Universität Wien

400002 SE Ethnographische Methoden (2012W)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 15 Teilnehmer*innen
Sprache: Englisch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Freitag 05.10. 10:00 - 12:00 C0628A Besprechung SoWi, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/6. Stock, 1010 Wien
  • Freitag 12.10. 10:00 - 14:00 C0628A Besprechung SoWi, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/6. Stock, 1010 Wien
  • Donnerstag 25.10. 10:00 - 16:00 C0628A Besprechung SoWi, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/6. Stock, 1010 Wien
  • Freitag 09.11. 10:00 - 16:00 C0628A Besprechung SoWi, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/6. Stock, 1010 Wien
  • Freitag 23.11. 10:00 - 16:00 C0628A Besprechung SoWi, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/6. Stock, 1010 Wien
  • Freitag 14.12. 10:00 - 14:00 C0628A Besprechung SoWi, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/6. Stock, 1010 Wien

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Verglichen mit anderen Formen empirischer Sozialforschung ist die Ethnographie durch einen relativ unstrukturierten Forschungs- und Erkenntnisstil gekennzeichnet. Ethnographische Methoden bezeichnen ein Bündel unterschiedlicher Zugangsweisen (teilnehmende Beobachtung, Formen des Interviews, Sammlung archivarischer Quellen und visuellen Materials) und verweigern sich der Zuordnung zu einer epistemologischen Grundhaltung. Ihre Besonderheit liegt vielmehr in der Fokussierung auf eine ausgewählte Lokalität (etwa ein Dorf, ein Stadtviertel, eine Institution) bzw. auf eine spezifische soziale Formation (z.B. eine ethnische Gruppe, verwandtschaftlich oder durch gemeinsame Aktivitäten, Konzepte und Techniken verbundene Akteure). Inhaltlich richten sich ethnographische Methoden zumeist auf die Erfassung von Sinngebungen und die Konstruktion von Bedeutungszusammenhängen im Alltagsleben.
Die Veranstaltung verfolgt das Ziel, das Potential ethnographischer Methoden mit einem speziellen Fokus auf ihren Beitrag zur Theorieentwicklung deutlich zu machen. Dafür werden methodische Texte und ausgewählte ethnographische Studien gemeinsam gelesen und diskutiert. DoktorandInnen haben die Möglichkeit, ihre Forschungen vorzustellen sowie ihre spezifischen Interessen einzubringen. Texte und Themen werden daher am Anfang des Semesters gemeinsam festgelegt.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:46