290093 VU Theoretisch-methodische Wissensgrundlagen für die transdisziplinäre Stadtforschung (2021W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
Labels
GEMISCHT
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Di 07.09.2021 11:00 bis Di 21.09.2021 11:00
- Abmeldung bis So 31.10.2021 23:59
Details
max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Update 22.11.2021:
Die VU findet ausschließlich digital statt.
- Dienstag 05.10. 13:15 - 15:45 Seminarraum 2A310 3.OG UZA II
- Dienstag 12.10. 13:15 - 15:45 Seminarraum 2A310 3.OG UZA II
- Dienstag 19.10. 13:15 - 15:45 Seminarraum 2A310 3.OG UZA II
- Dienstag 09.11. 13:15 - 15:45 Seminarraum 2A310 3.OG UZA II
- Dienstag 16.11. 13:15 - 15:45 Seminarraum 2A310 3.OG UZA II
- Dienstag 23.11. 13:15 - 15:45 Seminarraum 2A310 3.OG UZA II
- Dienstag 30.11. 13:15 - 15:45 Seminarraum 2A310 3.OG UZA II
- Dienstag 07.12. 13:15 - 15:45 Seminarraum 2A310 3.OG UZA II
- Dienstag 14.12. 13:15 - 15:45 Seminarraum 2A310 3.OG UZA II
- Dienstag 11.01. 13:15 - 15:45 Seminarraum 2A310 3.OG UZA II
- Dienstag 18.01. 13:15 - 15:45 Seminarraum 2A310 3.OG UZA II
- Dienstag 25.01. 13:15 - 15:45 Seminarraum 2A310 3.OG UZA II
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Die aktuellen Herausforderungen städtischer Räume erfordern Lösungsansätze für realweltliche Problemlagen, die auf neuen Formen des Wissens basieren. Hier spielen transdisziplinäre und transformative Forschungsansätze eine wichtige Rolle, bei denen urbane Akteur*innen (wie z.B. Vertreter*innen der Stadtverwaltungen, der Umsetzungspraxis und der Zivilgesellschaft) in den Forschungsprozess einbezogen werden. Gemeinsam werden konkrete Lösungsansätze erprobt und transformative Veränderungen in Richtung Nachhaltigkeit vorangetrieben. Hier nimmt das Seminar insbesondere Urbane Reallabore als Setting transdisziplinärer und transformativer Forschung in den Blick.Theoretische und methodische Ansätze transdisziplinärer und transformativer Forschung werden im Kontext urbaner Nachhaltigkeitstransformationen vorgestellt und diskutiert. Die Studierenden lernen den (idealtypischen) Ablauf eines Urbanen Reallabors kennen und reflektieren diesen im Rahmen von Exkursionen im Austausch mit Expert*innen existierender Urbaner Reallabore kritisch. Das gewonnene Wissen wird in Gruppen auf eigene studentische Reallabore zu selbst gewählten transdisziplinären Forschungshemen übertragen. Durch ein Stakeholder-Mapping identifizieren die Studierenden relevante urbane Akteur*innen, mit denen sie gemeinsam praxisrelevante Forschungsfragen entwerfen. Methoden, die in der transdisziplinären und transformativen Forschung zum Einsatz kommen, werden in einem Methodenpool gesammelt und durch die Studierenden weiter vertieft.Somit vermittelt die Lehrveranstaltung den Studierenden Theorien und Methoden sowie Schlüsselkompetenzen transdisziplinärer und transformativer Nachhaltigkeitsforschung (systemisches Denken, strategische, normative, interpersonelle Kompetenzen) im System Stadt, die am Ende des Semesters als Joint Outcome zusammengetragen werden. Die Studierenden sind dadurch in der Lage, im darauffolgenden Semester ein eigenes studentisches Reallabor zur (Weiter-)Entwicklung nachhaltiger Lösungen in der Stadt mit urbanen Praxispartner*innen umzusetzen (die Teilnahme im folgenden Semester ist nicht verpflichtend, aber wünschenswert).
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Die VU enthält mehrere Übungselemente, die Teil der Leistungskontrolle sind. Dazu gehören:
- Vorbereitung, Durchführung, Nachbereitung von Experteninterviews
- Erarbeitung und Vorstellung einer ausgewählten Methode
- Entwicklung und Vorstellung eines Konzepts für ein urbanes Reallabor
Die vertiefende Planung und Umsetzung der Reallabore erfolgt im Folgesemester (die Teilnahme an der Veranstaltung im Folgesemester ist nicht verpflichtend)
- Vorbereitung, Durchführung, Nachbereitung von Experteninterviews
- Erarbeitung und Vorstellung einer ausgewählten Methode
- Entwicklung und Vorstellung eines Konzepts für ein urbanes Reallabor
Die vertiefende Planung und Umsetzung der Reallabore erfolgt im Folgesemester (die Teilnahme an der Veranstaltung im Folgesemester ist nicht verpflichtend)
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Für den erfolgreichen Abschluss des Seminars müssen die folgenden Aufgaben erbracht werden:
- Durchführung aller Übungen sowie Präsentation der Ergebnisse (mündlich/schriftlich), sowie Beitrag zum Joint Outcome
- Verfassen eines Konzeptpapiers für ein urbanes Reallabor
Aktive Teilnahme an allen Übungen (70%), Verfassen eines schriftlichen Konzeptpapiers (30%).
Für eine positive Abschlussbeurteilung ist der Endbericht zu bestehen. Eine positive Abschlussbeurteilung
erfolgt nur, wenn alle Mindestanforderungen erbracht wurden.
- Durchführung aller Übungen sowie Präsentation der Ergebnisse (mündlich/schriftlich), sowie Beitrag zum Joint Outcome
- Verfassen eines Konzeptpapiers für ein urbanes Reallabor
Aktive Teilnahme an allen Übungen (70%), Verfassen eines schriftlichen Konzeptpapiers (30%).
Für eine positive Abschlussbeurteilung ist der Endbericht zu bestehen. Eine positive Abschlussbeurteilung
erfolgt nur, wenn alle Mindestanforderungen erbracht wurden.
Prüfungsstoff
Literatur
siehe Moodle
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
(MG-S3-PI.m) (MG-S4-PI.m) (MG-S5-PI.m) (MG-S6-PI.m) (MG-W6-PI) (MR1-a-PI) (MR1-b-PI)
Letzte Änderung: Fr 01.04.2022 09:09