240227 VO EC-Aufbaumodul VO Zentrale Fragen der Gender Studies in den Sozialwissenschaften (3 ECTS) (2018S)
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Details
max. 80 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Prüfungstermine
Montag
18.06.2018
16:30 - 18:00
Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
Dienstag
02.10.2018
16:30 - 18:00
Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Montag
09.04.
15:00 - 18:00
Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
Montag
23.04.
15:00 - 18:00
Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
Montag
07.05.
15:00 - 18:00
Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
Montag
04.06.
15:00 - 18:00
Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
Montag
18.06.
15:00 - 16:30
Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Abschlussprüfung
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Ziel der Lehrveranstaltung ist die Vermittlung methodologischer Grundlagen. Die Studierenden werden in die Lage versetzt, Gender-Konzeptionen entlang der eigenen Fragestellung und des eigenen Erkenntnisinteresses auszuwählen und in einen Forschungsansatz zu integrieren. Exemplarisch werden Methoden der kritischen Diskursanalyse und feministischer Institutionenanalyse entlang konkreter Forschungsprojekte vorgestellt. Forschungspraktische Fragen können sein: Wie werden Ausschlussmechanismen aufgrund von Geschlecht sprachlich vermittelt und für welche verdeckten Diskurse dienen sie womöglich als Aufhänger? In welchen Diskursstrategien kommt die Kategorie Gender zum Tragen und wie lässt sich das dechiffrieren?
Prüfungsstoff
Vortrag und Diskussion
Gruppenarbeiten
Textlektüre
Gruppenarbeiten
Textlektüre
Literatur
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:40
Schließlich werden Fragen von Geschlecht und Macht im Rahmen konkreter Forschungsansätze (Methoden und Theorien) diskutiert. So z.B. sozialwissenschaftliche Intersektionalitäts-Forschung, Demokratieforschung, Antisemitismusforschung. Nach Einführung in die theoretische Entwicklung des jeweiligen Ansatzes wird er anhand unterschiedlicher sozialwissenschaftlicher Fragestellungen exemplifiziert. Dies erfolgt entlang der forschungspraktischen Erfahrungen der Vortragenden. Mögliche Themen sind z.B. Sexismus und Antisemitismus, Geschlecht und Nation, Vergesellschaftung und Geschlecht (Stichwort Arbeit und Reproduktion), Geschlecht und Religion/Migration, Geschlechterdemokratie und politische Repräsentation, Männlichkeit und Gewalt.