Universität Wien
Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.

240096 VO VM3 / VM4 - Einführung in die Lateinamerikanistik (2021W)

Schwerpunkt auf soziale, globale Ungleichheit in Verbindung mit Bildung und Entwicklung

GEMISCHT

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Details

Sprache: Deutsch

Prüfungstermine

Lehrende

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Soweit möglich, werden alle Einheiten hybrid durchgeführt

Die Einheit vom 14.10. entfällt!

  • Donnerstag 07.10. 16:45 - 18:15 Hybride Lehre
    Hörsaal A, NIG 4.Stock
  • Donnerstag 14.10. 16:45 - 18:15 Hybride Lehre
    Hörsaal A, NIG 4.Stock
  • Donnerstag 21.10. 16:45 - 18:15 Hybride Lehre
    Hörsaal A, NIG 4.Stock
  • Donnerstag 28.10. 16:45 - 18:15 Hybride Lehre
    Hörsaal A, NIG 4.Stock
  • Donnerstag 04.11. 16:45 - 18:15 Hybride Lehre
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  • Donnerstag 11.11. 16:45 - 18:15 Hybride Lehre
    Hörsaal A, NIG 4.Stock
  • Donnerstag 18.11. 16:45 - 18:15 Hybride Lehre
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  • Donnerstag 25.11. 16:45 - 18:15 Hybride Lehre
    Hörsaal A, NIG 4.Stock
  • Donnerstag 02.12. 16:45 - 18:15 Hybride Lehre
    Hörsaal A, NIG 4.Stock
  • Donnerstag 09.12. 16:45 - 18:15 Hybride Lehre
    Hörsaal A, NIG 4.Stock
  • Donnerstag 16.12. 16:45 - 18:15 Hybride Lehre
    Hörsaal A, NIG 4.Stock
  • Donnerstag 13.01. 16:45 - 18:15 Hybride Lehre
    Hörsaal A, NIG 4.Stock
  • Donnerstag 20.01. 16:45 - 18:15 Hybride Lehre
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  • Donnerstag 27.01. 16:45 - 18:15 Hybride Lehre
    Hörsaal A, NIG 4.Stock

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

In memoriam Elke Mader: Freundin, Kollegin, Partnerin, Wegbegleiterin, Lehrerin, verstorben am 8. August 2021 im 68. Lebensjahr
https://ksa.univie.ac.at/institut/aktuelles/elke-mader/

Elke Mader hat über Jahre hinweg die Ringvorlesung "Einführung in die Lateinamerikanistik" des Interdisziplinären Universitätslehrgangs für Höhere Lateinamerika-Studien koordiniert und organisiert. Diese Vorlesung ist eine Fortsetzung derselben.

Die interdisziplinäre Ringvorlesung „Einführung in die Lateinamerikanistik mit Schwerpunkt auf soziale, globale Ungleichheit in Verbindung mit Bildung und Entwicklung (mit einem Fokus auf Dekolonialität und Feminismen)“ befasst sich mit lokalen und globalen sozialen Ungleichheiten in Lateinamerika, in Verbindung der Frage um die Bedeutung von Bildung für „Entwicklung“. Sowohl das Konzept von Bildung als auch von Entwicklung werden aus dekolonial-feministischer Perspektive als Ausdruck epistemischer und ontologischer Gewalt kritisch reflektiert. Andere Zugänge aus dem indigenen wie auch afro-lateinamerikanischen Kontext werden vorgestellt und diskutiert.

1 Donnerstag 07.10.2021 Patricia Zuckerhut und Jenny Marcela Torres Heredia: Einstieg ins Thema und Organisatorisches
Donnerstag 14.10.2021 entfällt
3 Donnerstag 21.10.2021 Anita Krainer: Interkulturalität und Bildung: Die Bedeutung von Wissensdialog, Interkulturalität und dekolonialer Forschungsansätze als Beitrag zur Minderung gesellschaftlicher Ungleichheiten in Lateinamerika
Donnerstag 28.10. Marcela Torres Heredia/Gregor Seidl: Wissen ist Macht? Welche Art von Wissen und wer hat die Macht? Eine dekoloniale Perspektive auf Wissen
4 Donnerstag 04.11.2021 16:45 -18:15 Gespräch mit Conchita Galindo und Araceli Vázquez González, zwei maseualmej-Frauen, zum Thema der Bedeutung von Bildung im mexikanischen Bezirk Cuetzalan
5 Donnerstag 11.11.2021 16:45 -18:15 Albert Schwingshandl: Wissensweitergabe unter Shuar-Schamanen (Ecuador)
6 Donnerstag 18.11.2021 16:45 -18:15 Rocio Volgin, Dario Farcy und Mariana Gonzalez Lutier: Die Erfahrung des “Bachillerato Popular Vuelta de Rocha” im Bezirk La Boca in Buenos Aires: Verhältnisse zwischen Studentinnen, Lehrerinnen und Kenntnisse durch der „Educación Popular“ (Gestaltung der Lehreinheit in Form einer taller de educación popular)
7 Donnerstag 25.11.2021 16:45 -18:15 Sandra Schmidt über Rita Laura Segato: Wider die Grausamkeit (Buchveröffentlichung). Kommentar von Peter Haselmayer
8 Donnerstag 02.12.2021 16:45 -18:15 Yeni Elizabeth Ccorahua Lara de Stelzhammer: Das Projekt „Ich mag Lesen“ (Me Gusta Leer) als Selbstermächtigung und als Beitrag für ein Qualitätsvolles peruanisches Bildungssystem
9 Donnerstag 09.12.2021 16:45 -18:15 Edson Krenak Naknanuk: Innovation in indigenous education in Brazil`s Amazon: from an ethnographic to a critical approach
10 Donnerstag 16.12.2021 16:45 -18:15 Margarita Langthaler: Bildung, Ungleichheit und Gegenhegemonie im bolivarianischen Venezuela
11 Donnerstag 13.01.2022 16:45 -18:15 Julio Mendívil: Die singenden Flüsse. Die Musik aus den Anden im Werk von José María Arguedas
12 Donnerstag 20.01.2022 16:45 -18:15 Caroline Schnur: Schule im indigenen Hochland von Chiapas, Mexiko: Chancen, Hürden und Alternativen
13 Donnerstag 27.01.2022 Schlusseinheit

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

IE-Studierende und Studierende anderer Studienrichtungen: 4 ECTS
KSA: 5 ECTS
Der zusätzliche ECTS Ergänzungspunkt wird nach Absolvierung der LV und Leistung der Mehrarbeit für KSA Studierende im Büro IE eingetragen.

Für eine positive Beurteilung müssen 16 von 32 Punkten erreicht werden.
0-15 =5
16-20=4
21-25=3
26-29=2
30-32=1

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

siehe oben

Prüfungsstoff

Forschungstagebuch: dieses soll kritische Gedanken und Reflexionen zu den Vorträgen und Diskussionen, der Basisliteratur, zur eigenen Forschungspraxis, zur eigenen Positionierung etc. enthalten
Schriftlicher (wissenschaftlicher) Essay von 3-10 Seiten.

Literatur

Brandner, Vera (2016): Manuskript – Das Forschungstagebuch.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Internationale Entwicklung 4 ECTS in VM3 / VM4
Für Studierende des MA KSA gibt es nach entsprechender Mehrarbeit 5 ECTS

Letzte Änderung: Fr 12.05.2023 00:20