Universität Wien

290095 SE PSE aus Angewandter Geographie, Raumforschung und Raumordnung: Einer hat immer das Bummerl...? (2017W)

Wie Planung und Politik mit (umstrittenen) Großprojekten in der Stadtregion Wien umgehen

8.00 ECTS (4.00 SWS), SPL 29 - Geographie
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Freitag 06.10. 09:00 - 12:00 Hörsaal 5A Geographie NIG 5.OG A0518 (Vorbesprechung)
Freitag 27.10. 09:00 - 12:00 Hörsaal 5A Geographie NIG 5.OG A0518
Freitag 01.12. 09:00 - 12:00 Hörsaal 5A Geographie NIG 5.OG A0518
Freitag 19.01. 08:30 - 11:30 Hörsaal 4C Geographie NIG 4.OG C0409

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Inhalte: In einer wachsenden Stadtregion kommt es auf den verschiedensten Ebenen immer wieder zu Konflikten und großen Herausforderungen für Politik und Raumordnung, wenn es um Ansiedlung oder Ausbau ungeliebter Infrastruktureinrichtungen geht (Kläranlagen, Windkraft, Verkehr, Deponien u.v.m.) geht. Hier treffen kommunale/regionale/persönliche Eigeninteressen auf Interessen der Allgemeinheit und dabei eine Lösung zu finden, ist nicht immer einfach! Aber: Irgendwohin müssen auch die ungeliebten Einrichtungen, denn Wachstum beudeutet auch: Mehr Verkehr, mehr Entsorgung, mehr Energiebedarf etc.!
An konkreten Beispielen aus der Stadtregion Wien soll erarbeitet werden, wie Planung und Politik mit solchen heiklen Themen umgehen - und ob dabei aus fachlicher Sicht zufriedenstellende Lösungen herausgekommen sind. Es werden sich spannende und unerwartete Einblicke in den harten Politik- und Planungsalltag eröffnen!

Methoden: In der LV ist es Aufgabe der Studierenden, in kleinen Gruppen selbst gewählte Problemstellungen eigenständig zu bearbeiten. Die Problemstellung ist zunächst fachtheoretisch einzuordnen, zu operationalisieren und dann wissenschaftlich, d.h. in der Regel empirisch, zu bearbeiten. Je nach Themenstellung erfolgt die Bearbeitung in Zusammenarbeit mit lokalen Planungsakteuren. Die Ergebnisse sind in mündlicher und schriftlicher Form aufzubereiten. Im Verlauf des Projektseminars werden die Anfertigung und Präsentation eines Programmberichts zur Projektkonzipierung, eines Zwischenberichts zum Arbeitsstand sowie eines Endberichts mit den erzielten Ergebnissen erwartet.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Die Beurteilung der in der LV erbrachten Leistungen erfolgt anhand der mündlichen Präsentationen sowie der Arbeits- und Ergebnisberichte.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

In der LV ist es Aufgabe der Studierenden, in kleinen Gruppen selbst gewählte Problemstellungen eigenständig zu bearbeiten. Die gewählte Forschungsfrage ist zunächst fachtheoretisch einzuordnen, zu operationalisieren und dann wissenschaftlich, d.h. in der Regel empirisch, zu bearbeiten. Je nach Themenstellung erfolgt die Bearbeitung in Zusammenarbeit mit lokalen bzw. regionalen Planungsakteuren. Die Ergebnisse sind in mündlicher und schriftlicher Form aufzubereiten. Im Verlauf des Projektseminars werden die Anfertigung und Präsentation eines Programmberichts zur Projektkonzipierung, eines Zwischenberichts zum Arbeitsstand sowie eines Endberichts mit den erzielten Ergebnissen erwartet.

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

(MG-W3-SE) (MR5-SE) (L2-c-zSE)

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:42