Universität Wien

330086 SE Reflexion der schulpraktischen Studien Fachrichtung HE (2017W)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Vorausstzung: StEOP, Unterricht inkl. Orientierungspraktikum (ABGPM3).
Die Lehrveranstaltungen SE Vorbereitung auf die schulpraktischen Studien und SE Reflexion der schulpraktischen Studien sind im selben Semester wie die Schulpraxis zu absolvieren. Die Anmeldung zum SE Vorbereitung auf die schulpraktischen Studien ist daher Voraussetzung für die Anmeldung zur Schulpraxis. Die Anmeldung zur Schulpraxis ist deshalb Voraussetzung für die Anmeldung zum SE Reflexion der schulpraktischen Studien.

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 5 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Änderungen bei den Terminen sind in Absprache mit den Teilnehmern möglich

Dienstag 23.01. 10:15 - 13:30 Seminarraum 2E562 Ernährungswissenschaften UZA II
Dienstag 30.01. 10:15 - 13:30 Seminarraum 2E562 Ernährungswissenschaften UZA II
Dienstag 06.02. 10:15 - 13:30 Seminarraum 2E560 Ernährungswissenschaften UZA II

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Studierende kennen die verschiedenen Beobachtungsarten und Formen des Dokumentierens von Beobachtungen und können eine systematische Reflexion planen und im Unterricht einsetzen. Darüber hinaus sind sie mit Leitfragen zu basalen Inhalten und exemplarischen Beobachtungsmaterialien vertraut und können passende Beobachtungsinstrumente (Checklisten und Beobachtungsraster) bezugnehmend auf die spezifischen Unterrichts- und Klassensituation einsetzen.
Studierende können die fachlichen Inhalte vor dem Hintergrund fachdidaktischer Theorien und Modelle sowie ihrer persönlichen Biografie reflektieren. Damit sind sie in der Lage, diese Inhalte auf der Basis der curricularen Anforderungen der Sekundarstufe mit besonderer Berücksichtigung der Inklusion für unterschiedliche Zielgruppen aufzubereiten und dabei fachspezifische Aspekte für die Lernenden individuell bedeutsam machen. Die Nachbearbeitung in der Gruppe fördert die spätere Kooperation und Kommunikation mit Fachkollegien.
Studierende entwickeln ihre Lehrerpersönlichkeit durch kritisches Erkunden, Analysieren und selbstgesteuertes Evaluieren. Sie können auftragsbezogen beobachten und protokollieren. Sie können aufgrund der Beobachtungsprotokolle strukturiert nach zentralen Fragen reflektieren und Konsequenzen für ihr künftiges Handeln ableiten. Die Reflexion beinhaltet die Selbst- als auch Fremdbeobachtung.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Bestätigung über die erfolgreiche Teilnahme an der Schulpraxis (Praktikumsbericht) und positiver Abschluss der Begleitlehrveranstaltungen (Portfolio).

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Portfolio 40 %
Praktikumsbericht: 60 %
Bestehungsgrenze: 50 %
Anwesenheitspflicht

Prüfungsstoff

Literatur

Bovet Gislinde, Huwendiek Volker (Hrsg.): Leitfaden Schulpraxis. Pädagogik und Psychologie für den Lehrberuf. 5. überarbeitete Auflage. Cornelsen (2008).
Giger Silvia, Greinstetter Roswitha, Lahmer Karl (Hrsg.): Leitfaden neu zur Schulpraktischen Ausbildung. Schwerpunkt: „Beobachtung und Reflexion“. Pädagogische Hochschule Salzburg (2013).
Helmke Andreas: Unterrichtsqualität und Lehrerprofessionalität. Diagnose, Evaluation und Verbesserung des Unterrichts. Klett/Kallmeyer (2009).
Janik Tomás: Zur reflexiven LehrerInnenbildung. In: Seebauer Renate (Hrsg.): Erste Schritte in die Unterrichtspraxis – Texte, Materialien, Berichte. Brno, Paido (2003).
Pauli Christine: Kodierende Beobachtung. In: De Boer Heike (Hrsg.): Beobachtung in der Schule – Beobachten lernen. Springer und VS Verlag (2012).
https://www.uni-giessen.de/fbz/zentren/zfl/download/praktika/portfunktion
http://www.phsalzburg.at/fileadmin/PH_Dateien/Schulpraxis/Sose_2016/Leitfaden_Beobachtung_und_Reflexion_18.01.2016.pdf

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Sa 02.04.2022 00:27