270030 VO Physikalisch-chemische Methoden in Biochemie (2007S)
Physikalisch-chemische Methoden in Biochemie
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Seminarraum f. Physikalische Chemie, Mittwoch 13 - 15 Uhr ab 9. Mai
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Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
In dieser Vorlesung wird die Untersuchung von biologische Makromolekülen wie Proteine, DNA, RNA, Kohlenhydrate und Lipide und ihre Veränderungen mit Hilfe physikalisch-chemischen Methoden besprochen. Es werden physikalische Trennverfahren, zur Isolierung des gesuchten Bioproduktes aus einer Masse von Begleitstoffe mit möglichst geringem Verlust vorgestellt. Häufig muss durch eine chemische Modifikation mit oder ohne Biokatalyse das Bioprodukt so verändert werden, dass eine Detektion oder eine Trennung erst möglich wird. In jedem Fall ist die Charakterisierung von Biomolekülen durch die höhere Komplexizität des Systems in den meisten Fällen aufwendiger als eine klassische physiko-chemische Analytik. Im Vordergrund der Vorlesung stehen die zelluläre oder molekulare Biophysik, die sich mit Biopolymeren, Proteinstrukturen und Proteindynamik beschäftigt. Einen weiteren Schwerpunkt stellen Spektroskopiearten und -methoden zur Charakterisierung der Biomoleküle dar.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Behandlung der physikalisch-analytischen Methoden in den Biowissenschaften
Prüfungsstoff
Literatur
Bioanalytik. Friedrich Lottspeich, Joachim W. Engels, (Hrsg.):
1.160 Seiten, 2. Aufl. 2006. Spektrum Akademischer Verlag.
1.160 Seiten, 2. Aufl. 2006. Spektrum Akademischer Verlag.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Fr 31.08.2018 08:55