322003 VO VO Magistrale Arzneimittelherstellung - M3 (2021W)
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GEMISCHT
Vorlesungszeiten:
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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
Details
Sprache: Deutsch
Lehrende
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Die Vorlesung ist aus derzeitiger Sicht hybrid geplant. Die Lehrinhalte werden auch online via Moodle Collaborate zu verfolgen sein. Arbeitsbehelfe und Unterlagen werden soweit möglich im Moodle zur Verfügung gestellt. Bei Bedarf werden digitale Einheiten angeboten, um den Lernstoff zu besprechen, Fragen abzuklären und Diskussionen zu ermöglichen. Alle nötigen Informationen erhalten Sie zu Vorlesungsbeginn. Wenn Sie die Vorlesungsunterlagen gedruckt als Skriptum kaufen möchten, melden Sie sich bitte im Sekretariat Pharm. Technologie und Biopharmazie (sonja.holzmann@univie.ac.at).
- Montag 04.10. 13:15 - 14:45 UZA2 Hörsaal 5 (Raum 2Z202) 2.OG
- Dienstag 05.10. 13:15 - 14:45 UZA2 Hörsaal 5 (Raum 2Z202) 2.OG
- Mittwoch 06.10. 13:15 - 14:45 UZA2 Hörsaal 5 (Raum 2Z202) 2.OG
- Donnerstag 07.10. 13:15 - 14:45 UZA2 Hörsaal 5 (Raum 2Z202) 2.OG
- Freitag 08.10. 13:15 - 14:45 UZA2 Hörsaal 5 (Raum 2Z202) 2.OG
- Montag 11.10. 13:15 - 14:45 UZA2 Hörsaal 5 (Raum 2Z202) 2.OG
- Dienstag 12.10. 13:15 - 14:45 UZA2 Hörsaal 5 (Raum 2Z202) 2.OG
- Mittwoch 13.10. 13:15 - 14:45 UZA2 Hörsaal 5 (Raum 2Z202) 2.OG
- Donnerstag 14.10. 13:15 - 14:45 UZA2 Hörsaal 5 (Raum 2Z202) 2.OG
- Freitag 15.10. 13:15 - 14:45 UZA2 Hörsaal 5 (Raum 2Z202) 2.OG
- Montag 18.10. 13:15 - 14:45 UZA2 Hörsaal 5 (Raum 2Z202) 2.OG
- Dienstag 19.10. 13:15 - 14:45 UZA2 Hörsaal 5 (Raum 2Z202) 2.OG
- Mittwoch 20.10. 13:15 - 14:45 UZA2 Hörsaal 5 (Raum 2Z202) 2.OG
- Donnerstag 21.10. 13:15 - 14:45 UZA2 Hörsaal 5 (Raum 2Z202) 2.OG
- Freitag 22.10. 13:15 - 14:45 UZA2 Hörsaal 5 (Raum 2Z202) 2.OG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mündliche Prüfung auf Deutsch. Apothekenrelevante Nachschlagewerke liegen bei der Prüfung auf. Taschenrechner darf verwendet werden. Präsenzprüfung in 3er-Gruppen vorgesehen. Termine werden gegen Ende des Praktikums vergeben.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Nachweis des theoretischen Kenntnisstands im Ausmaß von mehr als 50%. Kenntnis der theoretischen Grundlagen von magistralen Rezepturen, Erkennen von eventuell auftretenden Inkompatibilitäten, selbständiges Lösen von Rezepturproblemen.
Prüfungsstoff
Inhalte der Vorlesung (Powerpoint-Presentation). Die Prüfung umfasst ein theoretisches Beispiel zur Ausarbeitung (inklusive aller nötigen Berechnungen bezüglich Rezeptpflicht, Dosiskontrolle, Molarität, Isotonie u.ä. sowie Taxierung) sowie zwei weitere zu beantwortende Prüfungsfragen aus dem gesamten Stoffgebiet.
Literatur
Empfohlen wird ein Besuch der Studienapotheke bzw. der Bibliothek begleitend zur Vorlesung. Arbeitsbehelfe werden soweit möglich digital zur Verfügung gestellt (moodle).Apothekenrelevante Literatur:
• Europäisches Arzneibuch
• Österreichisches Arzneibuch
• Austria Codex Fachinformation
• Österreichische Arzneitaxe
• Warenverzeichnis
• Normdosen
• Hunnius
• Rezeptursammlungen (NFA, NRF)Zusätzliche Literatur zum Thema Magistrale Arzneimittelherstellung:
• Fischer/Schüler: Rezeptur – Qualität in 7 Schritten, Deutscher Apothekerverlag
• Wolf: Rezepturen – Probleme erkennen, lösen, vermeiden, Deutscher Apothekerverlag
• Ziegler: Rezeptur-Retter, Deutscher Apothekerverlag
• Ziegler: Plausibilitäts-Check Rezeptur, Deutscher Apothekerverlag
• Kirchner: Arzneiformen richtig anwenden – Sachgerechte Anwendung und Aufbewahrung der Arzneimittel, Deutscher ApothekerverlagOnline abrufbare Fachzeitschriften: PZ und DAZ
• Pharmazeutische Zeitung Online
https://www.pharmazeutische-zeitung.de/
• Deutsche Apothekerzeitung Online: Rezeptur/Defektur
https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/Lehrbücher Pharmazeutische Technologie:
• Fahr: Voigt - Pharmazeutische Technologie für Studium und Beruf, Deutscher Apothekerverlag
• Weidenauer, Beyer: Arzneiformenlehre kompakt, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH Stuttgart
• Europäisches Arzneibuch
• Österreichisches Arzneibuch
• Austria Codex Fachinformation
• Österreichische Arzneitaxe
• Warenverzeichnis
• Normdosen
• Hunnius
• Rezeptursammlungen (NFA, NRF)Zusätzliche Literatur zum Thema Magistrale Arzneimittelherstellung:
• Fischer/Schüler: Rezeptur – Qualität in 7 Schritten, Deutscher Apothekerverlag
• Wolf: Rezepturen – Probleme erkennen, lösen, vermeiden, Deutscher Apothekerverlag
• Ziegler: Rezeptur-Retter, Deutscher Apothekerverlag
• Ziegler: Plausibilitäts-Check Rezeptur, Deutscher Apothekerverlag
• Kirchner: Arzneiformen richtig anwenden – Sachgerechte Anwendung und Aufbewahrung der Arzneimittel, Deutscher ApothekerverlagOnline abrufbare Fachzeitschriften: PZ und DAZ
• Pharmazeutische Zeitung Online
https://www.pharmazeutische-zeitung.de/
• Deutsche Apothekerzeitung Online: Rezeptur/Defektur
https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/Lehrbücher Pharmazeutische Technologie:
• Fahr: Voigt - Pharmazeutische Technologie für Studium und Beruf, Deutscher Apothekerverlag
• Weidenauer, Beyer: Arzneiformenlehre kompakt, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH Stuttgart
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
A238, MA3
Letzte Änderung: Fr 01.04.2022 09:09
1. Einführung zur magistralen Rezeptur und apothekenrelevante Aspekte
- Grundbegriffe der Rezeptur, Apothekenbetriebsordnung
- Aufbau und Handhabung des Arzneibuches (ÖAB, Ph.Eur.)
- Aufbau und Gliederung von Rezepten, Lateinische Begriffe
- Abgabebestimmungen, Rezeptpflicht, Besonderheiten von Suchtgiftverschreibungen, erleichterte Abgabe
- Dosierung und Dosiskontrolle
- Aufbau der Österreichischen Arzneitaxe, Taxierung von magistralen Rezepten
- Handhabung des Warenverzeichnisses
- Handhabung des Austria Codex2. Magistrale Formulierungen
- Definition, biopharmazeutische und technologische Aspekte der Arzneiformen, verwendete Grundlagen, Hilfsstoffe, gängige Wirkstoffe
- fachgerechte Herstellung der Arzneiformen
- Prüfungen laut Ph.Eur.- Pulver: Pulver zur oralen Anwendung, eingestellte Pulver, Pulver zur lokalen Anwendung/Puder
- Kapseln: Hartgelatinekapseln und deren Befüllung in der Apotheke
- flüssige Zubereitungen inkl. wässrige Drogenauszüge (Mazerat, Infus, Dekokt)
- Suspensionen, Schwerpunkt Gelbildner als Hilfsstoffe
- Emulsionen, Schwerpunkt Tenside als Hilfsstoffe
- rektale und vaginale Arzneiformen mit Schwerpunkt Suppositorien (Grundlagen, Herstellung inkl. Berechnung der Grundmasse nach Büchi)
- Sterilisationsverfahren und Prüfung auf Sterilität laut Ph.Eur.
- Augentropfen (Isotonie, pH-Wert, Konservierung), Augensalben
- Zubereitungen zur nasalen Anwendung
- Zubereitungen zur Anwendung am Ohr
- halbfeste Zubereitungen zur kutanen Anwendung: Salben, Cremes, Gele, Pasten (Definitionen, verwendete Grundlagen, Schwerpunkt Inkompatibilitäten)
- Qualitätsmanagement in der magistralen Rezeptur (Plausibilitätsprüfung, Hygiene-Richtlinien, Leitlinien für dermatologische Magistralrezepturen)
- Homöopathische Präparate, Schwerpunkt Herstellung von Dilutionen u. Globuli nach Ph.Eur.3. Praktikumsprogramm: Die Besprechung der einzelnen Rezepturen des Praktikums erfolgt während der Vorlesung.