Universität Wien

340261 UE Übersetzungstechnologien, Terminologie- und Sprachressourcenmanagement (2017W)

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 34 - Translationswissenschaft
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Freitag 20.10. 14:00 - 17:00 Medienlabor II ZfT Gymnasiumstraße 50 4.OG
Freitag 03.11. 14:00 - 17:00 Medienlabor II ZfT Gymnasiumstraße 50 4.OG
Freitag 17.11. 14:00 - 17:00 Medienlabor II ZfT Gymnasiumstraße 50 4.OG
Freitag 01.12. 14:00 - 17:00 Medienlabor II ZfT Gymnasiumstraße 50 4.OG
Freitag 15.12. 14:00 - 17:00 Medienlabor II ZfT Gymnasiumstraße 50 4.OG
Freitag 12.01. 14:00 - 17:00 Medienlabor II ZfT Gymnasiumstraße 50 4.OG
Freitag 26.01. 14:00 - 17:00 Medienlabor II ZfT Gymnasiumstraße 50 4.OG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Anmerkung: Der Präsenzunterricht wird auf Deutsch (ca. 50%) und Englisch (50%) abgehalten.
Die begleitenden Folien werden auf Deutsch zur Verfügung gestellt.

Ziele:
Die Lehrveranstaltung hat zum Ziel, grundlegende Kenntnisse zu den drei Themenschwerpunkten und praktische Arbeitstechniken mit Übersetzungstechnologien (Translation-Memory-Systeme, Terminologieverwaltungssysteme) zu vermitteln.

Die Studierenden sollten nach Abschluss dieser Lehrveranstaltung:
- die zentralen Übersetzungstechnologien, die in der translatorischen Praxis verwendet werden, kennen;
- die wichtigsten Produkte der Übersetzungstechnologien, die in der translatorischen Praxis verwendet werden, kennen;
- zeitsparend und effizient mit aktuellen CAT-Tools arbeiten können;
- die Übersetzungstechnologien je nach Bedarf und Projekt evaluieren und einsetzten können.
- mit unterschiedlichen AT-Formaten umgehen können;
- mit unterschiedlichen Austauschformaten umgehen können;
- Terminologiedatenbanken anlegen, befüllen und verwalten können;
- die wichtigsten Sprachressourcen in ihren Arbeitssprachen kennenlernen;
- evaluieren können, welche Sprachressourcen effizient in der translatorischen Praxis eingesetzt werden können.

Inhalte:
Übersicht über den aktuellen Stand der Übersetzungstechnologie und deren praktischer Einsatz beim Übersetzen; praktisches Arbeiten mit aktuellen Übersetzungstechnologien (Translation-Memory-Systeme usw.); Übersicht über die relevanten Sprachressourcen und ausgewählte Themen zum Sprachressourcenmanagement; mehrsprachige Terminologiearbeit und -management, praktisches Arbeiten mit aktuellen Terminologieverwaltungssystemen.

Methoden:
Inhaltliche Inputs der LV-Leiterin, Selbststudium und eigenständiges Erarbeiten von relevanten Schwerpunkten, Plenumsdiskussion, erfahrungsorientierte Elemente, praktische Arbeit am Computer (aktive Teilnahme), eigenständiges Arbeiten mit relevanten Softwaretools (Hausübungen werden mit Translation-Memory-Systemen erarbeitet!).

Alle Softwaretools stehen in den Medienlaboren zur Verfügung.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

4 Hausübungen (15%, 15%, 20%, 30% der Gesamtnote), 2 Tests (jeweils 10%, Multiple-Choice Fragen nach All-in Prinzip).
Anmerkung: Die Tests werden auf Deutsch abgehalten.

Für sämtliche Aufgaben und Tests sind alle Hilfsmittel erlaubt.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Die Anwesenheitspflicht ist eine Mindestanforderung für eine positive Beurteilung. Studierende, die glaubhaft machen, dass sie aus einem wichtigen Grund nicht teilnehmen können, sind bis maximal 2 Lehrveranstaltungseinheiten (=1 Termin!) von der Anwesenheitspflicht entbunden.

Die Absolvierung der im Curriculum für das erste Semester vorgesehenen Lehrveranstaltungen und ein gleichzeitiger Besuch der im Curriculum für das zweite Semester vorgesehenen Lehrveranstaltungen wird empfohlen. Die Absolvierung oder zumindest der gleichzeitige Besuch der VO Methoden, Prozesse & Technologien der Sprachindustrie und der VO+UE Projekt-, Qualitäts- und Prozessmanagement wird empfohlen.

Da die LV praktisches Arbeiten im Medienlabor vorsieht, sollen die Studierenden mit den grundlegenden Funktionen des Betriebssystems Windows vertraut sein. Neben dem sicheren Umgang mit den Bedienelementen des Desktops sowie den Windows-Anwendungsprogrammen sollen die Studierenden eine strukturierte Datei- und Ordnerverwaltung beherrschen. Empfohlene Kompetenzen: Grundlegender Umgang mit dem Betriebssystem Windows: Programme starten, Dokumente öffnen, die entsprechenden Programme zum öffnen von Dateien auswählen, Dateien suchen, Datei-Ablage, Windows-Explorer (Dateien öffnen, speichern, umbenennen), Datenaustausch, Dateiverwaltung (Laufwerke, Organisation von Ordnern und Dateien, etc.), Ausschneiden, Kopieren, Einfügen, Datenaustausch zwischen Anwendungsprogrammen. Empfohlene Anwendungsprogramme: MS Office Word, MS Office Excel bzw. gleichwertige OpenOffice-Anwendungsprogramme, Datenkompressionsprogramme (zip).

Alle Studierende, die einen Lehrveranstaltungsplatz erhalten haben, werden beurteilt, sofern sie sich nicht zeitgerecht abgemeldet haben.

Notenskala: 0-60 nicht genügend, 61-70 genügend, 71-80 befriedigend, 81-90 gut, 91-100 sehr gut.

Prüfungsstoff

Der Prüfungsstoff für die Onlinetests umfasst die in der LV und durch die Pflichtlektüre erarbeiteten Inhalte.

Literatur

Wird in der 1. Einheit besprochen und auf der Moodle-Plattform bekannt gegeben.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Die LVA ist auch als individuelle Fachvertiefung für die Schwerpunkte Dialogdolmetschen, Konferenzdolmetschen und Literatur-Kunst-Medien verwendbar.

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:45