Universität Wien

420007 SE Literarische Erprobungen von Irrtum, Täuschung und Fehler (2023S)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Details

Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Di. wtl. vom 07.03.2023 - 27.06.2023 von 13:15 - 14:45 Uhr; Ort: Hörsaal 34 Hauptgebäude

  • Dienstag 07.03. 13:15 - 14:45 Hörsaal 34 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
  • Dienstag 14.03. 13:15 - 14:45 Hörsaal 34 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
  • Dienstag 21.03. 13:15 - 14:45 Hörsaal 34 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
  • Dienstag 28.03. 13:15 - 14:45 Hörsaal 34 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
  • Dienstag 18.04. 13:15 - 14:45 Hörsaal 34 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
  • Dienstag 25.04. 13:15 - 14:45 Hörsaal 34 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
  • Dienstag 02.05. 13:15 - 14:45 Hörsaal 34 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
  • Dienstag 09.05. 13:15 - 14:45 Hörsaal 34 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
  • Dienstag 16.05. 13:15 - 14:45 Hörsaal 34 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
  • Dienstag 23.05. 13:15 - 14:45 Hörsaal 34 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
  • Dienstag 06.06. 13:15 - 14:45 Hörsaal 34 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
  • Dienstag 13.06. 13:15 - 14:45 Hörsaal 34 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
  • Dienstag 20.06. 13:15 - 14:45 Hörsaal 34 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
  • Dienstag 27.06. 13:15 - 14:45 Hörsaal 34 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Charakteristisch für Irrtümer ist, dass sie unabsichtlich und meistens wider besseres Wissen stattfinden. Dass sich ein Ereignis oder eine Handlung im Nachhinein völlig anders darstellt, bietet ein literarisch-ästhetisches und erkenntnistheoretisches Faszinosum. In unserem Seminar wollen wir eine Phänomenologie des Irrtums erarbeiten und dabei zunächst von einem populären philosophischen Diskussionsbeitrag und zwei literarischen Werken ausgehen.
Inwieweit eröffnen Irrtümer, die im Nachhinein durchschaut werden, neue Perspektiven auf einen Sachverhalt? Könnte man die These aufstellen, dass Irrtümer sogar dazu beitragen, wertvolle Erkenntnisprozesse anzuregen? In der Forschung erweisen sich zwischenzeitliche Irrtümer mitunter als fruchtbare Umwege, um neue Fragerichtungen überhaupt entwickeln zu können. Wann und wie werden irrtümliche Annahmen oder Fehldeutungen jeweils aufgedeckt? Zur Beantwortung dieser Fragen sollen die narrativen bzw. dramatischen Mittel ausgewählter literarischer Texte untersucht werden.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Seminararbeit (Anteil für die Note 60 %) unter Berücksichtigung der verwendeten Primär- und Sekundärliteratur, Moderation (Anteil für die Note 20 %), engagierte Mitwirkung (Anteil für die Note 20 %); Beratung zur Seminararbeit in einer der Sprechstunden obligatorisch

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

[Siehe oben] Die Moderation und die Seminararbeit (siehe den Leitfaden für Seminararbeiten auf der Homepage von AW) werden benotet, ebenso die Mitarbeit an den Diskussionen.

Prüfungsstoff

Stoff des Seminars sowie die entsprechenden Beiträge aus der Primär- und Sekundärliteratur

Literatur

siehe Dokument auf Moodle

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Fr 03.03.2023 11:50