Parlament (deskriptive Repräsentation), sondern an politischen Themen (substantielle Repräsentation) oder gar an der Fähigkeit politischer Akteur*innen, sich je nach Situation neu zu positionieren und/oder spezifische Repräsentations-Ansprüche (representative claims) plausibel zu machen. Ausgehend von diesen theoretischen Überlegungen sollen im Seminar exemplarische Analysen vorgenommen werden, die vom Frauenwahlrecht über Inszenierungen von Männlichkeit bis zu antifeministischen Diskursen reichen können.