Universität Wien

240220 UE Genderwerkstatt (2019W)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 50 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Die Plätze für die Lehrveranstaltung werden entsprechend der Punktezahl vergeben, die die Studierenden gesetzt haben. Die Anwesenheit in der ersten Einheit ist jedenfalls notwendig, um den Platz zu behalten. Personen auf einem Wartelistenplatz werden entsprechend ihrer Reihung aufgenommen, falls Plätze frei werden. Im Hörsaal dürfen maximal 50 Personen anwesend sein.

Montag 07.10. 12:00 - 15:00 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
Montag 21.10. 12:00 - 15:00 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
Montag 04.11. 12:00 - 15:00 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
Montag 18.11. 12:00 - 15:00 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
Montag 02.12. 12:00 - 15:00 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
Montag 16.12. 12:00 - 15:00 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
Montag 13.01. 12:00 - 15:00 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
Montag 27.01. 12:00 - 15:00 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Lehrziel sind Basiskenntnisse von Begriffen, Herangehensweisen und Themen der Gender Studies. Studierende bringen ihre Interessen und Alltagserfahrungen ein, bearbeiten sie nach eigener Vorstellung und lernen genderorientierte Analysekategorien und Theorien kennen. Dies sollte ihnen ermöglichen, eigene Erlebnisse und Beobachtungen um Sichtweisen rund um Gender sowie weiterer Differenzkategorien wie Ableismus, Rassismus, Homophobie, Klassizismus, Antisemitismus zu erweitern und diese innerhalb von Machtkontexten intersektionell zu reflektieren. Methodisch werden eigenes Diskussionsverhalten und -möglichkeiten innerhalb der Lehrveranstaltung kontinuierlich in diese Analysen mit einbezogen.

Methode: Gearbeitet wird in Kleingruppen und gemeinsamen Diskussionen sowie mit den von den Studierenden eingebrachten Methoden (auf Deutsch und/oder Englisch). Diskussionsbeiträge können in allen Sprachen eingebracht und erst anschließend ins Deutsche oder Englische übersetzt werden. Bei strukturell oder persönlich bedingten Barrieren wird Nachteilsausgleich ermöglicht.
Die Studierenden entscheiden selbst, wie sie die selbst gewählten Inhalte in der Lehrveranstaltung bearbeiten möchten und dürfen in ihrem Beitrag ihre eigenen Methoden bestimmen oder entwickeln. Daran anschließend werden die Arbeitsergebnisse in der Großgruppe diskutiert und von der Lehrenden theoretisch kontextualisiert. Die Diskussionsverläufe und alle Arbeitsmaterialien werden gesichert, mit jedem Termin weitergeschrieben, miteinander in Verbindung und auf der Lernplattform Moodle zugänglich gemacht. In der letzten Einheit werden offene Fragen geklärt und alle Themen miteinander in Verbindung gebracht.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Die Lehrveranstaltung ist prüfungsimmanent. Als Beurteilungsgrundlagen dienen die Vorbereitung einer Kleingruppenpräsentation inklusive vervielfältigtem Handout, aktive Beteiligung an den Klein- und Gruppendiskussionen sowie Reflexion eigener Erfahrungen und Beobachtungen in Form von drei kurzen Essays. (auf Deutsch und/oder Englisch)

Bei strukturell oder persönlich bedingten Barrieren ist Nachteilsausgleich möglich.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Die Anwesenheit in der ersten Einheit ist notwendig, um den Platz zu behalten.
Mindestanforderungen: Mindestanwesenheit von 75 %, Bereitschaft zu Klein- und Großgruppenarbeit sowie Diskussion, 3 Essays, Präsentation und Handout.
Beurteilungsmaßstab: Aufwand und Intensität der eingebrachten Arbeit.
Auf alle eingebrachten Leistungen gibt es (gegebenenfalls auf Nachfrage) mündliches Feedback.

Prüfungsstoff

Grundkenntnis verschiedener Begriffe der Gender Studies, Diskursstränge und Methoden.

Literatur

Ausgangspunkt für alle Präsentationen sollten Abschnitte aus diesen Texten sein:
- Kortendiek, Beate, Birgit Riegraf, Katja Sabisch (Hg.) (2019): Handbuch Interdisziplinäre Geschlechterforschung. 2 Bände, Springer VS: Wiesbaden
- Graneß, Anke, Martina Kopf, Magdalena Kraus (2019): Feministische Theorie aus Afrika, Asien und Lateinamerika, facultas Verlag: Wien
Weitere Literatur wird themenbezogen im Hörsaal bekanntgegeben.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:21