322011 VO Personalisierte Pharmakotherapie - M9 (2022W)
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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
Details
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Achtung: Insgesamt werden 3 Prüfungstermine gemeinsam mit der VO Metabolismus und Wechselwirkungen angeboten:
20.01.2023 HS 8 08.00-09.45 Uhr
31.01.2023 HS 8 08.00-09.45 Uhr
22.02.2023 HS 8 08.00-09.45 Uhr
Dienstag
18.10.
09:45 - 11:15
UZA2 Hörsaal 7 (Raum 2Z210) 2.OG
Dienstag
25.10.
09:45 - 11:15
UZA2 Hörsaal 5 (Raum 2Z202) 2.OG
Dienstag
08.11.
09:45 - 11:15
UZA2 Hörsaal 8 (Raum 2Z206) 2.OG
Dienstag
15.11.
09:45 - 11:15
UZA2 Hörsaal 7 (Raum 2Z210) 2.OG
Dienstag
22.11.
09:45 - 11:15
UZA2 Hörsaal 4 (Raum 2Z221) 2.OG
Dienstag
29.11.
09:45 - 11:15
UZA2 Hörsaal 7 (Raum 2Z210) 2.OG
Dienstag
06.12.
09:45 - 11:15
UZA2 Hörsaal 4 (Raum 2Z221) 2.OG
Dienstag
13.12.
09:45 - 11:15
UZA2 Hörsaal 5 (Raum 2Z202) 2.OG
Dienstag
10.01.
09:45 - 11:15
UZA2 Hörsaal 5 (Raum 2Z202) 2.OG
Dienstag
17.01.
09:45 - 11:15
UZA2 Hörsaal 5 (Raum 2Z202) 2.OG
Dienstag
24.01.
09:45 - 11:15
UZA2 Hörsaal 5 (Raum 2Z202) 2.OG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Geblockte Lehrveranstaltung
LV- Prüfung, 5-teilige Notenskala
LV- Prüfung, 5-teilige Notenskala
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Kenntnisse über Pharmakologie
Prüfungsstoff
Online-Skriptum
Literatur
• Schaefer C., Peters P., Miller R. (2014). Drugs During Pregnancy and Lactation; Treatment options and risk assessment.
• Gideon Koren (2006). Medication Safety in Pregnancy and Breastfeeding: The Evidence-Based, A to Z Clinician's Pocket Guide.
• Koda-Kimble, M. (2012). Applied therapeutics. Philadelphia: Wolters Kluwer Health/Lippincott Williams & Wilkins.
• Garbis, H. (2002); Drugs During Pregnancy and Lactation: Handbook of prescription drugs and comparative risk assessment
• Koch, S., Gloth, F. and Nay, R. (2010). Medication management in older adults. Totowa, N.J.: Humana.
• Wehling, M. (2013). Drug therapy for the elderly. Vienna: Springer.
• Gideon Koren (2006). Medication Safety in Pregnancy and Breastfeeding: The Evidence-Based, A to Z Clinician's Pocket Guide.
• Koda-Kimble, M. (2012). Applied therapeutics. Philadelphia: Wolters Kluwer Health/Lippincott Williams & Wilkins.
• Garbis, H. (2002); Drugs During Pregnancy and Lactation: Handbook of prescription drugs and comparative risk assessment
• Koch, S., Gloth, F. and Nay, R. (2010). Medication management in older adults. Totowa, N.J.: Humana.
• Wehling, M. (2013). Drug therapy for the elderly. Vienna: Springer.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
MA11
Letzte Änderung: Fr 30.09.2022 09:10
Wiederholung und Vernetzung der im Studium erworbenen
Kenntnisse zur Verwendung von Arzneimitteln in Schwangerschaft
und Stillzeit mit besonderer Betonung der situationsangepassten
Beratung der Patientinnen
• Besondere Hormonsituation während der Schwangerschaft
• Physiologische Veränderungen in der Schwangerschaft
• Grundlagen der Anwendung von Arzneimitteln während der
Schwangerschaft
• Embryonale Entwicklung
• Entwicklungsstörungen
• Teratogenität vs. Kanzerogenität
• Grundprinzipien der Teratogenese
• Direkte und indirekte Teratogene
• Plazentagängigkeit der Arzneistoffe
• Pharmakokinetik der AMs in der Schwangerschaft
• Embryonaler Arzneistoffwechsel
• Praxis der Schwangerenberatung zu Arzneimittelrisiken
• Abschätzung des Risikofaktors eines Arzneistoffes nach FDA
• Arzneimitteltherapie während der Stillzeit
• Blut-Milch-Schranke
• Klassifikation von Arzneistoffen während der Stillzeit nach WHO
• Wiederholung und Vernetzung der im Studium erworbenen
Kenntnisse zur Verwendung von Arzneimitteln im Alter mit
besonderer Betonung der situationsangepassten Beratung der
Patientinnen und Patienten bzw. deren Angehörigen
• Forschung und Entwicklung von AM für ältere Patienten
• Off-label-Use von Arzneimitteln für ältere Patienten
• Physiologische und pathophysiologische Veränderungen im Alter
• Ziel einer Pharmakotherapie im Alter
• Problematik der Pharmakotherapie im Alter
• Komorbiditäten im Alter
• Mortalität im Alter
• Änderungen der Pharmakodynamik
• Änderungen der Pharmakokinetik im Alter
• Compliance im Alter
• Kombinationstherapie im Alter
• Richtlinien einer Pharmakotherapie im Alter
• Kriterien zum Einsatz neuer AMs
• AM-induzierte Krankheitssyndrome im AlterZiele der Lehrveranstaltung:
Die Studierenden
• erarbeiten einen zusammenfassenden Überblick über die Besonderheiten der Anwendung von Arzneimitteln in der Schwangerschaft und Stillzeit.
• können Patientinnen während Schwangerschaft und Stillzeit objektiv zu Arzneimittelrisiken beraten und Behandlungsalternativen aufzeigen.
• erarbeiten einen zusammenfassenden Überblick über die Besonderheiten der Anwendung von Arzneimitteln im fortgeschrittenen Lebensalter und bei multimorbiden Patienten.
• können die Medikation dieser Patienten kritisch hinterfragen und Behandlungsalternativen aufzeigen.
• kennen Besonderheiten der Pharmakotherapie bei älteren Patienten, Patientinnen während der Schwangerschaft.
• können Patienten mit besonderen Ansprüchen hinsichtlich der einer Arzneimitteltherapie beraten.
• sind in der Lage multimorbide Patienten zu Nebenwirkungen und Interaktionen von Arzneimitteln zu beraten.
• sind in der Lage Patientinnen während der Schwangerschaft und Stillperiode zur Pharmakotherapie und möglichen Alternativen zu beraten.
• können Entscheidungen betreffend Arzneimittelauswahl und -Dosierungen bei Patienten mit besonderen Ansprüchen treffen und diese argumentieren.
• tragen zur Steigerung der Compliance bei Patienten mit besonderen Ansprüchen an die Pharmakotherapie bei.
• können dosisbezogene Fragen bei Patienten mit einer besonderen Pharmakokinetik beantworten.
• sind in der Lage Beratungsgespräche bei Patienten mit besonderen Behandlungsansprüchen zu führen.
• stellen das Wohl des Patienten mit besonderen Ansprüchen an die Pharmakotherapie in den Mittelpunkt ihrer Tätigkeit.
• stärken ihr eigenes berufliches Rollenverständnis
• reflektieren ihre Verantwortung gegenüber Patienten in der Beratung