Universität Wien

340252 VO Diversität und Ethik in der Transkulturellen Kommunikation (2013S)

3.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 34 - Translationswissenschaft

Details

Sprache: Deutsch

Prüfungstermine

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Mittwoch 13.03. 08:30 - 10:30 Hörsaal 5 ZfT Philippovichgasse 11, 1.OG
  • Mittwoch 20.03. 08:30 - 10:30 Hörsaal 5 ZfT Philippovichgasse 11, 1.OG
  • Mittwoch 17.04. 08:30 - 10:30 Hörsaal 5 ZfT Philippovichgasse 11, 1.OG
  • Mittwoch 24.04. 08:30 - 10:30 Hörsaal 5 ZfT Philippovichgasse 11, 1.OG
  • Mittwoch 08.05. 08:30 - 10:30 Hörsaal 5 ZfT Philippovichgasse 11, 1.OG
  • Mittwoch 15.05. 08:30 - 10:30 Hörsaal 5 ZfT Philippovichgasse 11, 1.OG
  • Mittwoch 29.05. 08:30 - 10:30 Hörsaal 5 ZfT Philippovichgasse 11, 1.OG
  • Mittwoch 19.06. 08:30 - 10:30 Hörsaal 5 ZfT Philippovichgasse 11, 1.OG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Diversität heißt „Vielfalt“, „Verschiedenheit“. Der Begriff wird in der Ökologie gebraucht („Biodiversität“), vor allem aber in der Soziologie, wo er sich auf die Heterogenität von Individuen und Gruppen bezieht (vgl. z.B. Charta der Vielfalt, Deutschland 2006). Nach der Erörterung der Frage, wo Diversität in der transkulturellen Kommunikation relevant ist, werden die verschiedenen Bereiche an Beispielen illustriert und diskutiert. Dabei ist der Begriff „Kultur“ von entscheidender Bedeutung. „Kultur“ muss definiert und gegenüber „Sprache“ abgegrenzt werden. Die verschiedenen Bereiche, in denen Handeln und Verhalten von Menschen durch kulturspezifische Normen und Konventionen gesteuert wird, werden im Einzelnen analysiert, um eine Sensibilisierung für (eigene und fremde) kulturelle Prägungen zu erreichen. Dabei steht immer auch die Frage im Hintergrund, nach welchen ethischen Grundsätzen sich das kommunikative Verhalten von KulturmittlerInnen richten soll.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Schriftliche Prüfung am 19.06.2013

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Sensibilisierung für Diversität in all ihren Erscheinungsformen, soweit relevant für die transkulturelle Kommunikation; Diskussion ethischer Grundsätze an Beispielen aus der Praxis der transkulturellen Kommunikation (einschl. Übersetzen und Dometschen)

Prüfungsstoff

Vorlesung mit interaktiven Teilen (Diskussion, Fragen, Aufgaben etc.)

Literatur

Lavric, Eva (2009): Interlinguale und interkulturelle Missverständnisse. In: Regula Fischer / Andreas Furrer-Küttel (2009): www.transkulturelles-portal.com
Nord, Christiane (1997): Translating as a Purposeful Activity. Functionalist Approaches Explained. Manchester: St. Jerome.
Nord, Christiane (2001): Loyalty Revisited: Bible Translation as a Case in Point. In: Anthony Pym (ed.): The Return to Ethics. Special Issue of The Translator. 185-202. (als pdf verfügbar)
Nord, Christiane (2010a): Skopos, Loyalität und Konventionen in der Übersetzung. In: Funktionsgerechtigkeit und Loyalität Bd. 1: Theorie, Methode und Didaktik des funktionalen Übersetzens, Berlin: Frank & Timme, 29-46.
Nord, Christiane (2010b): Fertigkeit Übersetzen. Ein Kurs zum Übersetzenlehren und lernen. Berlin: BDÜ-Fachverlag.
Nord, Christiane (2010c): Alles für die Katz? Translationstheorie(n) und ihr Nutzen für die Praxis. In: Funktionsgerechtigkeit und Loyalität Bd. 1: Theorie, Methode und Didaktik des funktionalen Übersetzens, Berlin: Frank & Timme, 303-309. (als pdf verfügbar)
Auf Moodle zur Verfügung gestellt

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:45