Universität Wien

400019 SE Interpretatives Paradigma (2022W)

Seminar Theorie

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 40 - Doktoratsstudium Sozialwissenschaften
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
VOR-ORT
Moodle

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 15 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Mittwoch 05.10. 14:00 - 18:00 C0628A Besprechung SoWi, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/6. Stock, 1010 Wien
  • Mittwoch 19.10. 14:00 - 18:00 C0628A Besprechung SoWi, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/6. Stock, 1010 Wien
  • Mittwoch 16.11. 14:00 - 18:00 C0628A Besprechung SoWi, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/6. Stock, 1010 Wien
  • Mittwoch 30.11. 14:00 - 18:00 C0628A Besprechung SoWi, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/6. Stock, 1010 Wien
  • Mittwoch 14.12. 14:00 - 18:00 C0628A Besprechung SoWi, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/6. Stock, 1010 Wien
  • Mittwoch 18.01. 14:00 - 18:00 C0628A Besprechung SoWi, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/6. Stock, 1010 Wien

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Das Seminar beschäftigt sich mit relevanten Strömungen sowie thematischen und konzeptuellen Schwerpunktsetzungen innerhalb der interpretativen Theorie. Dabei sollen die Theorieüberlegungen in Verbindung zu eigenen Forschungsinteressen der Teilnehmenden gebracht werden. Entlang der Expertisen der Lehrveranstaltungsleiterinnen sollen folgende Spannungsverhältnisse thematisch werden:
a) Theorie der Situation (etwa nach Clarke, 2012; Thomas/Thomas 1970 [1928]; Goffman, 1959)
b) Bewusstsein vs. Routinen (etwa Sozialer bzw. Kommunikativer Konstruktivismus vs. Praxistheorie)
c) Materialität in der interpretativen Theorie (etwa Dinge, Körper, Artefakte)
d) Verschiedene Theoriebegriffe innerhalb des interpretativen Paradigmas (von der Sozial- bis zur Gesellschaftstheorie)
e) Transformation als Anspruch: `intellectual activism` (Contu, 2018) vs. Werturteilsfreiheit.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Für einen positiven Abschluss werden sowohl die Lektüre und die schriftliche Diskussion eines Grundlagentextes als auch die Mitarbeit in einer Kleingruppe erwartet. Pro Termin werden ungefähr 2-3 (je nach Teilnehmenden Zahl) Kleingruppen ihr Fallbeispiel, bezogen auf die in der Stunde im Zentrum stehenden Theorie/Debatte, vorstellen und innerhalb des Plenums diskutieren.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Voraussetzung für die Teilnahme ist die Bereitschaft, das eigene Forschungsinteresse in Beziehung zumindest zu einem der fünf genannten Themenfelder zu setzen.Anwesenheit, Pünktlichkeit und Mitarbeit werden vorausgesetzt.

Prüfungsstoff

Literatur, die im Seminar behandelt wird, und erweiternd selbstständig recherchiert wird

Literatur

wird im Seminar bekanntgegeben bzw. eigenständig recherchiert.
Eine erste Orientierung finden Sie in:
Keller, Reiner (2012): Das interpretative Paradigma. Wiesbaden: Springer VS

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Di 04.10.2022 15:50