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290102 VO Regionale und Politische Geographie der Ukraine und Südosteuropas (2007W)
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Sprache: Deutsch
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Mittwoch
03.10.
08:00 - 10:00
Hörsaal III NIG Erdgeschoß
Mittwoch
10.10.
08:00 - 10:00
Hörsaal III NIG Erdgeschoß
Mittwoch
17.10.
08:00 - 10:00
Hörsaal III NIG Erdgeschoß
Mittwoch
24.10.
08:00 - 10:00
Hörsaal III NIG Erdgeschoß
Mittwoch
31.10.
08:00 - 10:00
Hörsaal III NIG Erdgeschoß
Mittwoch
07.11.
08:00 - 10:00
Hörsaal III NIG Erdgeschoß
Mittwoch
14.11.
08:00 - 10:00
Hörsaal III NIG Erdgeschoß
Mittwoch
21.11.
08:00 - 10:00
Hörsaal III NIG Erdgeschoß
Mittwoch
28.11.
08:00 - 10:00
Hörsaal III NIG Erdgeschoß
Mittwoch
05.12.
08:00 - 10:00
Hörsaal III NIG Erdgeschoß
Mittwoch
12.12.
08:00 - 10:00
Hörsaal III NIG Erdgeschoß
Mittwoch
09.01.
08:00 - 10:00
Hörsaal III NIG Erdgeschoß
Mittwoch
16.01.
08:00 - 10:00
Hörsaal III NIG Erdgeschoß
Mittwoch
23.01.
08:00 - 10:00
Hörsaal III NIG Erdgeschoß
Mittwoch
30.01.
08:00 - 10:00
Hörsaal III NIG Erdgeschoß
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsstoff
Literatur
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
(Tef-W-B2) (Ld2, Ld-zLV)
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:42
- Südosteuropa als akute und potentielle politische Krisenregion: Voraussetzungen für Friedenssicherung und Krisenprävention.
- Südosteuropa als die am stärksten ausgeprägte wirtschaftliche Peripherie Europas: wirtschaftliche Situation, Aufbaumaßnahmen.
- Südosteuropa als Kontaktzone der drei für Europa bestimmenden Religionsgruppen (westliches Christentum, Orthodoxie, Islam).
- Südosteuropa als Heimat eines autochthonen europäischen Islams: Spezifika und politische Rolle.
- Südosteuropa als europäischer Brückenkopf zum Nahen Osten: geopolitische Bedeutung.
- Der politische und sozio-ökonomische Transformationsprozess am Beispiel der Länder Südosteuropas und der Ukraine: Von sehr unterschiedlichen kommunistischen Regimen beherrscht (Selbstverwaltungs-Sozialismus in Jugoslawien, Staatsdirigismus im isolierten Albanien, sowjetisches Modell in der Ukraine, der Moldau, auch in Bulgarien, Nationalkommunismus in Rumänien), boten sich sehr verschiedene Ausgangspunkte für den Transformationsprozess.Unter Südosteuropa werden jene Länder und Regionen verstanden, die südöstlich der ehemaligen Habsburgermonarchie unter langem und nachhaltig wirksamen Einfluss des Osmanischen Reichs standen, also im wesentlichen die heutigen Staaten Bosnien-Herzegowina, Serbien, Montenegro, Makedonien, Albanien, Griechenland, Bulgarien, Rumänien und die Moldau, wobei auf Griechenland als nicht post-kommunistisches Land in der Vorlesung nur randlich Bezug genommen wird. Zusätzlich zu Südosteuropa wird die Ukraine behandelt.Die Vorlesung folgt nicht dem Kanon einer umfassenden regionalen Geographie, sondern konzentriert sich auf die oben genannten spezifischen Fragestellungen und bereitet die dafür wichtigen regionalgeographischen Grundlagen auf:
- Bevölkerung nach ethnischem und religiösem Bekenntnis und sprachlicher Struktur, nationale, ethnische, regionale Identitäten und Selbstbilder;
- Kulturregionen, Kulturlandschaften
- Wirtschaftstruktur und aktuelle Wirtschaftsentwicklung (Transformationsprozess);
- Rolle im europäischen Verkehrssystem
- politische Strukturen und Entwicklungen (politische Institutionen, Parteiensysteme, administrativ-territoriale Systeme besonders unter dem Aspekt der Dezentralisierung);
- Außenbeziehungen der einzelnen Staaten innerhalb der Region und über die Region hinaus (Nachbarschaftsbeziehungen; Stellung, Haltung, Perspektiven im europäischen Integrationsprozess; das Verhältnis zu Russland; Kooperation in der Schwarzmeer-Region; Stellung zur Türkei; Beziehungen zur arabischen und islamischen Welt; außenpolitische Optionen).